Furchteinflößende Begegnung am Morgen...

  • Zitat

    :shocked: ...die sucht sich ja nette Spielkameraden aus... :hust: :lachtot:

    Und das ohne mich um Erlaubnis zu fragen - wie brave Mädchen das machen sollten. Was meinst du, was ich für weiche Knie hatte, als ich sie zwischen den Bullen rausgefischt hatte. Sprang sie von hinten an und kniff sie in die Beine... :headbash: Nur bellen tut sie zum Glück nie.


    susanne
    Falls du und dein Hund das mit dem Pfefferspray überleben solltet - könnt ihr bitte ein Foto von dem Schwein einstellen? Ich stelle mir vor, wie du an der Dose rumtüdelst, während der Koloss auf dich zudonnert... :shocked:


    elise

  • Ich weiß warum ich den Amtsvet. angerufen hab, anstatt mich im Netz verrückt zu machen...


    Erkundige dich mal nach Vorfällen in DEINER Gegend, nach Population etc. und nicht auf irgendwelchen Plattformen wo aus allen Regionen geschrieben wird.
    In Berlin scheint das ganz anders auszusehen als hier bei mir, z.B.
    Besorg dir regionale Infos. Mein Amtsvet. konnte mir auch genau sagen WO hier im Kreis Schweine unterwegs sind usw.


    Nicht verrücktmachen, wie gesagt, den Anruf kann ich nur empfehlen, kannst auch gute Infos bekommen was zu tun ist wenn du eine Begegnung hast (wobei du eh genau das Richtige gemacht hast).


    Pfefferspray würde ich mir sparen, am ende wird das Vieh nur mehr auf Krawall aus- verständlicherweise.

  • Zitat

    Mein Amtsvet. konnte mir auch genau sagen WO hier im Kreis Schweine unterwegs sind usw.


    Des kann hier netmal mein Jägersmann.
    Weil diewohl sehr stark wandern würden.
    Kann sein Du siehst die Viecher wochenlang nur hinten beim großen Wald und morgen hast sie schlagartig hier mitten auf'm Feld stehen.
    Aber seitdem ich weiß das es hier wirklich wohl ganz viele geben soll gugg ich jez immer in die Büsche. Unwohl ist mir trotzdem :lol:

  • Ich würde mich da in großstadfernen Gebieten (Berlin scheint echt eine Ausnahme zu sein!) wirklich nicht allzu verrückt machen - da liegt den Normal-Schweinen eher genausowenig an einer Begegnung mit Hund & Mensch wie umgekehrt.


    Wir gehen regelmäßig sehr, sehr dicht, wirklich in Riechweite, an den Sauen vorbei, läßt sich bei den kleinen Feldgehölzen einfach nicht vermeiden. Hund wird an den fraglichen Stellen angeleint, und ich habe einfach die Gewohnheit aus Blinde-Hunde-Zeiten wieder aufgenommen, ein bißchen hörbar vor mich hinzusingen, so als Vorwarnung (wer mich je singen gehört hat, weiß, was ich damit meine...) - und wir kommen allesamt glatt aneinander vorbei. Ich seh die Viecher nicht, sie sehen uns garantiert, und der Terrier zeigt eifrig Spuren an, so richtig mit Vorstehen.


    Letztes Jahr allerdings ist mir echt die Muffe gegangen, als mit dem Zehnwochen-Welpen offenbar die Gene durchgingen und sie urplötzlich im Mais etwas hochjagte und verfolgen wollte, das eindeutig zu massiv und kurzbeinig war, um ein Reh zu sein. Da hab ich meinen Hund auch schon in kleinen, breiigen Fetzchen gesehen - aber die Sau hat mich nach dem Welpen brüllen hören und war ruckzug weg. Hier sind sie gottseidank trotz großer Zahl noch sehr scheu - ich hoffe bloß, das bleibt so!


    Danach haben wir das Thema "Saujagd" schleunigst ausdiskutiert, ich hab eben vorsichtshalber das Singen wieder aufgenommen - und bis jetzt keine säuischen Probleme mehr.

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