Gelähmt

Hallo,
ich denke auch als Erstes an irgendeine Infektionskrankheit - Meningitis, Toxoplasmose, Borreliose und noch zig andere.

Eine Liquorpunktion macht sicher Sinn, wenn die anderen Laborergebnisse nix hergeben, gerade mit dem steifen Nacken zusammen.

Was ich nicht gelesen habe - hat er denn Fieber?

(Ich flehe Dich an, mach ein paar Absätze beim nächsten langen Text, das machts übersichtlicher, wenn man ihn mehrmals lesen will!)

Kleiner Tipp am Rande: Schreib Dir alle Fragen auf und lass Dir die Laborwerte genau erklären.

LG - mit gedrückten DAumen
Chris

Erst mal, möchte ich dir sagen, das es mir echt leid tut, das ihr beide das durchmachen müßt Ich hoffe ihr findet schnell die Ursache.

Schau dir mal das Thema Spondylose an, das hatte meine Hündin auch, wobei der Verdacht auch erst auf Borreliose bestand. Sie hatte auch Lähmungen und hob den Kopf nur noch schwer.

unser letzter hund hatte das auch mal, ich weiß nicht mehr genau, warum (sie war 5 und damals folgte eine krankheit der anderen- mit 7 ist sie dann endgültig gestorben- an krebs)- sie war urplötzlich gelähmt, am vorabend konnte sie nur noch humpeln, am nächsten morgen nichteinmal mehr kriechen. sie war dann 3 tage in der tierklinik und hat infesionen bekommen- danach lief sie bis zu ihrem tod wieder wieder wie ein junger hase. sorry, ich kann mich nicht erinnern, warum das so war....*grübel

Das hört sich nicht gut an.... Hier werden alle Daumen gedrückt für deinen Hund.

Irgendwo hab ich was von Toxoplasmose gelesen??
Ich denk mal, das Hunde sowas auch bekommen können, oder?
Meine Katze hatte das vor kurzem. Sie konnte auch kaum noch laufen und ist ständig umgekippt.
Sie hat sich die erste Zeit auch nicht richtig hinlegen können. Sie war die ganze Zeit total unentspannt.

Bestimmt gibt es tausende Möglichkeiten was dein Hund haben kann. Ich drück die Daumen, das die Blutergebnisse bald Licht ins Dunkle bringen und der Hund behandelt werden kann

Hallo

Das tut mir leid mit Deiner Fellnase.

Ich habe hier gerade auch ein krankes Huhn liegen. Bei uns war es ähnlich. Durch eine OP war ich aus dem Verkehr gezogen und konnte zunächst nur kleine Runden drehen. Dann ging es mit mir besser und unser kleiner Mann wurde immer lummeriger.
Vor guten zwei Wochen hat er sich gar nicht mehr bewegt, lag den ganzen Tag in einer Decke und ist nicht mehr gelaufen. Er war am Bauch empfindlich, hat gezittert und seine Beine sind weg geknickt.

Ich bin dann zum TA. Der erste konnte nichts feststellen und hat uns Zäpfchen gegeben. Im Laufe des Tages wurde er immer ruhiger und ich bin am späten Nachmittag zu einem anderen TA gefahren. Der hat ihm dann Spritzen (Schmerzmittel + Antibiotika) gegeben. Und hat ihm Blut abgenommen. Das Ergebnis am nächsten Tag - keine Entzündung. Es wurde ihm aber wieder Spritzen gegeben und Tabletten für die nächsten Tage. Da ich noch auf eine neurologische Erkrankung tippte, und mir Antibiotika einfach so nicht gefielen, habe ich dann noch einen 3. TA aufgesucht.
Der hat ihn dann auf die Gelenke und Wirbelsäule untersucht und hat parallel noch Blut für verschiedene Werte abgenommen. U.a. Neosplasmose und Toxoplasmose.
Der Wert für Neosplasmose war i. O., der Wert für Toxoplasmose nicht. Er bekommt jetzt entsprechende Medikamente und es geht ihm von Tag zu Tag besser.

Lass bitte diese Werte untersuchen. Ich hatte vorher auch nicht viel darüber gehört. Jetzt - nachdem unser Ruby so krank ist - bin ich froh, dass ich nicht aufgegeben habe und ihm so rechtzeitig geholfen wurde.

Es muss nicht sein, aber mit einer Untersuchung kann man das vielleicht ausschliessen.

Ich kann dir leider auch überhaupt keine Tipps oder Ratschläge geben, möchte euch aber auch ganz doll die Daumen drücken, dass herausgefunden wird, was deinem Süßen fehlt und vor allem, dass es behandelbar ist!

Hallo

Das hört sich echt schlimm an.
Wir hatten hier bei Bekannten mal etwas ähnliches, jedenfalls gabe es auchv Phasen, in denen der Hund teilweise stocksteif und wie gelähmt war, aber kein Doc hat was rasugefunden. Das zog sich dann über längere Zeit hinaus. Dann musst er aus einem anderen Grund kastriet werden und als er da in Narkose lag hat der bahndelnde Arzt herausgefunden, dass er eine schlimme Entzündung im Maul hatte (an den Zähnen) und das sich das dann in den Nacken gezogen hat, und von da aus weitere Schmerzen verursacht hat.
Das wurde nun alle behandelt und bisher gehts ihm ganz gut.

Ich drück euch ganz fest die Daumen, dass ihr bald den Grund für die Schmerzen findet.