Beiträge von entlebee

    Im Grunde habe ich auch diese Einstellung - man weiß nie, was der Hund plötzlich wahrnimmt und dann vielleicht doch am Tag X über ne Straße rennt oder sonst was.


    Aber gut, das weiß man bei nem Kind auch nicht, trotzdem haben die wenigsten ihres an der Leine. :D


    Nee aber mal ernsthaft: ich selbst bin wahrscheinlich zu ängstlich, um das egal mit welchem Hund jemals so zu handhaben (bisher hatte ich nicht die Wahl - übrigens sehr beruhigend, dass ich das auch auf das Wesen des Hundes schieben kann und nicht nur auf mangelnde Erziehung :ugly: ). Kann mir aber schon vorstellen, dass man leichtsinnig wird, wenn es zu gut und einfach läuft.


    Dennoch: es hat halt schon was, wenn der Hund einem so "frei" an seiner Seite folgt.



    @Dackelbenny: in die Richtung habe ich auch schon gedacht. Aber ob das immer gut geht?

    Hallo ihr Lieben, ich war lange nicht mehr aktiv hier, aber letztens habe ich ein Mensch-Hund-Gespann gesehen, das mich irgendwie nachhaltig beeindruckt hat. Muss das jetzt mal los werden und würde gerne wissen, was ihr davon haltet oder ob es bei euch vielleicht sogar ähnlich läuft.


    Und zwar stand neben mir ein Typ am Bahngleis, ziemlich schick gekleidet und neben ihm saß ein sehr kleiner Hund. Er hatte keine Leine dabei. Mein erster Gedanke war, dass der Hund ja ganz gut erzogen ist, dass er die ganze Zeit so brav "Sitz" macht.
    Als der Zug eingefahren war, stieg der Typ ein - und ohne dass er seinen Hund auch nur angeschaut hätte, folgte dieser und legte sich im Zug zu seinen Füßen. Dort lag er dann ganz entspannt, tat keinen Mucks und schaute durch die Gegend.
    Die ganze halbe Stunde Zufahrt gab es keine (offensichtliche) Kommunikation zwischen den beiden.


    Am Zielbahnhof (Hauptbahnhof einer Großstadt) stiegen wir zufällig beide aus und gingen in die selbe Richtung. Der Hund blieb auch im Menschengedränge dicht bei seinem Herrchen - wieder ohne Kommunikation.


    Erst hatte ich etwas Mitleid mit dem Hund - klebt total am Besitzer und wird komplett ignoriert. Was ist das für ein Hundeleben?


    Außerhalb des Bahnhofs war dann etwas weniger los und zu meiner Überraschung ist der Hund dann - ohne dass ich ein Auflösekommando oder so mitbekommen hätte - total freudig in einem Umkreis von ein paar Metern um den Typ herumgesprungen, hat geschnüffelt und sich - naja - wie ein Hund verhalten. Blieb aber trotzdem aufmerksam gegenüber seinem Besitzer. Dann verlor ich das Gespann aus den Augen.


    Jetzt meine Frage: Wir schafft man es so seinen Hund zu erziehen? :shocked:
    Finde nur ich das faszinierend? :tropf:

    Zitat


    Von "Sollen" kann keine Rede sein.
    Aber wenn man eine Sache beurteilen will, kann es hilfreich sein.


    Ich war in Deinem Alter auch skeptisch gegenüber der Naturheilkunde.
    Meine Meinung hat sich durch eigene Erfahrungen grundlegend geändert.
    Ich habe es irgendwann einfach ausprobiert und bin immer wieder total überrascht, wie gut es hilft.


    Ich denke, eine gesunde Skepsis kann nie schaden. Ich glaube übrigens auch nicht alles, nur weil es die Worte eines Schulmediziners sind. ;)


    Naturheilverfahren sind, soweit ich weiß, durchaus wissenschaftlich belegbar und da bin ich auch alles andere als abgeneigt. Bei Alternativmedizin wie z.B. der Bioresonanz sieht das leider anders aus. Aber es kann natürlich jeder glauben, was er möchte, und sein Geld ausgeben, wofür er will...

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    Egal, ob es um Homöopathie, Bioresonanz oder andere naturheilkundliche Methoden geht, man findet immer Kritiker, vor allem in der Schulmedizin.


    Wäre ja auch noch schöner, wenn jeder alles glauben würde. ;)


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    Ich kann nur jedem, der keine Ahnung hat, empfehlen, es einmal selbst auszuprobieren im Krankheitsfall.


    Ahja, wer keine Ahnung hat, soll also einfach mal Geld reinstecken ohne zu wissen, ob und wie das funktionieren soll?


    Zitat

    Inzwischen kenne ich einige Schulmediziner (Tierärzte, Umweltmediziner und Allergologen) die sich mit der Bioresonanz befassen. Sie haben erkannt, dass die Schulmedizin bei vielen Krankheiten einfach nicht helfen kann.


    Vielleicht haben sie auch einfach erkannt, dass man damit eine Menge Geld machen kann. :roll:



    Sorry, aber ich finde es schon wichtig, darauf hinzuweisen, dass es für den ganzen Kram keine wissenschaftlichen Beweise gibt. Und solche Tests wie im Video zeigen doch eigentlich deutlich, was davon zu halten ist. Wie soll man sich auf so eine Diagnose dann verlassen können, wenn sie jedes Mal völlig unterschiedlich ausfällt, je nach dem, wer diese Bioresonanz macht?

    Zitat


    Aber Tierkommunikation hat erst mal nichts mit Esoterik oder Übernatürlichem zu tun. Frag mal das amerikanische Militär und die Geheimdienste. Die stecken sicher nicht umsonst einen Teil ihres recht umfangreichen Budgets in die Erforschung solcher Dinge wie Remote View (also Dinge zu sehen, die an Orten sind wo man sich selbst nicht körperlich aufhält) oder eben auch "Gedanken lesen". Auch da gibt es grundsätzlich gar nichts Übernatürliches.


    Falls Du das Projekt "Stargate" meinst - das wurde längst eingestellt. Warum wohl?


    Es ist nun einmal so, dass es für Telepathie und den ganzen Kram nicht nur keine wissenschaftliche Erklärung, sondern schlicht und einfach auch keine Beweise gibt, dass es funktioniert. Und das, obwohl zig Organisationen Preisgelder für solche Nachweise ausschreiben. Dennoch war kein einziger wissenschaftlicher Test erfolgreich.


    Ich lese hier immer wieder: "Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht begreifen." Natürlich gibt es die. Aber deshalb muss man doch nicht alles glauben?



    Ich finde es wirklich sehr interessant, was Ihr hier so erzählt und danke allen, die selbst Tierkommunikation machen, dass sie auch den Skeptikern antworten. Endlich bekommt man mal ausführliche Antworten dazu.
    Dennoch bleibt meine Meinung: In dieser Weise mit Tieren "sprechen" zu können, ist Wunschdenken. Das wäre mit Sicherheit eine tolle Sache, aber ich finde so ziemlich alles daran einfach unlogisch. :ka:



    Eine Frage aber hätte ich noch an diejenigen, die Tierkommunikation betreiben: Warum kommuniziert Ihr eigentlich nicht mit Menschen auf diesem Wege?

    Also wenn ich - nach allem was hier so erzählt wurde - versuche, mir vorzustellen, wie das ganze funktioniert, sieht das etwa so aus:


    Der Tierkommunikator (heißt das so?) hat das Foto von einem Hund und "ruft" diese "Telefonnummer" an. Der Hund hört es quasi "klingeln", geht ran (egal, ob er gerade schläft, frisst, im Wald umherdüst oder auf dem Hundeplatz arbeitet?!) und erzählt der wildfremden Person am anderen Ende der Leitung alles, was sie über ihn wissen möchte.
    Einfach so, weil ja jeder das Bedürfnis hat, irgendwelchen unbekannten Leuten jegliche Emotionen und Gedanken mitzuteilen.
    Auch wenn es sich um einen Hund handelt, der sonst mit fremden Menschen nichts anfangen kann.
    Und je weniger der Hund den Tierkommunikator kennt, desto besser klappt es.


    :???:

    Zitat

    Dass Telepathie funktioniert ist ja mittlerweile wissenschaftlich bewiesen(Organisch hats mit der Zirbeldrüse zu tun die genau da liegt wo man das "dritte Auge" plazierte(in Bildern etc. oft zu sehen).. Quantenphysisch ist es zu erklären- da ich damit nix am Hut hat, kann ICH das jetzt nicht wiedergeben- googelt, werd physikalisch bewandert ist verstehts evtl*g*


    Du glaubst das wirklich, oder? :???:
    Nach kurzer Suche bei Google finde ich nur, dass es bisher KEINE wissenschaftlichen Belege gibt. Wenn Du eine richtige Studie dazu anzubieten hast, kannst Du es ja gerne hier posten.



    Irgendwie bin ich gerade baff, wie viele Leute tatsächlich an so etwas glauben...