Wollen Hunde lieber draußen schlafen und andere Fragen
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Meine beiden Hunde sind aus Griechenland und kamen in verschiedenem Alter zu uns.
Susi war 5 Monate,vorher auf der Straße geboren,sie wollte nie draußen schlafen,ging in den Garten und wollte wieder rein wenn wir reingingen oder sie fertig war mit "erforschen",obwohl es sehr lange dauerte bis sie eine etwas engere Bindung zu uns hatte,sie war es einfach nicht gewöhnt mit Menschen im Haus zu leben (war aber direkt stubenrein).
Samson kam mit ca. 12 Wochen zu uns,wurde in Griechenland geboren und lebte bis zur Abgabe mit seinen 5 Geschwistern im TH.ER wollte direkt in den Garten und wollte dort auch möglichst 24 Std. bleiben.Er war nicht dazu zu bewegen ins Hasu zu kommen und wenn,dann kratzte er nach kurzer Zeit an der Tür und jaulte sich die Lunge raus.Wir haben ihm dann zum Schutz eine Decke unter seinen Lieblingsbusch im Garten gelegt-da schlief er dann -auch bei strtömendem Regen und später bei Schnee (GsD war er Busch so dicht,das er nicht naß wurde).Er war wohl auch im TH bei schlechtem Wetter immer im freizugägnlichen Auslauf und nicht wie seine Geschwister im Haus.
Auch heute liegt er liebendgern draußen,auch jetzt bei -7 Grad !!Und ne Decke will das nette Tier leider nicht haben.... :/
Er war aber bisher nie krank und ist -trotz einer sehr guten Bindung an uns (er ist auch viel gehorsamer und vor allem lernwilliger als Susi) ein absoluter "Draussenhund" !!Ich habe mich damit abgefunden das er im Winter draussen ist und im Sommer,wenn wir alle vorherschend draussen sind,er dann im Haus ist.....
Wir leben eigentlich ein wenig aneinander vorbei.....Aber er ist mit seinen dicken Fell draussen im Winter einfach glücklicher als im Haus und er hätte ja immer die Möglichkeit reinzukommen.Ich denke,das so einige Hunde lieber draussen leben würden,dabei denke ich an die eher freiheitsliebenden ,eigenständigen Hunde und solche,die die körperlichen Gegebenheiten haben (dickes Fell -Unterwolle).Und viele Hunde haben sich einfach an die Bequemlichkeit des Hauses gewöhnt....
Ich finde auch nichts schlimmes daran,wenn ein Hund überwiegend draussen ist-wichitg finde ich,das er immer den Anschluß an den menschen haben kann und nicht zwangsläufig draussen gehalten wird.Der Hund sollte frei entscheiden können,was natürlich nur bei Hausbesitzern möglich ist-in der Wohnung erklärlicherweise eben nicht.Aber es gibt auch Straßenhunde,die in diversen Ländern durch Orgas "vor Ort" betreut werden und so auch glücklich leben.Eine Versorgung findet statt und diese Hunde werden nicht aus ihrem Lebensraum gerissen und in die "Zivilistion" vermittelt.
Ich glaube,das man auch damit nicht jedem Hund einen Gefallen tut-oftmals sind die Tiere einfach daran seit Geburt gewöhnt.In meinen Augen fehlen dahingehend einfach Orgas die den Tierschutz so vollziehen das die Tiere dort bleiben können wo sie sind.Und ich denke,das die Hunde/Wölfe sich dem Menschen aus "Egoismus" angeschlossen haben-sie hatten von der engen Nähe des Menschen den Vorteil,das sie Futter "abstauben" konnten.Ob es dabei auch um Wärem/Schutz ging,wage ich zu bezweifeln.Denn sie haben hunderte von Jahren ohne den Menschen gelebt.
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So, nun mal allgemein meine Sicht der Dinge. Auf den ganzen "Unsinn", der hier schon steht, gehe ich vielleicht im einzelnen ein, soweit es meine Zeit erlaubt, denn ich habe Hunde, die nach draußen wollen.
Als Einleitung: Der wirklich echte Tierfreund ist der, der gar keine Tiere hält. Alles andere ist purer Egoismus des Menschen. Ich halte auch Haustiere, aber ich bin mir darüber im Klaren, daß ich dies nur zu meinem Vergnügen tue. Das heißt auch noch lange nicht, daß es Tieren in Menschenhand schlecht gehen muß, nein, jeder Tierhalter versucht natürlich seinen Tieren das Beste zu gönnen. Ich verurteile auch niemanden, weil er Tiere hält. Man sollte aber so ehrlich zu sich selbst sein, sich einzugestehen, das ein Vogel eigentlich nichts in einem Käfig zu suchen hat, oder irgendwelche Exoten in Terrarien, Aquarien etc.
Von allen Tieren, die vom Menschen als Haustier gehalten werden, ist wohl die Katze die einzige, die sich einigermaßen freiwillig dem Menschen angeschlossen hat. Sie ist auch die einzige, die sich trotz Domestizierung noch einigermaßen ihren eigenen Kopf bewahrt hat. Trotzdem wird auch sie in Wohnungen eingesperrt, mit dem laschen Argument, sie kennt es ja nicht anders, will gar nicht raus und fühlt sich pudelwohl.
Jetzt mal zu den Hunden. Es ist doch völlig normal, daß sich Eure Hunde lieber im Haus aufhalten, den ihr seid ihr Rudel. Auch wer 2 oder 3 Hunde hat, der Mensch ist der Rudelführer und wo der ist, möchten die Hunde sein. Auch Wölfe schlafen wohl nicht unbedingt unter freiem Himmel, sondern eher in ihrem Bau. So genau weiß ich das jetzt gar nicht, das ist auch nicht der Punkt. Höhlen sind auch nicht kuschelig geheizt, sondern werden duch die Körperwärme des Tieres erwärmt.
Ob Ihr Euch diese Tatsachen eingestehen könnt, oder Euch für die absoluten Gutmenschen haltet, ist mir egal, ist ja Euer Leben.
Viel Spaß beim "auf mich einprügeln". -
Zitat
ich hab die fragestellung so interpretiert das gefragt wurde was würden eure hunde machen wenn sie nicht an euch gebundne wären, wenn ihr also nicht/noch nicht ihr rudel wärt. Und nicht als Beispiel einen Hund nennen der schon auf euch geprägt ist, der schon euer Rudel ist.
Gute Antwort.
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Zitat
So, nun mal allgemein meine Sicht der Dinge. Auf den ganzen "Unsinn", der hier schon steht, gehe ich vielleicht im einzelnen ein, soweit es meine Zeit erlaubt, denn ich habe Hunde, die nach draußen wollen.
Och, das is aber lieb, das Du trotz des ganzen Unsinns der hier steht, noch die Gnade hast mit uns zu Diskutieren.
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Zitat
Och, das is aber lieb, das Du trotz des ganzen Unsinns der hier steht, noch die Gnade hast mit uns zu Diskutieren.
... und umgekehrt
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Zitat
So, nun mal allgemein meine Sicht der Dinge. Auf den ganzen "Unsinn", der hier schon steht, gehe ich vielleicht im einzelnen ein, soweit es meine Zeit erlaubt, denn ich habe Hunde, die nach draußen wollen.
Als Einleitung: Der wirklich echte Tierfreund ist der, der gar keine Tiere hält. Alles andere ist purer Egoismus des Menschen. Ich halte auch Haustiere, aber ich bin mir darüber im Klaren, daß ich dies nur zu meinem Vergnügen tue. Das heißt auch noch lange nicht, daß es Tieren in Menschenhand schlecht gehen muß, nein, jeder Tierhalter versucht natürlich seinen Tieren das Beste zu gönnen. Ich verurteile auch niemanden, weil er Tiere hält. Man sollte aber so ehrlich zu sich selbst sein, sich einzugestehen, das ein Vogel eigentlich nichts in einem Käfig zu suchen hat, oder irgendwelche Exoten in Terrarien, Aquarien etc.
Von allen Tieren, die vom Menschen als Haustier gehalten werden, ist wohl die Katze die einzige, die sich einigermaßen freiwillig dem Menschen angeschlossen hat. Sie ist auch die einzige, die sich trotz Domestizierung noch einigermaßen ihren eigenen Kopf bewahrt hat. Trotzdem wird auch sie in Wohnungen eingesperrt, mit dem laschen Argument, sie kennt es ja nicht anders, will gar nicht raus und fühlt sich pudelwohl.
Jetzt mal zu den Hunden. Es ist doch völlig normal, daß sich Eure Hunde lieber im Haus aufhalten, den ihr seid ihr Rudel. Auch wer 2 oder 3 Hunde hat, der Mensch ist der Rudelführer und wo der ist, möchten die Hunde sein. Auch Wölfe schlafen wohl nicht unbedingt unter freiem Himmel, sondern eher in ihrem Bau. So genau weiß ich das jetzt gar nicht, das ist auch nicht der Punkt. Höhlen sind auch nicht kuschelig geheizt, sondern werden duch die Körperwärme des Tieres erwärmt.
Ob Ihr Euch diese Tatsachen eingestehen könnt, oder Euch für die absoluten Gutmenschen haltet, ist mir egal, ist ja Euer Leben.
Viel Spaß beim "auf mich einprügeln".Oh ich böser Tierquäler, ich geh denn jetzt mal raus und schmeiß die beiden armen, misshandelten Miezen in den Schnee. Mal sehen wie sie es mir danken
(Übrigens hatten sie heute morgen die Wahl und waren nicht begeistert)
Lg
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@ reykah
bin mir jetzt nicht sicher, ob ich wirklich verstanden habe was Du uns damit sagen willst
Denn Auslöser der Diskussion Draußen oder Drinnen war ja die Frage, ob jemand einen 7-Monate alten Hund aus Zwingerhaltung nehmen soll oder nicht ...
Gut, Deine Aussagen:
Ein wahrer Tierfreund hält keine Tiere.
und
Das Halten von Tieren geschieht aus rein egoistischen Motiven.kann man teilen - oder auch nicht.
Aber was hat das nun bitte mit der Frage: Draußen oder drinnen zu tun?
Ein wahrer Tierfreund hält, wenn er nun schon aus egoistischen Motiven einen Hund hält, gefälligst mehrere davon im Rudel und zwar draußen?
Und das tunlichst ohne deren Rudelführer zu werden?
Also ehr so wie im Wildgehege?
Weil sonst die Tiere verhaltensgestört werden?Jetzt bitte mal Butter bei die Fische - und wieder um den heißen Brei drumrum schreiben.
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reykah ein bisschen mehr Höflichkeit in deinen Aussagen würde sich wohl sehr positiv auf die Reaktionen der Mituser auswirken
Hier im Dogforum ist es zumeist gang und Gebe sich nicht wie die Axt im Wald zu benehmen, darum möchte ich auch dich bitten, denn ansonsten könnte es ein kurzes Gastspiel werdenzur Frage
Mein großer hat ganz von allein das "Draussen-Leben" gewählt und ist sichtlich glücklich damit, er hat seinen warmen (zumeist offenen) Zwinger mit ner Isolierten (sobald es zu kalt wieder beheizten) Hundehütte, den Pferdestall mit samt Heulager und ein grßes Grundstück welches er sein "eigen nennt" .
meine kleine Terrier-Oma mag es warm und würde niemals freiwillig im Winter draussen "leben" wollen, anders verhält es sich im Sommer, da ist Madame eigentlich zu 90% draussen und fühlt sich dort am wohlsten....im Urlaub kann Tyson wählen ob er lieber drinnen bei uns im warmen ist, oder draußen - er bevorzugt es draussen zu liegen
LG Sarah
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Zitat
Als Einleitung: Der wirklich echte Tierfreund ist der, der gar keine Tiere hält. Alles andere ist purer Egoismus des Menschen. Ich halte auch Haustiere, aber ich bin mir darüber im Klaren, daß ich dies nur zu meinem Vergnügen tue.
Es gibt unterschiedliche Intentionen, Tiere zu haben. Egoismus gehört wohl immer dazu.Es gibt Leute wie Dich, die Hunde auch noch ohne Sinn vermehren.
Zitat
Ach ja, dann ist ja auch noch ihre Tochter da, Reykah, ein Mischling. Der Vater ist selbst Mischling, und zwar aus Schäferhund/Bullterrier - Dobermann/Staffordshireterrier. Sie ist ne kleine Terrorkröte, die anderen Hunden gerne mal zeigt, wo der Hammer hängt. Zwar nicht bissig, aber sehr dominant und beim Spiel sehr rabbiat, was schon mal zu Mißverständnissen mit anderen Hundebesitzern führt. Deshalb bin ich da sehr vorsichtig geworden.Und dann gibt es Leute, die Hunden aus solchen Verbindungen, die letztlich zuhauf im Tierschutz landen, ein dauerhaftes Zuhause geben.
Beides kann man keinesfalls miteinander vergleichen!
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Zitat
@ reykah
bin mir jetzt nicht sicher, ob ich wirklich verstanden habe was Du uns damit sagen willst
Denn Auslöser der Diskussion Draußen oder Drinnen war ja die Frage, ob jemand einen 7-Monate alten Hund aus Zwingerhaltung nehmen soll oder nicht ...
Gut, Deine Aussagen:
Ein wahrer Tierfreund hält keine Tiere.
und
Das Halten von Tieren geschieht aus rein egoistischen Motiven.kann man teilen - oder auch nicht.
Aber was hat das nun bitte mit der Frage: Draußen oder drinnen zu tun?Ein wahrer Tierfreund hält, wenn er nun schon aus egoistischen Motiven einen Hund hält, gefälligst mehrere davon im Rudel und zwar draußen?
Und das tunlichst ohne deren Rudelführer zu werden?
Also ehr so wie im Wildgehege?
Weil sonst die Tiere verhaltensgestört werden?Jetzt bitte mal Butter bei die Fische - und wieder um den heißen Brei drumrum schreiben.
Richtig - man kann es teilen, oder nicht, genau meine Meinung.
Inwieweit das eine mit dem anderen zu tun hat, kannst Du doch mit einigem Nachdenken selbst heraus finden, bin aber gerne bereit nachher nochmal drauf einzugehen, jetzt geh ich erts mal mit den Hunden in den Wald, dauert ca 2 Stunden. Bis nachher. -
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