Genervt wegen Vermietern...
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Also meinen Eltern waren auch erstmal völlig aus der Rolle!!!
Aber als Sie dann den kleinen gesehen haben, waren Sie hin und weg!!!
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Also meinen Eltern waren auch erstmal völlig aus der Rolle!!!
Aber als Sie dann den kleinen gesehen haben, waren Sie hin und weg!!!
Bei uns genau so.
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Hm, für MICH klingt das Mietezahlen schon nach nem überzeugenden Argument. Für meine Eltern wär´s das aber vermutlich auch nicht, denn die würden darin auch kein normales Mietsverhältnis sehen. Ich weiss auch, warum ich - bei aller Liebe - seit dem Abitur nicht mehr zu Hause wohne
Vielleicht fehlt's dir nur ein wenig an der Vehemenz. Also ungefähr so:
"Hör zu, Mutti, ich hab dich angehört und mich entschieden. Ich hab mir das gründlich überlegt und mach das jetzt so. Ich werd da auch gar nicht weiter diskutieren. Entweder du akzeptierst es und ersparst dir weitere Kommentare, oder du kündigst uns den Mietvertrag und wir suchen uns ne neue Wohnung, in der Hunde erlaubt sind. Letzteres beeinträchtigt NICHT meine grundsätzliche Bereitschaft, euch zu helfen, wenn ihr es braucht."
Aber das musst du auch so MEINEN und notfalls die Konsequenz ziehen (also ausziehen), sonst wirst du von deinen Eltern erst recht nie wieder ernst genommen werden.
Also gut überlegen, ob du das hart auf hart auch so durchziehen könntest!
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Zitat
"Hör zu, Mutti, ich hab dich angehört und mich entschieden. Ich hab mir das gründlich überlegt und mach das jetzt so. Ich werd da auch gar nicht weiter diskutieren. Entweder du akzeptierst es und ersparst dir weitere Kommentare, oder du kündigst uns den Mietvertrag und wir suchen uns ne neue Wohnung, in der Hunde erlaubt sind. Letzteres beeinträchtigt NICHT meine grundsätzliche Bereitschaft, euch zu helfen, wenn ihr es braucht."
Und die Mutter versteht: "Ich lege keinen Wert auf eure Meinung. Ich werde ausziehen und damit hat sich die Sache. Und wenn Ihr Hilfe braucht, braucht ihr bei mir gar nicht erst anrufen."
Das halte ich für keine gute Lösung. :)
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Schreib ja nicht umsonst, "ich hab's mir angehört" und "ich hab mir das gut überlegt". Da könnte Mutti auch verstehen, dass man ihre Meinung in Betracht zieht, aber dennoch seine eigene Meinung hat und die eigenen Argumente für besser hält.
Und so sollte das sein, die TS ist ja immerhin erwachsen.
Zur Not kann man es auch aufschreiben, und Mutti kann sich in Ruhe jeden einzelnen Satz durchlesen, bevor sie loswettert und sich ungeliebt, ungewollt, abgeschoben fühlt
Wenn nach einer fairen Diskussion die andere Partei für vernünftige Argumente nicht zugänglich ist, bzw man keinen für beide Parteien befriedigenden Kompromiss findet, dann kann man sich überlegen, ob man klein bei gibt, oder eben seine Konsequenzen zieht. Letzteres kann sogar sehr freundlich und herzlich vonstatten gehen. Man nennt das Abgrenzung.
Ein pauschales "dir ist ja eh egal, was wir sagen" fände ich ziemlich manipulatives Verhalten, und wer da den Kopf einzieht und Mitleid mit Mutti hat, nun... der hat dann eben Pech gehabt. Dann braucht man ja nicht sooooo unbedingt nen Hund....oder irgend was anderes....
Ich unterstelle nicht, dass es bei der TS und ihren Eltern so läuft. Aber sagen wir mal so, meine Mutti ist die liebste auf der Welt, aber auf der Gewissens-Schiene ist sie top... wenn man sie lässt... wenn man sie nicht lässt, ist sie sehr vernünftig und total klasse
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wir leben zwar im eigenen Haus aber weder meine Mutter noch meine Schwiegermutter sind mit unseren Hunden einverstanden.
Besuche bei uns sind seeeehr selten und wir gehen zu keiner der Beiden.
Jeder hat andere Prioritäten. Ich lebe für meine Tiere, meine Schwiegermutter fürs Shoppen und meine Mutter lebt jetzt eh im Pflegeheim.
Ich denke in häuslicher Gemeinschaft (auch in einer eigenen Wohnung) mit einer der Beiden leben wäre bei uns nicht gut gegangen oder viel besser voll in die Hose.Elke
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...und ich würde bei mir selber auch nicht ausschliessen, dass ich bei meinen Kindern mal selber solche manipulativen Verhaltensmuster entwickle...
Drum ist es gut, wenn man über solche Dynamiken ein bisschen Bescheid weiss, denn oft laufen die gerade bei sehr fürsorglichen Mamas und Papas eher unbewusst ab.
Sorry, wenn das OT war.
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Meine Mutter war ziemlich ähnlich, ich wollte immer gerne einen Hund haben, aber hatte nicht den Platz/die Zeit/das Geld. Dann passte alles und es fehlte nur noch der richtige Hunde - da kamen dann die ersten Einwände: ich hätte dann weniger Zeit für mich, für den Haushalt, usw. Dann war der Hund da (ziemlich spontan und unvorbereitet - ich hab zwar schon seit Jahren alles überlegt, gelesen, was ich finden konnte etc., aber daß wir den Hund sehen und 3 Stunden später mit nach Hause nehmen, war nicht so geplant) und meine Mutter fand ihn zu groß und zu stürmisch. Dann kamen Kommentare, daß doch z.B. ein Westie oder ein Jack-Russell viel leichter zufrieden zu stellen wären als mein Hund
, dann hab ich mir bei Spaziergang mit dem Hund den Arm gebrochen und der Hund war schuld, nicht ich, obwohl ich doch den ungestreuten Feldweg für's Gassigehen gewählt hatte.... Mittlerweile ist der Hund ausgeglichener, wir üben fleißig, daß nicht jeder Besucher stürmisch begrüßt wird und so langsam hat meine Mutter es akzeptiert, auch wenn sie nach wie vor nicht begeistert ist. Manchmal hab ich aber auch das Gefühl, sie hat Angst, daß der Hund "Kinderersatz" ist und sie keine Enkelkinder bekommen wird.
Ich denke mal, wenn Du die Unterschrift hast, ist ja eine wichtige Voraussetzung für den Hund geklärt. Alles andere wird sich finden, ich denke mal, wenn Deine Eltern den Hund erstmal kennenlernen und doch alles klappt (wovon ich überzeugt bin, wenn ihr schon Notfallplan etc.habt), dann wird sich das Verhältnis schon wieder entspannen. Manchmal brauchen Eltern eben doch eigene Entscheidungen der Kinder, mit denen sie nicht ganz einverstanden sind, um zu erkennen, daß die Kinder zwar ihre Kinder bleiben, aber trotzdem auch erwachsene Menschen sind!
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Überstürzt würde ich nicht handeln, aber mir schon überlegen, ob ein Auszug eventuell das beste wäre. Ich kenne es auch, wie es ist, von den Eltern wie ein Kind behandelt zu werden, da ist jeder Zentimeter Raum zwischen dir und den Eltern ein Gewinn, für beide Seiten.
Ich habe auch mal 1,5 Jahre in einer Wohnung meiner Eltern gelebt, gleich neben ihrer. Weil sie nicht wollten, dass ich neben meinem Studium arbeite (ich wollte finanziell unabhängig sein, sie wollten, dass ich mich allein aufs Studieren konzentriere), legten sie mir etliche Steine in den Weg und redeten mir meine Erfolge mies. Jede Note, von der sie erfuhren, hätte besser sein können, mein Job sei viel zu schlecht bezahlt und das, was ich nebenher selbstständig vertieb, sei "Spielerei".
Irgendwann konnte ich nicht mehr und erst, als ich dort ausgezogen war, 20 Kilometer weg von ihnen, merkte ich, wie sehr mich ihr Gerede beeinflusst hatte und wie frei ich mich plötzlich fühlte. Vielleicht ist's bei mir extremer gewesen als bei dir, aber diese Freiheit möchte ich nicht mehr missen. Ich wusste bis dahin gar nicht, dass sie existiert.
Plötzlich fiel mir alles leichter, das Studieren, mein Job und nebenher Hundesitting.Als ich vor vor drei Jahren beschloss, mich beruflich umzuorientieren, boten sie mir finanzielle Hilfe an ... hab ich abgelehnt.
Da arbeite ich lieber mal 16 Stunden am Tag, weiß dann aber, dass mir in wichtigen Dingen niemand reinreden kann.Freiheit ist phantastisch.
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Und es ist ja nicht so, dass es Eltern immer schlecht meinen.
Meine haben nach den ersten beiden Entscheidungen, bei denen ich mich gegen ihre Meinung durchgesetzt habe (mit 19 alleine für ein Jahr ins europäische Ausland ziehen - Himmel hilf uns! weisst du überhaupt, was du UNS da antust?
)
Und heute? Da sind se stolz.
O-Ton: "Also das DU dich damals so auf die Hinterbeine gestellt hast.... Wenn ich da die Tochter von den XYZs anschaue, die hängt ihren Eltern ja mit 35 noch am Rockzipfel...sowas würden WIR gar nicht wollen. Sind WIR froh, dass unsere Kinder so selbstständig sind. Aber so haben WIR euch ja auch erzogen..."
Ach, Eltern
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