Langsam bekomme ich Angst!

  • undzwar:


    Pepper hat angefangen mich vor einigen Tagen immerwieder ins bein zu zwicken..
    das ging bis jetz jeden Tag so:
    die nächste Hundeschule ist komplett ausgebucht , Trainer für nach Hause kann ich mir NICHT leisten!
    Ich spare zwar für TA kosten das is scho einiges aber ich möchte nicht das irg. wann mal was ernsthaftes mit ihm vorfällt und dann hab ich für den TA kein Geld mehr..


    Einiges vornweg: ich möchte den Hund nicht aufgeben aber ich habe Angst, diese Angst ist mein Ständiger begleiter seit dem er damit angefangen hat.


    Seine Vorbesitzerin hatte das selbe Problem, eigentlich ist Pepper mit 8 Wochen aus einer Welpenstation geholt wurden von ihrem mann, der leider im Juni diesen Jahres gestorben ist!
    Aufgrund der Diagnose Lungenkrebs durfte Pepper zu letzt nichtmehr zu ihm in die nähe obwohl er eigentlich sehr (sogar extrem) auf männer bezogen war.
    Ich habe diese Anzeige dann gelesen im Internet und mich mit der Frau in Kontakt gesetzt, mit ihr über alles gesprochen und bin dann zu ihr hingefahren mit meinem Mann (das war am 23.11.) wir haben ihn vorher immer schon besucht und dann letztentlich mitgenommen..
    Eine halbe Woche später fing Pepper dann damit an, ich setzte mich also mit seiner Vorbesitzerin in Kontakt um näheres über dieses Verhalten zu erfahren. Sie sagte mir sie wäre mit ihm in der Hundeschule gewesen wo es sich dann mäsig besserte, Pepper war beim TA alles ist okay mit ihm,
    der Trainer meinte Wohl damals das Pepper verlassensängste haben könnte und deswegen so reagiert.. Ich weis nich ob das so richtig ist.
    Wie gesagt ich habe angst diese Angst kommt davon das ich schonmal Heftigst von einem Hund in die Kniekehle gebissen worden bin, und das genäht werden musste, habe diese Angst aber nie ständig gehabt und jetzt seit neustem halt wieder bei Pepper es ist nicht so das wir schon ettliches ausprobiert hatten, auch seine Vorbesitzerin hatte so einiges mit Pepper probiert (er ist jetz 1 Jahr und 2 monate Husky-Schäferhundmix)
    Ich wollte diesen Hund nicht aufgeben, aber ich kann so nicht mit ihm Arbeiten wenn er immerwieder von vorne anfängt, maulkorb kann ich vergessen dann wird er gleich böse genauso wie halti...
    Ich weis nicht er macht das nun mittlerweile aus den verschiedensten Situationen herraus, versteht mich bitte bitte nicht Falsch.. ich habe Pepper sehr sehr gerne, aber ich kann nichts mit ihm üben wenn ich immer angst haben muss das er mich wieder beisst.. und mit beissen meine ich beissen und nicht zwicken (manchmal auch blutig) bei meinem mann und zuhause ist er wieder der liebste hund..


    ich weis nicht weiter vielleicht versteht einer meine Situation und ich bin langsam echt am verzweifeln..
    Die vorbesitzerin sagte auch sollte es garnicht gehen würde sie ihn wieder nehmen.. wir hofften beide (da es eigentlich sehr gut lief als er angekommen war) das er dieses verhalten vielleicht ablegt aber nix da...
    er macht einfach weiter wie bisher und wie gesagt.. ich möchte den hund nicht abschieben!!! ich möchte gerne probieren aber es geht einfach nichmehr.. ich hab angst.. undzwar große angst.. :no: :dead:


    ps: wir sind eigentlich beide hundeerfahren...
    ich hoffe auf tips.. hilfe oder irg. was was mich beruhigen kann vielleicht jemand mit der selben erfahrung...


    bitte bitte zerreist mich nicht in der luft...
    jeder der schonmal ernsthaft von einem hund gebissen wurde kann das vielleicht nachvollziehen...


    lg


    leo..

  • Angst vor dem eigenen Hund ist ein denkbar schlechter Ratgeber.
    Ich glaube nicht, das man dieses Problem über das Netz löen kann.
    OHNE Trainer vor Ort wirst du der Situation eher nicht mehr Herr werden.
    Trotzdem einige Fragen:
    1. Ich hab nicht genau verstanden in welchen Situationen der Hund jetzt " beißt"
    2. was machst du mit dem Hund denn zur Auslastung?
    3. Wie sieht es denn aus mit Gehorsam?
    4. hast du es mal mit einer ordentlichen Maulkorbgewöhnung versucht? Einfach drauf geht ja häufig schief

  • Hallo,


    jetzt hast Du ganz viel Gejammert und ich lese eigentlich im ganzen Posting nur Angst, Angst, Angst...


    Wenn Du wirklich dran arbeiten willst, geht das mit Angst im Bauch gar nicht. Der Hund spürt das und das ist keine gute Grundlage für ein erfolgreiches Training.


    Pepper ist doch jetzt noch gar nicht so lange bei Euch, oder? Keine 3 Wochen, wenn ich mich nicht verlesen habe.


    Du schreibst, Ihr hättet schon alles versucht. Das kann ich gar nicht glauben. Nach 3 Wochen ist der Hund noch nicht mal richtig bei Euch angekommen, steht doch selbst noch unter Streß. Ortswechsel, neue Bezugspersonen...von Bindung will ich noch gar nicht sprechen.


    Da fehlt es doch erstmal an den Grundlagen.


    Um wirklich helfen zu können, bzw. Dir irgendwas zu raten, müßtest Du die Situationen, in denen er dieses Verhalten zeigt, mal genauer beschreiben. Du sagst nur, daß er es aus allen möglichen Situationen heraus tut. Wie sehen die denn genau aus? Und wie reagiert Ihr auf die Zwickerei?


    Da Du es für gefährlich hälst und selbst große Angst hast, wird es wohl auf einen Trainer hinauslaufen. Sorry, anders wird es nicht klappen.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

  • vielleicht erklärt sich jemand aus diesem Forum ja mal bereit, sich das genauer anzuschauen?
    denke aus der Feren heraus, wird dir keiner so richtig helfen können...



    Ich wünsch euch aber alles gute!! :umarmen:

  • Zitat


    Meistens wenn er etwas NICHT darf ich nein oder aus sage, ihn rückrufe (er kommt dann springt mich an ich schubbs ihn runter von mir und sage nein und er fängt an zu zwicken.. , wenn ich sein futter nich schnell genug runter stelle ist es schneller geschehn als ich gucken kann... solche sachen halt..)

    [/quote]


    Arbeite an der Frustrationstoleranz :roll:

  • Seh ich das richtig, dass ihr den Hund erst seit 2-3 Wochen habt?


    Dann hat er sich bestimmt noch gar nicht richtig eingelebt und auch dich kennt er noch nicht richtig, stimmt das so?


    Ich fänd es auch hilfreich, wenn du sagen würdest in welches Situationen er schnappt.

  • Ich glaube ihr seit zu ungeduldig. Einem Hund an den Maulkorb zu gewöhnen, mit dem er schon so schlechte Erfahrunge gemacht hat, ist nicht in ein paar Tagen getan. Das kann Wochen dauern bis er ihn völlig akzeptiert.


    Er muss lernen, auch mal zu warten und Frust auszuhalten.
    Lass ihn doch sitz machen, wenn er Futter gibt. er Er darf sich erst dem Napf nähern, wenn du es erlaubst. So kann er dich nicht zwicken und muss lernen auch mal zu warten.

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