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sch...ss auf die verhältnismäßigkeit... ich hoffe, dass die berufung nicht durchgeht und dieser :zensur: 12 jahre zeit hat darüber nachzudenken, dass man keinem anderen lebewesen leid zufügt.
hier hätte er wahrscheinlich nicht mal ne geldstrafe bekommen... ist das verhältnismäßig?
im Verhältnis zu anderen Straftaten und deren Konsequenzen wäre es Verhältnismäßig. Ich finde 12 Jahre definitiv überzogen. Dann können wir ja gleich die Selbstjustiz und die Todesstrafe wieder einführen.
Solange andere Vergehen so lasch gehandhabt werden, solange wird auch Tierquälerei eine "lapalie" sein
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Ich hab keine Ahnung, ob die Strafe verhältnismäßig ist oder nicht. Denn von Strafmaßen in Puerto Rico hab ich echt keine Ahnung.
Mir fällt dazu gerade der Fall "Marco" ein. Dem Jungen, der im Türkei-Urlaub angeblich eine 13-jährige Engländerin vergewaltigt haben soll. Ich meine, dass es so war, dass alleine aufgrund des Altersunterschiedes ihm eine Strafe von bis zu zehn Jahren gedroht hätte.
In so einem Land wären dann zwölf Jahre wiederum nicht so viel.
Bei uns sind 15 Jahre lebenslänglich, in anderen Ländern ist lebenslänglich lebenslänglich, also für immer.
Von daher kann ich es nicht beurteilen und auch nicht gut oder schlecht finden.
Erstaunlich aber, dass so ein Land solche Strafen verhängt, während wir als Abbild des Fortschritts solche Dinge eher lasch be-/verurteilen
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Zumindest, wenn der Angeklagte das Pferd nicht absichtlich gequält hat.
Aber dass es Vorsatz war, steht doch außer Frage, oder?
Klar, steht es in keinem Verhältnis, aber es ist ja eher der falsche Weg, das Strafmaß zu reduzieren, weil die anderen ja schließlich auch zu niedrig sind. Sondern andersrum. Aber ich verstehe schon die Kritik/Befürchtung...
Einen negativen Beigeschmack hat das Ganze höchstens, weil es so scheint, dass mit diesem Täter ein Exempel statuiert wird, er quasi als Mittel zum Zweck dient. Wenn sich dadurch die Unverhältnismäßigkeit erklärt, mag ich das nicht gutheißen.
Grundsätzlich ist es aber wohl die einzig funktionierende Lösung, gegen "Tierquäler" per Gesetz und Sanktion vor zu gehen. Auch wenn ich sonst gegen möglichst wenig "Einmischung" seitens des Staates bin - hier ist es echt vonnöten, auch hierzulande. -
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Aber dass es Vorsatz war, steht doch außer Frage, oder?
Klar, steht es in keinem Verhältnis, aber es ist ja eher der falsche Weg, das Strafmaß zu reduzieren, weil die anderen ja schließlich auch zu niedrig sind. Sondern andersrum. Aber ich verstehe schon die Kritik/Befürchtung...Ich wäre froh, wenn man hierzulande mal das gesetzlich Mögliche nutzen würde statt raufzuschrauben. Die Gesetze und Strafmaße sind ja gar niht so übel, sie werden nur einfach nicht genutzt.
Von raufschrauben halt ich wenig, dann haben wir bald Verhältnisse wo man 3x lebenslänglich (im lebenslänglichen Sinne also nicht 15 Jahre) plus 12 Jahre extra kriegt...Verhältnismäßig bedeutet vor allem, an die Tat angepasst. Auf Menschen übertragen hätten wir also eine vorsätzliche, schwere Körperverletzung. Das dürfte so bei 3-5 Jahren liegen und das fände ich auch verhältnismäßig.
Aber klar spielt dann auch die Verhältnismäßigkeit zu anderen Taten und deren Strafe ne Rolle wenn man das durchdiskutieren will. Das ist ja ein weiterer Aspekt der nicht zu vernachlässigen ist.
Nur drastisch raufschrauben ist keine Lösung, sondern mal die vorhandenen Möglichkeiten nutzen.
Laufend werden Gesetze entwickelt und Sicherheit vorgegaukelt dadurch, dabei ist das alles Mumpitz... die Mittel sind da, aber wie sie genutzt werden stinkt zum Himmel. -
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Erstaunlich aber, dass so ein Land solche Strafen verhängt, während wir als Abbild des Fortschritts solche Dinge eher lasch be-/verurteilen grübel
Ja das ist nicht gerade schmeichelhaft für unsere Zvilisation!
Wir haben für alles und jeden Verständniss und Gestze :ua_teacher:
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Hab Angst vor dem Link und Text und werde nicht anklicken, aber ich finde es super das ein Tierquäler endlich mal eine ordentliche Strafe ausfaßt, das will ich in DE/AT auch so! Echt klasse
ZitatDann können wir ja gleich die Selbstjustiz und die Todesstrafe wieder einführen.
Vorsicht der ein oder andere hier ist sicher ein Befürworter
Da ich das Zitat nicht zerreißen wollte, Selbstjustiz darf natürlich nicht sein, das ist klar! -
Präzedenzfälle sind doch immer unverhältnismäßig, oder?
Wo wären wir heute, wenn die Präzedenzfälle der Vergangenheit verhältnismäßig gewesen wären??! -
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen :) Ich hoffe das die Berufung das Urteil nicht unter 10 Jahre drückt, das haut gut rein.
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Präzedenzfälle sind doch immer unverhältnismäßig, oder?
Wo wären wir heute, wenn die Präzedenzfälle der Vergangenheit verhältnismäßig gewesen wären??!Eben
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Ach Leute kommt, das geht niemals nie durch.
Und selbst wenn, was würde das für Deutschland ändern? Die Mühlen der Justiz mühlen laaangsam...*Pessimist*
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