Um was wurdet ihr schonmal gebeten oder aufgefordert?
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... (abrufen und anleinen bzw ablegen ist bei uns ohnehin Pflicht, denn ganz "trocken" ist der Herr M noch nicht und wird es noch eine Weile nicht sein), hab ich auch mit den Joggern kein Problem mehr. Auf einmal sind die nett, gruessen sogar und bedanken sich, weil ich meinen Hund sofort ins Fuss oder ins Platz rufe. Klar wissen die nicht, dass ich das nie so konsequent gemacht haette, wenn sie sonst nicht nen tasmanischen Teufel an den Hacken kleben haetten, aber es ist schon ironisch, dass mein abrufbarer Joggerhasser hier im Wald ...
Wie du lässt dein Hund im Wald unangeleihnt laufen?
Weißt du wie oft ich als Dobermann Halter von Jägern aller Art angehalten werde um mir sagen zu lassen dass mein Hund im Wald angeleihnt sein soll den ansonsten würden die Ihn über den Haufen ballern wenn er weiter als 150m weg sei. (Ist er nie und springt auch keinen Rehen hinterher...) Seither gehe ich nicht mehr in Wald dem einen oder anderen Jäger der mich anhielt würde ich das locker zutrauen
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Ich saß in der Bahn, meine Hündin lag beinahe schlafend zu meinen Füßen. Überall waren Plätze frei, das Abteil war nur spärlich besetzt. Eine Frau stieg ein und setzte sich uns gegenüber, sie wedelte mit der Hand und machte "schhh schhh" zu Lotta, die dadurch überhaupt erst den Kopf hob. Angewiderte Blicke, irgendwann sagte sie: "Würden Sie sich wohl wegsetzen?"
Ich hab das ignoriert und die ist tatsächlich noch knapp 30 Minuten bis zur Endhaltestelle mit verzerrtem Gesicht vor mir sitzen geblieben und wollte mich zum Umsetzen zwingen. Überall war Platz! Ich weiß nicht, was in diesem Kopf vor sich gegangen ist. Ich bin ja sonst auch sehr für Rücksichtnahme, aber diese Frau hatte einfach nen Knall.
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Nee, der ist in Wald und Feld immer an der Schlepp
. Mit Anleinen meinte ich an die kurze Leine nehmen.
Fuer ihn und mich isses aber wie Freilauf, da die nur zur Absicherung dient. Er ist ja abrufbar, aber wenn ich doch mal penne und er abgeht, dann rennt er nicht nem Reh hinterher, sondern nem Jogger. Und da verstehen die hier noch weniger Spass als wenn er Wild jagen wuerde (was er uebrigens wenigstens nicht tut).
Schleppe ist in unserem Stadtwald okay, zumindest hat mich keiner der Forstleute, die ich bis jetzt getroffen habe, deswegen angesprochen.
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Vielleicht trifft man mit nem Dobi generell eher auf Vorurteile, und wahrscheinlich trauen die Jaeger deinem Hund wahrscheinlich eher zu, was zu hetzen als meinem Mini (eher Bantam als Riese). Ist natuerlich nicht ganz fair.
Trotzdem ist bei uns Leinenpflicht im Wald, und da halt ich mich dran und bin froh, dass die Schlepp als Leine akzeptiert wird.
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Na ja, mit Förstern hatte ich noch nie Freilaufprobleme, wenns auch bei uns ebenfalls streng verboten ist... jede Pfütze mit zwei Bäumen daneben wird bei uns nämlich zum Naturschutzgebiet erklärt...
Allerdings ist Abby auch problemlos im Abruf, läuft schön bei Fuß wenn ich das sage, und wenn ich mal nen Förster sehe, nehm ich das immer gleich zum Anlass ein bißchen zu üben
so nach dem Motto "Sie haben ja nix dagegen grad zur Übungsablenkung erklärt zu werden?"
99% der Fälle heißt es dann, "Na ja, wenn der Hund sooooooooooo gut hört, dann ist das ja alles gaaaaaaar kein Problem"...
Aber um OnT zu kommen: Das heftigste hatt ich mal, wo mich ein Kind mal gefragt hat, ob er den Hund mal hauen dürfe
so im typischen "Kann ich mal streicheln"-Tonfall...
und nein, durfte er nicht... streicheln war hingegen OK
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Ist doch nett, wenigstens hat das Kind gefragt, es weiß also, was sich gehört.
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Hoefliches Kind
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Ich frage mich eher, woher der Knirps die Idee hat, dass man ÜBERHAUPT einen Hund hauen sollte.
Für mich ist das bis jetzt der beste Beitrag zum Thema "schräge Bitten".Noch einmal zum Thema Jogger: Natürlich halte ich meinen Hund bei mir, wenn einer vorbeikommt. Er war, als ich ihn bekam, schon neun Jahre alt, also längst nicht mehr in dem Alter, in dem man allem hinterherhetzt, was sich bewegt. Als Collie schon mal gleich gar nicht, da war er extrem cool. Aber nachdem Hund nah bei mir war (und zwar eher in Richtung Gebüsch als in Richtung Weg) und der Typ mich trotzdem gleich so massiv angegangen ist, habe ich es einfach nicht eingesehen. Hätte er statt Sch***köter einfach "Hund" gesagt, kein Thema. Aber so nicht. Schließlich wusste ich schon damals, dass unerwünschtes Verhalten nicht zum Erfolg führen sollte.
Er war übrigens der einzige, mit dem ich in der Hinsicht jemals Stress hatte, alle anderen Jogger, Radler oder Walker waren echt angenehm, und wenn jemand Unsicherheit oder Angst zeigte, nahm ich zusätzlich zum "Fuß" gern auch noch die Hand ans Halsband, zur Beruhigung.Auch heute, da ich eine Angsthündin trainiere, die je nach Tagesform beim Anblick von Joggern bzw. Walkern entweder zitternd am Boden klebt oder lauthals bellend hinter mir hervorlugt, habe ich mit den anderen Waldnutzern keine Probleme, die meisten wissen inzwischen, dass Madame nur den Hals aufreißt, weil sie um ihr Leben fürchtet, und dass ich sie natürlich niemals weiter als einen Meter aus meinem Dunstkreis lasse, wenn jemand kommt, den sie gruselig finden könnte. Noch ist es nämlich nicht so ganz sicher, ob dann "fight" oder "flight" zum Vorschein kommt.
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Ich frage mich eher, woher der Knirps die Idee hat, dass man ÜBERHAUPT einen Hund hauen sollte.
Das wollt ich ehrlich gesagt ned so genau wissen... könnte damit zu tun haben, dass er Murat heißt...
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Aber um OnT zu kommen: Das heftigste hatt ich mal, wo mich ein Kind mal gefragt hat, ob er den Hund mal hauen dürfeso im typischen "Kann ich mal streicheln"-Tonfall...
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