Pöbelei wegen Erziehung?
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Genau, nach deiner Meinung.
Aber darum geht es ja hier nicht.
Es soll darum gehen, dass die TS eine Erziehungsmethode findet, die für sie Sinn macht. Nicht unbedingt für andere
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Hi,
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@ miss plastik
vielleicht wäre es ein Grund anders zu trainieren weil dieses Training nicht artgerecht ist, lerntheoretisch völlig unsinnig und mehr Stress als Ruhe in den Hund bringt?
Und weil man heutzutage leider nicht immer gut beraten ist wenn man sich an einen "Trainer" wendet.Zum Glück hat diese Frau sie angesprochen, so hat sie gefragt und erfahren, dass diese Trainingsmethode nicht das Gelbe vom Ei ist.
Und mal ganz nebenbei, ich hatte zwei Beispielhunde genannt die jetzt mit ihren Haltern bei mir im Training sind und die sich durch Methoden wie die genannte die Hunde versaut haben und jetzt dreimal soviel Arbeit haben. Und ich könnte da noch ne Reihe mehr Hunde und Halter nennen mit denen ich ähnliches erlebt habe.
Es gibt leider Trainingsmethoden die nix damit zu tun haben ob das für einen selber das Richtige ist, sondern die generell kontraproduktiv sind.Es gibt keinen Grund Dinge nicht besser zu machen wenn es möglich ist.
Chrissi,
Ich denke du wärst hier mit deinem Hundekind gut aufgehoben:http://www.pfotenakademie.de/index.php?id=19
Edit:
Miss Plastik:
Doch, wichtiger ist es, dass es für denn Hund Sinn macht, er muss das ja auch verstehen wenn er was lernen soll... logisch, ne? -
Zitat
Genau, nach deiner Meinung.
Aber darum geht es ja hier nicht.
Es soll darum gehen, dass die TS eine Erziehungsmethode findet, die für sie Sinn macht. Nicht unbedingt für andere
Also, ich denke auch, dass jeder seinen Hund so erziehen sollte wie er es für richtig hält.
Aber hier geht es ja darum, dass der Welpe eindeutig überfordert wir und der TS einige Fehlinfos hat, die ihm unter anderem in seiner jetzigen Huschu aufgetischt wurden.
Das, finde ich persönlich, fällt dann nicht mehr wirklich in die Kategorie, jeder so wie er es mag. Hier geht es ja auch um das Wohl des Tieres.
Dem TS würde ich auch empfehlen, sich eine andere Huschu zu suchen, offenbar wird in der jetzigen mit absolut veralteten Methoden gearbeitet. Mein Hund wurde auch in dieser Richtung erzogen, seit ich das nach modernen Methoden mache, funktioniert alles 1000 Mal besser, einfach weil der Hund auch viel mehr Spaß dabei hat
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Tucker, ich wollte hier nicht zu einer Diskussion anstacheln.
Und auch deine ersten Sätze geben doch nur deine Meinung an. Es macht für dich keinen Sinn, du findest das doof usw.
Aber muss das auch für die TS gelten? Ich finde Nö.
Vor allem, wir wissen hier noch nicht mal wie das genau aussehen soll.
Wieso weißt du, was der Hund dabei denkt? Woher weißt du, dass er das nicht versteht?
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Miss plastik: Genau das meinte ich...man braucht keine Methoden die weder für Menschen- noch Hundeverstand nachvollziehbar sind und zudem wenig artgerecht - nein, sogar erniedrigend...
"Meiner Meinung nach" kannst Du in dem Fall als "meinem gesunden Menschenverstand nach" interpretieren.
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wenn "dem gesunden Menschenverstand nach" andere Ansichten nicht "erniedrigt" und als unwahr darstellt, dann gerne
erniedrigend... Wann fühlt sich ein Hund erniedrigt?
Also wenn mein Hund auf mir drauf liegt, dann glaube ich nicht, dass sie denkt "Whoa, geil ich erniedrige mein Frauchen"Zu Tucker noch:
Ohja, das glaube ich dir sofort, dass es viele Hunde gibt, die mit so einer "schroffen Art" nicht zurecht kommen. Auf jeden Fall. Aber es gibt auch Hunde, die kriegen davon keine Probleme und entwickeln Angst etc.
Nicht jeder Hund ist gleich und nicht jeder Hund empfindet eine solche Art von Behandlung als schlimm. -
Hallo,
ich bin nun auch Hundeanfänger und habe meine 7 Monate alte Hündin nun seit 3 Monaten.
Ich bin bei einem Hundetrainer, der sehr gefühlvoll und völlig gewaltfrei arbeitet, und zwar bei jedem Hund, nicht nur bei einem solchen Sensibelchen wie meiner Hündin.
Die Leinenführigkeit, die in der Tat etwas anderes ist als Beifuß-Gehen, haben wir geübt, indem immer, wenn der Hund mit seiner Aufmerksamkeit woanders als beim HH ist, die Richtung gewechselt wird. Sobald an der Leine geknabbert oder gezogen, am Boden geschnüffelt wird oder die Aufmerksamkeit des Hundes woanders als beim HH liegt, dreht man sich wortlos um und geht in die andere Richtung. Da kann man selbst schnell einen drehwurm bekommen und es ist anstrengend und zeitraubend, aber meine Hündin lief schon nach kurzer Zeit wirklich perfekt an der Leine.
Diese Übung mache ich auch oft, wenn meine Hündin sonstwie nicht so gut mitarbeitet und auch immer mal wieder so zwischendurch, weil es die Aufmerksamkeit des Hundes in Bezug auf den HH steigert, das klappt bei mir und meiner Hündin und auch den anderen Gruppenmitgliedern supergut.
Ohne Leine-Reißen und pöbeln, ohne Worte. Einfach die Richtung wechseln, die Leine vor dem Bauch in beiden Händen.
Wie gesagt, die Beifuß-Übung ist eine andere.
Man braucht viel Geduld, aber hey, Deine Kleine ist 4 Monate alt.
Das Leine-Schnappen solltest Du anders unterbinden, ich habe das - gewaltfrei! - unterbunden, indem ich einfach eingegriffen und ihr die Leine entzogen habe und deutlich "Nein" gesagt habe. Das hat gut geklappt, aber da ist sicher jeder Hund anders.
Lass Dich doch bitte in einer Hundeschule oder von einem Hundetrainer beraten, die/der ohne Gewalt und Zwang arbeitet. Diese Maßnahme, die Du schilderst, ist so hart gegenüber Deinem kleinen Hund, der es doch einfach nicht besser weiß
Es fördert doch auch nicht Eure Bindung und genau das sollte doch das Ziel sein, dass Ihr eine gute Bindung habt und Dein Hund die Erfahrung macht, dass es super ist bei Dir und es sich immer lohnt, die Dinge zu tun, die Du von ihm möchtest und zu Dir zu kommen (und damit meine ich nicht zwangsläufig Leckerchen, häufig reicht auch eine tolle Spieleinlage oder Gekuschel irgendwann dann auch nur noch das Lob).
Das jedenfalls ist das Ziel meines Hundetrainers und alle Übungen bauen auf diesem Gedanken auf. Mit meiner Hündin klappt das super, für uns beide ist das genau das Richtige. Vielleicht ist das nicht der Königsweg für Dich und Deinen Hund, aber sicher besser als der jetzige Weg.
LG
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Zitat
Chrissi,
Ich denke du wärst hier mit deinem Hundekind gut aufgehoben:dem schließe ich mich an. da bist du sicher gut aufgehoben.
gruß marion
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Hallo,
auch ich muß sagen das die Frau recht hatte. :yes:
Dein Hund ist noch nicht mal 4 Monate alt und ist mit deiner Füßübung, Leinengetrampel total überfordert und reagiert mit einer Stress - Übersprungshandlung.
In diesem Alter wäre eine "normale" Leinenführigkeit erstrebenswert und auch das kann dauern. Warum verlangen so viele HH von Junghunden so viel Grundgehorsam, statt spielerisch die Welt zu erkunden und sind so verbissen darin das "Sagen" haben zu müssen.
Was bedeutet für dich dieses Wort?
Wir führem mit unseren drei Hunden eine harmonische Hund - Mensch Beziehung und die haben wir mit liebevoller Konsequenz, viiiel Geduld und eine ordentliche Portion Humor erreicht.
Wir haben nicht das "Sagen", sondern unsere Hunde orientieren sich an uns, weil sie es möchten und es so geduldig erlernt haben uns ganz zu vertrauen. Genau das war uns sehr wichtig.
LG Sabine
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Ich weiß das es viele Leute gibt, vor allem viele User hier, die nichts davon halten "das Sagen zu haben".
Allerdings denke ich das es durchaus sinnvoll ist dem Hund klar zu machen wer denn der Boss ist. Das soll nicht heißen das der Hund nun mit Gewllt dazu gebracht wird erkennen wer der chef ist, denn gewalt erzeugt Gegengewalt.
Der Chef wirst du nur wenn du Konsequent bist. Das heißt, die Regeln, die du aufstellst, werden auch strikt eingehalten.
Nein, heißt dann auch Nein und nicht, ach schnüffel ich ma noch da und da und guck ma ob sichs Frauchen anders überlegt.Diese schicke Umschreibunge "meine Hunde und ich leben in einer Partnerschaft" ist ja ganz harmonisch, aber so eine Partnerschaft kann doch nur funktionieren wenn jeder weiß wo die Grenzen verlaufen. Wenn deine Hündin dann die Grenzen respektiert und respektiert das du diese Grenzen gesetzt hast, dann kann es eine schöne Partnerschaft werden.
Zum Thema Leinenführigkeit ist es nunmal so das es so viele verschidene Ansätze gibt. Ich habe auch mehrer Ansätze durch, bis ich den gefunden habe, der mir am logischten scheint und den mein Hund versteht. das heißt allerdings nicht das es ein anderer Hund versteht.
Die suche nach einem trainer kann sich als aehr schwierig gestalten. ich habe 4 Trainer durch bis ich einen gefunden habe der mir helfen kann und dessen Ansatz auch bei meinem Hund wirkt. - Vor einem Moment
- Neu
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