• Also, Ich bin da nur nicht die ganze Nacht bin berufstätig und muss die Nacht schlafen...
    ------------------------------------------------------------------
    Die Haltung zum Widderlein ist bei mir ganz einfach, Ich habe Sie nicht geholt als Spielzeug für meine Hündin sondern als Kamerad bzw. "Mitbewohner" Ich bin ja die einzigste Hundehalteren mit einem Kaninchen darüber hinaus wer sagt euch wie Ich das Kaninchen halte ? Der Häsin geht es gut vor 3 wochen war ich mit ihr beim TA um sie kastrieren zulassen da ging es ihr Gut, Die Häsin war nicht umsonst im TH Sie verträgt sich nicht mit Böcken aber auch nicht mit anderen Häsinnen deshalb lebt Sie alleine bei mir in einem 2-stöckigen Käfig bei mir im WZ auf einer ca. 140cm hohen Kommode.
    Seitdem meine Hündin aufm Jagtrieb ist habe Ich die Häsin nicht mehr rausgeholt.
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    Meine Hündin hat den Wesenstest bestanden also ist sie "Staatlich-gesehen kein "Kampfhund" in meiner Gegend und ist leinen-und Maulkorb befreit.
    Seitdem Sie dieses verhalten auflegt gehe Ich nicht mehr mit ihr in den Wald und auch nicht mehr an den See ist eh zu kalt ...
    Gassi gehen wir nur noch bei uns aufm Feld das direkt hinter meiner Wohnung liegt. Sie ist an der Schleppleine auch wenn der Trainer gesagt hat das Ich Sie ruhig laufen lassen könne da Sie die Tiere nicht "reißt" , zurzeit versuche Ich es auch mit füttern während dem Gassi gehen oder mit spielchen an ein Dummy-training habe Ich noch nicht Gedacht.
    Bei uns am Feld hört Sie da es dort kein Wild gibt, es wurde ausgerottet weil ein Einkaufszentrum gebaut werden soll, sowie auch eine Straßenbahn Linie.
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    Ich hätte niemals ein SOKA-Welpe bekommen wenn Ich nicht geeignet wäre, meine Eltern hatten in Ihrer Lebenszeit auch mit uns kindern 6 SOKA
    insgesamt. Da Ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin und das zusammenleben von allen Tieren selbstverständlich war und es nie zu Problemen kam war Ich in der dummen Annahme Hund und Kaninchen könne man zusammen halten.
    -----------------------------------------------------------------------
    P.S
    Tut mir leid wenn sich jemand beleidigt gefühlt hat,
    aber überdenkt auch mal euer verhalten, war es so vorbildlich und so viel besser ?
    Also meiner Meinung nach keine Hilfe bis auf wenige denen Ich für
    ihre Tipp's dankbar bin...


    summerBreeze

    Da hast du Recht,schlau ist Sie allemal und lernen war auch nie ein Thema
    Sie hat schnell gelernt und Sie kann ja diverse Kommandos, nur eben wenn Sie was sieht hört Sie kein Wort mehr.
    Z.b nachts läuft Sie schon immer Beifuß bei mir wobei Ich Sie noch nicht im Dunkeln von der leine genommen habe, ist mir zu riskant es kann immer etwas passieren...
    3mal die woche gehen wir auf dem BH meiner Eltern der eingezäunt ist und da lasse Ich Sie rennen solange Sie möchte, wobei Sie dort keinem Tier hinterher rennt es kann Gans, Huhn,Fasan sein oder was noch alles dort rumkeucht, Sie spielt nur mit den anderen Hunden oder rennt um die Schafe herum dort rennt Sie nichts hinterher und dort hört Sie aber dann auch wieder wiene 1 nur wenn wir im Wald oder am See sind spinnt die deshalb gehe Ich nicht mehr mit Ihr dahin bis Frühjahr so hart es klingt.
    Zuhause haben wir schon diverse Kommandos gelernt:sitz,platz,frauchen, ( euer männchen^^)tod, (sich todstellen) laut, (bellen) rolle links, rolle rechts, baby, ( ganz lieb gucken) spring, in die wanne, auf dein platz,hol die leine.
    Mehr habe Ich jetzt auch noch nicht beigebracht denke aber auch die reichen habe schon gedacht das ich spinn^^
    Meine Eltern nennen Sie immer Zirkushund wegen den Kommandos :lol:
    und Ich danke dir ebenfalls..
    ----------------------------------------------------------------------------
    guten Morgen !

  • Hallo,

    um noch einmal zu Deinem Problem zurückzukommen:
    Du sagtest ja schon, daß Deine Hündin gut hört, wenn sie an der Leine ist.
    Sobald sie offline ist, ist sie weg und jagt.

    Deine Hündin ist schlau!
    Sie hat sehr schnell gemerkt, daß Du nichts mehr tun kannst, sobald sie "frei" ist. Sie kostet das regelrecht aus.
    Und, sie belohnt sich dabei selbst ihr "Ungehorsam" Dir gegenüber.

    Ob sie nun wirklich "nur" spielen will?
    Oder noch keine Ahnung von dem hat, was sie da eigentlich macht?
    Oder, ob es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis sie den "nächsten Schritt" macht und die Tiere tötet (sei es nun aus Versehen oder mit voller Absicht), lassen wir erst einmal außen vor.

    Wichtig ist erst einmal,
    daß sie lernt, daß es so nicht mehr weiter gehen kann!
    Das ist ein "Fehlverhalten" von ihr, welches Du nicht haben willst.
    Also, muß sie erst einmal lernen, daß ihr Verhalten Konsequenzen hat.
    In ihrem Fall bedeutet das also: Solange du nicht zuverlässig auf mich hörst, wenn du offline bist, hast du auch keinen "richtigen" Freilauf mehr!

    Mit anderen Worten,
    Dir wird nichts anderes übrigbleiben, als sie in nächster Zeit ständig an der Schleppleine zu lassen. Nur so kannst Du verhindern, daß sie sich selbst belohnt!
    Auch wenn sie (noch) nicht jagen soll, so ist die reine Rennerei hinter dem Wild her schon die Belohnung schlechthin für den Hund.
    Mal ganz abgesehen davon, daß das gejagte Wild sich nicht darüber freuen wird. Für ihn ist es purer Überlebenskampf. Ihm wird es egal sein, ob der Hund "nur spielen will". Für so ein Wild ist alles nun mal Ernst.

    Deshalb solltest Du auch dafür sorgen, daß Dein Hund lernt, daß auch nur die reine Spielerei mit dem Wild unerwünscht ist.
    Selbst wenn Dein Hund (noch) kein Wild reißt, so kann das gejagte Tier an Herzversagen sterben, sei es durch die Rennerei, ausgelöst durch den Schock, vor Erschöpfung, weil es eine zeitlang nichts mehr gefressen hatte, und so weiter und so fort.


    Ich würde auch dazu tendieren, erst mit einer kürzeren Schleppleine anzufangen. Dann wird knallhart mit dem Hund geübt. Sie muß lernen, daß der vorgegebene Radius, den Du ihr erlaubst, in Ordnung ist.
    Erst, wenn das klappt, kannst Du gerne den Radius erweitern. Sie bekommt nur noch Zugeständnisse von Deiner Seite aus, wenn sie gut hört.
    Meint sie mal wieder, nicht hören zu müssen, dann wird halt die Schlepp wieder kürzer genommen.
    Irgendwann merkt der Hund, daß sie nur mehr "Freiheiten" hat, wenn sie auch gut hört.

    Anfangs würde ich die Schlepp noch in der Hand (bitte Handschuhe dabei nicht vergessen - wegen Verletzungsgefahr!) festhalten. So kann sie auf keinen Fall weg.
    Wenn Du merkst, daß sie relativ gut hört, würde ich anfangen, die Schlepp auf den Boden hinter ihr herschleifen zu lassen. Auch das sollte eine lange Zeit geübt werden.
    Später kannst Du dazu hinüber gehen, daß Du die Schlepp langsam "ausschleichst", indem Du das Teil immer kürzer machst.

    Diese "Versteckspiele" mit dem Hund, wenn dieser nicht hören sollte, kannst Du auch gerne mit der Schlepp in der Hand durchziehen.

    Ich an Deiner Stelle würde auch öfters mal die Richtungen wechseln, oder einfach mich mal umdrehen und den Weg zurück gehen, wenn ich merke, daß der Hund nicht mehr auf Dich achtet.
    Nicht rufen, nicht an der Schlepp ziehen / zupfen, sondern einfach kommentarlos umdrehen, oder Richtung wechseln und stur den "neuen" Weg gehen, bis sie wieder bei Dir ist.
    Nur so lernt sie, daß es sich durchaus lohnt, Dich im Auge zu behalten. Nicht Du mußt auf sie achten, sondern sie auf Dich!

    Dabei auch so nebenbei mal am Rückruf üben. Ganz spontan, zwischendurch, muß nicht immer ein "Grund" (jemand kommt mit Hund, Jogger und Co.) vorhanden sein.
    Warum ich das vorschlage?
    Weil viele Hunde irgendwann merken, daß sie nur zurückgerufen werden, wenn was kommt. Die neigen dazu, sobald das Frauchen oder das Herrchen ruft, ihre Umgebung abzuscannen, um zu sehen, warum sie zurückgerufen werden. Wenn sie dann offline sind, könnte es sein, daß sie dann zum "Objekt" hin rennen, anstatt den Befehl auszuführen (reine Selbstbelohnung!). Und das wollen wir ja nicht! Der Hund muß lernen, daß es sich immer lohnt, zum Herrchen oder / und Frauchen zurückzulaufen, sobald sie rufen.

    Aber auch nicht zu oft machen.
    Man kann es zu Hause, in der Wohnung aufbauen, da keine Ablenkung dort vorhanden sein wird.
    Klappt es gut, kann man im Garten, eingezäunte Freilauffläche, einsame Feldwege weiter üben.
    Der nächste Schritt wäre dann, die Ablenkung langsam einzubauen. Erst auf Distanz, später den Abstand zu den "Objekten" langsam verkleinern.


    Viel Erfolg beim Training,
    und schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Hallo!

    Ich denk, genug Tips, wie du das Problem mit deinem Hund in den Griff bekommen kannst, hast du ja jetzt bekommen :smile:

    Ich würd aber gerne nochmal auf dein Kaninchen zurückkommen, dass liegt mir doch am Herzen, da ich selber Kaninchen habe.

    Egal, aus welchem Grund du sie dir angeschafft hast, ich find´s schonmal toll, dass du ein Kaninchen aus dem Tierheim genommen hast :gut:

    Allerdings hören sich deine Haltungsbedingungen nicht gerade optimal an.
    Aber bevor ich da vorschnell urteile, kann ich ja noch ein paar Fragen stellen:

    1. Wie groß ist denn dieser Käfig in dem sie lebt?

    2. Kommt sie jetzt gar nicht mehr raus zum laufen?

    3. Weißt du zufällig, wie versucht wurde, sie an andere Kaninchen zu gewöhnen? Also ich mein unter welchen Bedingungen!

    Ich würd mich freuen, wenn du auf die Fragen antworten würdest :smile:

    Und vorab schon mal, ich will dir keine Vorwürfe machen bezüglich Kaninchenhaltung. Ich hab seit über 20 Jahren immer wieder Kaninchen gehabt und habe die ersten auch nicht optimal gehalten, da ich es einfach nicht besser wusste :/
    Aber man kann immer wieder dazu lernen!

  • geb das arme kaninchen wieder ab, kastrieren ok, aber ein partner brauch sie, nun wo sie kastriert ist sollte es mit der vg besser klappen. wie das arme tier kommt aus dem draht ding nun nicht mehr raus? geb sie ab, da kann man ja nur heulen -.- und lass den hund bei dem jagttrieb, den du ja schenbar niedlich und lustig findest nicht mehr von der leine wenn er wildert. sonst wird er irgendwann abgeknallt (zurecht), dann ist das sicher nicht mehr lustig

  • Nur kurz zum Kaninchen:

    Lies dich heir mal was schlau:

    http://www.diebrain.de

    Meine zwei Böckchen (Kastraten, aber auch das geht zusammen, ja :) ) haben knapp ein ganzes Zimmer für sich und dürfen abends die Wohnung unsicher machen :)

    Baghira liebt die Kleinen :) Allerdings darf sie nicht dran, was sie auch vollkommen akzeptiert. Und alles ohnehin nur unter Aufsicht ;)

    Zum Rest .. muss ich erst alles nachlesen, wollte nur den Link loswerden bevor dicht gemacht wird.

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