Genervt wegen Vermietern...

  • an Asmodiena:
    Vielen Dank für deine Wünsche!
    Die einen hier finden es lächerlich, dass man überhaupt über so etwas öffentlich schreibt, die anderen sagen klar "zieh aus" (wonach mir momentan ist), wieder andere haben Verständnis.
    Klar, es ist nicht "Vermieterproblem", sondern Familienproblem, das ewige "Kind-Bleiben", wie du schreibst. Es nervt halt, sich ständig rechtfertigen zu müssen; andererseits wollte ich wirklich meinen Eltern helfen, wenn es soweit ist. Noch ist mein Vater fit, aber wir wissen, was kommen wird. Und dann geht das natürlich besser, wenn wir hier wohnen bleiben, ganz klar.
    LG Dani

  • Man weiß ja nicht was wirklich in deiner Mutter vorgeht. Warum sie dir das nicht zutraut. Vielleicht hast du ja als Kind ein Tier gehabt und dich nicht gekümmert und alles blieb an ihr hängen. Oder du warst eine zeitlang unzuverlässig - Eltern vergessen nie ;)


    ich würde noch einmal in Ruhe mit ihnen reden, ihn auch den Notfallplan erklären. Also was nun ist wen der Hund wirklich nicht alleine bleiben kann, was ist wenn der Hund krank wird ect. Wenn sie sehen das du dir Gedanken gemacht hast und die Arbeit nicht an ihnen hängen bleibt - vielleicht reagieren sie dann ruhiger :)


    Wirst sehen, in einigen Wochen wollen sie vielleicht freiwillig mit den Hund Gassi gehen oder so was ;)

  • Zwar wohnen wir nicht bei einen Eltern zur Miete (haben Eigentum), aber meine Eltern haben zu mir gesagt, als ich ihnen vom Plan 2ter Hund erzählt habe:"Wenn ihr einen 2ten Hund bekommt, dann braucht ihr uns nicht mehr besuchen kommen. Dann werden wir nicht mehr mit euch reden. So ein Quatsch! Ein Hund reicht doch. Ein Zweiter macht mehr Arbeit, macht mehr Dreck und kostet viel Geld. Wir finden das nicht gut und ihr braucht euch hier nicht mehr blicken lassen."


    Zur Info, ich habe meine Eltern jede Woche 1 bis 2 Mal mit Hund besucht - und weisst du was? Ich tue es noch immer, mit 2 Hunden! :D
    Selbst wenn ich nachmittags kurz weg muss, kann ich die Hunde zu ihnen bringen und sie passen auf. Die Jungs sind wie "Enkelkinder" (ich bin noch kinderlos) für sie & es wird bei jedem Telefonat nach ihnen gefragt.
    Einmal mit Klein-Becks damals einfach hingegfahren & es war um sie geschehen :roll:


    Was ich damit sagen will: Es wird selten so warm gegessen, wie gekocht wird ;) Das wird schon alles, wenn Hundi erstmal da ist!

  • Hallo Dani11,


    ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber was du in deinem ersten Posting schreibst, hätte auch von meinem Vater kommen können. :ops:
    Als ich ihm gesagt hatte, dass ich mir Hunde ins Haus hole, kam nur ein "Macht doch nicht immer so einen Sch..." ... Er liegt mir (nach fast 7 Monaten) immer noch damit in den Ohren: "Möchtest du die Köter nicht lieber wieder abgeben?" "Du tust mir so leid, ich denke oft an dich, und kann es nicht fassen, wie du dir so etwas aufhalsen konntest." "Jetzt kann ich dich nie mehr besuchen kommen, weil das doch sicher nach Hund stinkt bei Euch" usw. :gott:


    Ich denke, da muss man durch. Ich bin aber wirklich froh, dass mein Vater NICHT mein Vermieter ist.


    Ganz davon abgesehen: Mein Bruder und seine Frau haben seit ca. 15 Jahren einen Hund ... Mein Vater geht dort nach wie vor hin ... Aber bei denen ist das ja etwas gaaanz anderes. :/

  • Eltern habe ich keine mehr, aber die restliche Familie (Schwiegereltern, Geschwister) waren auch dagegen das wir uns einen Hund holen. Als dann der Zweithund kam, haben sie uns in die "die haben einen an der Klatsche" Schublade getan :D


    Heute ist es so, dass wir die Hunde zu Schwiegereltern mitnehmen können, da dürfen sie auch aufs Sofa ect ;) Meine Brüder haben die Hunde nicht gerne in ihrer Wohnung (wegen den Haaren) - aber da wir uns selten sehen, nehmen sie das "in Kauf". Bei meiner Schwester haben die Hunde auch Narrenfreiheit.


    Ich hoffe, dass sich deine Eltern an de Gedanken gewöhnen und sie den Hund auch in Herz schließen. Klappt bestimmt ;)

  • Ich würde mich auch einfach nicht trotzig geben, sondern mich so vorbereiten, dass ich für jedes Horrorszenario eine Lösung parat habe.
    Schadet eh nicht, passieren kann ja viel.


    Für den Fall, dass du den Hund nicht mit auf Arbeit nehmen kannst und er nicht gut alleine bleibt, die Nummer einer guten Tierpension bereit halten.
    Für den Fall, dass ihr Erziehungsprobleme bekommt, einen guten Trainer raussuchen.
    Eine OP- und Krankenversicherung, um die Angst vor hohen Tierarztrechnungen zu beseitigen.
    Und ihnen das Alles zeigen.


    Meine Stiefmutter ist da ähnlich. Ich habe mit 13 beschlossen, mich nicht mehr über ihre Launen zu ärgern und es funktioniert sehr gut.
    Denn bei all dem Ärger, weiß man ja, dass sie es eigentlich nie böse meinen, die lieben Eltern ;)


    Liebe Grüße

  • Och ...
    das is doch alles total normal bei Euch. *abwink*


    Ich wohn seit 20 Jahren nicht mehr bei meinen Eltern, inzwischen ca. 800 km von meiner Mutter entfernt - und sie hat mir trotzdem fast genau die gleichen Fragen gestellt. :lol:


    Ist doch auch okay so - diese Fragen sind doch völlig berechtigt und man sollte sich genau darüber VOR der Anschaffung eines Hundes Gedanken machen.
    Wenn man das getan hat und alles zufriedenstellend beantworten kann - dann macht das doch auch nix das die Eltern fragen, oder?


    Also eigentlich alles im Lack und kein Grund zur Aufregung ...
    das Cooler, Lässiger und Gelassener werden lernste dann noch, wenn Du erstmal nen Hund hast. :lachtot:

  • Ach wie ich es nachvollziehen kann. Wohne zur Miete im ersten Stock des Hauses meiner Mutter.


    Dann ist man wirklich immer Kind und immer unter der Fuchtel irgendwie :roll:


    Ich habe aber auch schon 10 Jahre in eigenen Wohnungen gewohnt und bin dennoch zurück.


    Übrigens als ich nicht bei ihr wohnte, starb meine erste Hündin und die andere war traurig so, dass ich wieder einen zweiten Hund haben wollte. Das endete in einem Fiasko und ich hatte 2 Jahre keinen Kontakt zu meiner Mutter deswegen!!!


    Nun ist die gleiche Situation wieder. Hündin gestorben, Zweithund alleine und neuer Hund in den Startlöchern......nur Mutter weiß es noch nicht :|


    Schon Mist, wenn man solche Entscheidungen nicht einfach so treffen kann, ohne das gejammer der Eltern.

  • Da innerfamiliär bald ein Haus "übrig" ist ziehen wir da ein und dann sind die Eltern meines Mannes auch unsere Vermieter, auch wenn sie in einem anderen Stadtteil wohnen :) ich freu mich schon drauf :gut:


    Allerdings muss ich sagen, dass ich nix von dem was deine Eltern gesagt haben irgendwie schlimm finde. Das sind alles verständliche Sorgen über die man sprechen kann, um selbige aus der Welt zu schaffen.

  • Ohje ich kenne das obwohl ich noch zu Hause wohne. Bei uns ist es eher so wie in eine WG.


    Ich wollte schon mit 10 Jahren einen Hund. Obwohl ich schon damals mehr Verantwortungsbewusstsein hatte als meine Mutter sagte sie nein. Nun bin ich volljährig und habe über ihren Kopf hinweg entschieden einen Hund zu kaufen. Und was ist passiert? Nichts! Ich bekomme sogar immer gesagt das ich zu streng bin und ich habe das gefühl das sie Donald als ihr Enkelkind ansieht, weil ich ja keine Kinder bekommen will!


    Die Einzige die sagt ich soll nicht so teures Futter kaufen, den Hund doch lieber wieder verkaufen usw ist meine Oma die aber die ganzen Jahre immer dafür war das ich einen Hund bekommen sollte...


    Also du siehst hier auch alles ein bisschen durcheinander! :headbash:

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