Beiträge von SusanneT

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    Ja, muss ich, da ich wie gesagt Rollstuhlfahrer bin... Und Buss kommt mit meinem schweren Elektrorollstuhl nicht in Frage weil er in öffentlichen Bussen nicht gesichert werden kann. Und da ich zusammen mit dem Rollstuhl fast 300 kg wiege ist das nicht nur eine Gefahr für mich und Sam sondern auch für die anderen Fahrgäste... :hust:


    Sorry Sarah "acidsmile", aber das ist wieder eine dieser Antworten, wo ich den Verdacht habe, dass der Anfangsbeitrag gar nicht oder nicht richtig gelesen wurde ... Das nervt ein bisschen.


    Lass mal mit einem E-Rolli das Auto stehen und nutze die öffentlichen Verkehrsmittel - mit Hund ! In der Regel eine sehr schlechte Idee ...

    Zitat

    Ich würde gar nicht viele Aussehensfragen stellen (Haarstruktur und Größe höchstens), da man sich davon oft viel zu viel leiten lässt. Durch die Ergebnisse guckt man sich dann vielleicht auch mal andere Rassen an und denkt nochmal über die Wahl nach.


    Ansonsten find ich den Test hier : http://www.hundeseite.de/welcher-hund-passt-zu-mir/
    sehr gut.
    Vor allem wegen den Gewichtungen.


    Bin mal gespannt auf das Ergebnis :smile:



    Ich habe gerade spaßeshalber diesen Test gemacht.


    Nur eine einzige Frage habe ich als "wichtig" markiert:
    Jagdtrieb ist nicht erwünscht.


    Folgendes Ergebnis kam heraus:


    Unsere Hunde-Vorschläge:


    * Weimaraner (81.25%)
    * Chesapeake Bay Retriever (75%)
    * Deutscher Boxer (75%)
    * Koolie (75%)
    * Magyar Vizsla (75%)


    :shocked: :hust:


    Tja... Ich würde sagen, das ist verbesserungswürdig :D



    Also ich finde, das hört sich gut an !! :gut:


    Eine Idee wäre - wenn es nach dem ersten Treffen morgen so aussieht, als könnte es konkreter werden - mit dem Bekannten/Kollegen mit Hundeerfahrungmal gemeinsam hinzufahren, um den Hund anzugucken ?!


    Ich wünsche dir ganz viel Spaß morgen.


    Das sind Bedenken, die ich absolut nachvollziehen kann. Und wenn es so läuft, wie du es kommen siehst, sind es wirklich ganz schlechte Bedingungen für einen Hund.


    Mir geht es darum, dass der TS keine wirkliche Gelegenheit hatte, die Vorstellungen der Familie überhaupt kund zu tun, so schnell kam dein abschließendes Urteil. Und das finde ich nicht richtig.


    Ich gebe dir aber recht, dass es Bedingung ist, das Familienleben so zu gestalen bzw. umzugestalten, dass die Bedürfnisse eines Hundes geachtet werden. Dazu muss es einem als Erwachsenen wichtig sein ...


    Ich möchte dir ein Gegenbeispiel nennen, wo es funktioniert. Ich lebe im Haus meiner Schwester. Sie hat zwei Hunde (Collies), zwei Kinder (3 und 7) und arbeitet halbtags am Vormittag. Wir sind mit Hunden aufgewachsen und sie wollte auch als Mutter nicht auf das Leben mit Hunden verzichten.


    Sie geht morgens mit den Hunden eine Stunde, Mann bringt Kind in die Kita und fährt dann zur Arbeit. Sie bringt die Hunde nach Hause und geht dann 3,5 Stunden arbeiten. In der Zeit sind die Hunde allein (außer ich bin da). um 13 Uhr holt sie den Kleinen (das größere Kind ist im offenen Ganztag) und geht mit Kind und den Hunden eine große Runde. Die Hunde werden beschäftigt auf diesem Gang, der Kleine kennt es nicht anders, diese Zeit ist Hunde-Zeit. Er ist derjenige, der nebenher läuft.


    Am Nachmittag und Abend sind dann alle zusammen. Die Hunde kommen oft mit, sind bei Kitafeiern, Schulveranstaltungen dabei. An zwei Abenden in der Woche und in der Regel an einem Wochenendtag geht es auf den Hundeplatz zum Training. Im Sommer kommen die Kinder öfter mit (ohne zu stören), im Winter ist der Mann meiner Schwester für die Kinder in dieser Zeit da. Abends die letzte Runde dreht meistens der Mann. Am Wochenende wandern wir alle zusammen, oft mehrstündige Touren mit Pausen. Der Kleine läuft und sitzt zwischendurch im Kinderhänger, den Mann schiebt :-)


    Ich meine damit nur, es kann gehen ! Meine Schwester ist manchmal müde, aber zufrieden. Eine gute Portion Hundeverrücktheit gehört schon dazu, ja.


    Aber ich finde, ein TS muss zumindest die Chance haben, sich hier Rat zu holen, ohne vorschnell abgeurteilt zu werden.

    Zitat

    Was ist denn für Dich nicht nachvollziehbar ?
    Vielleicht kann ich ja Licht ins Dunkel bringen.


    Meiner Meinung nach hat der TS noch zu wenig geschreiben, um ein solches Urteil fällen zu können.


    Ich finde nicht, dass sich Kind(er) und Hund automatisch ausschließen. Das kann sowohl für den Hund, als auch für die Kinder ein tolles Leben bedeuten (spreche aus Erfahrung). Es eignen sich doch nicht ausschließlich Singles (Paare könnten Kinder kriegen ...) mit Hundesport-Ambitionen für einen Hund ... :???: Manchmal hört sich das hier für mich so an.


    Voraussetzung für die Haltung eines Hundes innerhalb der Familie, den Lebensumständen entsprechend einen möglichst passenden Hund auszusuchen !! (einen Jacky sicher nicht ... :hust: )


    Aber per se nein... Warum ??

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    Mein Tipp:
    Schafft euch keinen Hund an ! Ihr habt genug mit den Kinder zu tun. Irgendwann wird der Hund nur noch mitlaufen in der Familie.
    Kurze Ausflüge und auch längere Urlaubsreisen werden schwierig.
    Ärger mit den Nachbarn wegen des Gekläffs usw.
    Eine Familie ist auch ohne Hund komplett :roll:



    Also ehrlich, diese Stellungnahme als Reaktion auf den TS ist für mich nicht nachvollziehbar.

    Oh je, du Arme!


    Ich wünsche dir ganz gute Genesung und dass die Schmerzen schnell nachlassen :umarmen:


    Ich glaube, dass Hunde es spüren, wenn "was vor sich geht". Ob der Durchfall nun auch damit zusammen hing, ist zwar etwas Spekulation - aber vorstellen kann ich es mir schon.


    Ida hat sofort klar, was es heißt, wenn ich die Tasche packe (na ja, wir pendeln auch, d.h. ich bin dauernd am Packen :roll: ). Sie freut sich, läuft zur Tür, hin und her - sie weiß, wir fahren zu ihrem Herrchen ...
    Das ist bei ihr natürlich verknüpft aufgrund der Vorerfahrungen.


    Aber ich hab es auch schon erlebt, dass sie auf Planungen reagiert hat mit Aufregung und Unruhe, die sie eigentlich noch nicht "wissen" konnte.


    Halt durch - es sind "nur" noch fünf Nächte, die gehen bestimmt schnell um.


    Alles Gute !

    Hallo Firsttimer,


    ich finde es schade, dass du dich von den Meinungen hier angegriffen fühlst.


    Wenn man sich hier im Forum etwas intensiver einliest (vor allem in der Rubrik "Probleme mit euren Hunden"), stellt man fest, dass die Kernproblematik bei sehr vielen HH die ist, dass Menschen sich die falschen, d.h. für ihre Lebensumstände unpassenden, Hunde(rassen) aussuchen. Und dann, oft während/nach der Geschlechtsreife des Tieres feststellen, dass sie den daraus resultierenden Problemen nicht gewachsen sind.


    Es fallen mir spontan eine Vielzahl an Threads ein, wo wahre Horrorgeschichten beschrieben wurden und die Halter einen wirklichen Leidensdruck haben - von den betroffenen Hunden ganz zu schweigen ...


    Das immer wieder zu lesen, führt bei mir (und sicher nicht nur bei mir) dazu, Menschen und Hunde vor solch einem Desaster bewahren zu wollen. Wenn dann Anfragen wie deine kommen - Ersthundebesitzer wünscht sich unproblematischen Kumpel und Spielgefährten, der beim Joggen begleitet, Haus und Gut bewacht und so weit mit Schutztrieb ausgestattet ist, dass er die Frau beschützt und verteidigt - dann schrillen bei mir bestimmte Alarmglocken.


    Dann fallen mir Threads ein, wo genau eine solche Hundeanschaffung ganz, ganz böse ins Auge gegangen ist, andere Tiere und Menschen zu Schaden kamen und wo Halter und Hund einen sehr hohen Preis bezahlt haben.


    Was mir fehlt bei deinen Postings, ist eine Beschreibung dessen, was du bereit bist, für den Hund an Zeit, Arbeit und ggf. Geld zu investieren. Ich lese vor allem immer wieder heraus, welche Ansprüche du an den Hund hast.


    Aber man darf sich da einfach nichts vormachen (und meine Vorredner haben es ja mehrfach versucht zu erklären, was es im Alltag heißt):


    Eine anspruchsvolle Hunderasse (wie Dobermann, Mali, Rottweiler, Rhodesian Ridgeback ...) fordert mehr als eine weinger anspruchsvolle Rasse. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Labrador, wenn er erzogen wird, ein unproblematischer, umgänglicher Begleiter wird, ist einfach sehr hoch.


    Bei RR, Dobermann, Rottweiler, Hovawart und Co muust du bereit sein, sehr viel Zeit, Arbeit und Geld hinein zu stecken und wirst dennoch dein Leben unter Umständen punktuell verändern und auf die Anforderungen des Hundes umstellen müssen !!


    Ich denke, das ist der Punkt, auf den alle hinaus wollen - nicht, um dich anzugreifen, sondern um dich vor dem zu bewahren, was hier fast tagtäglich gepostet wird von Leuten, denen der Hund im wahrsten Sinne des Wortes über den Kopf gewachsen ist !!

    Hallo Anja,


    oooh, was für ein aufregender Tag !! :smile:


    Ich habe mir gerade den ganzen Thread durchgelesen und ich finde es toll, dass ihr Amely bei euch aufegommen habt :applaus:


    Sie ist wirklich ein bildhübsches Mädchen !


    Ich wünsche euch für die nächsten Tage alles, alles Gute - schön, wenn Amely nach sicher schweren Zeiten ankommen und zur Ruhe kommen kann.


    Viel Spaß euch allen !