Zeitschrift dogs - Anleitung Leinenführigkeit
-
-
Zitat
man bekommt in der hundeschule die trainingsmethode gezeigt.
nun soll man aber nicht ohne trainer mit dieser arbeiten....
das hieße 1x wöchentlich arbeit am problem und was ist mit den restlichen tagen an denen ja das problem weiterhin besteht????kein training ,da ja nur mit trainer gearbeitet werden soll?
Ich hab das so verstanden, das man nicht einfach nur aufgrund des Artikels so lostrainieren soll. Weil's eben kaum in Worte zu fassen ist - sieht man ja auch hier an den Disskussionen.
Ein Trainer muss es einem erstmal zeigen - und dann wird natürlich danach auch ohne Trainer so trainiert.Die Ausbildung bei Canis ist ziemlich lang und umfangreich - das dürfte der Hauptgrund für die relativ hohen Preise sein. Und natürlich inzwischen die "Marke" - warum sonst sollte sich Herr Grewe regelmässig die Mühe machen und Artikel für die dogs verfassen?
Man sollte als Kunde dabei nicht außer Acht lassen, wieviel davon schlichtweg Werbeaussagen sind - und wie die Realität möglicherweise wirklich aussehen könnte.
Ich persönlich würde z.B. niemals wieder die Leine meines Hunde einem Trainer überlassen um mir irgendwas zu zeigen. Nichtmal wenns der Papst oder der Dalai Lama wäre.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Zeitschrift dogs - Anleitung Leinenführigkeit*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
Ich persönlich würde z.B. niemals wieder die Leine meines Hunde einem Trainer überlassen um mir irgendwas zu zeigen. Nichtmal wenns der Papst oder der Dalai Lama wäre.Das gehört zwar nicht zum Thema, aber ein guter Trainer hat am Kundenhund mMn auch nichts verloren. Der muß so gut sein, dass er dem Halter vermitteln kann, was er machen soll notfalls auch mit "Trockenübung" ohne Hund. Sonst hat man nämlich ganz schnell den sog. Trainereffekt.
-
Gaby, ich kann es beurteilen, weil ich die Ausbildung selber mit mache. Der ahnungslose Hundehalter weiß es nicht, das stimmt. Das ist aber bei allen so, egal ob Canis, AL, Fichtlmeier, ... jeder Trainer arbeitet anders.
Bei Canis wird es in absehbarer Zeit eine "Überwachung" der Absolventen geben, entsprechend wird empfohlen oder nicht.
Ich hab auf Seminaren aber auch Lizenznehmer von D.O.G.S. getroffen, die ihre Vorgehensweise entsprechend geändert haben. Wer dorthin geht, wird ein anderes Training vorfinden, als erwartet (sofern man Erwartungen an die Trainingsmethoden hat, der durchschnittliche HH vermutlich nicht wie wir).
Im Endeffekt muß jeder selber testen und schauen, ob er sich wohlfühlt. Zählen darf aber nur die Wertung des einzelnen Trainers, der nicht repräsentativ für eine ganze Innung ist.
Schwierige Sache.
Gruß, staffy
-
Soooo ich konnte nicht umhin und habe mir die "dogs" gekauft.
Wenn man den Artikel selber liest, dann stellt sich das alles ganz anders und weniger dramatisch dar und ich finde es gut aufgebaut.
Es wird auch ganz klar von Leinenrucks ansich, was falsch gemacht wird und wo der Unterschied zwischen dem klassischen Ruck und wie der richtige Weg ist geschrieben. Es wird auch von den gesundheitlichen Schäden eines ständig in der Leine hängenden Hundes geschrieben, zur Sprache kommt auch die Mitbegründerin von Struppi & Co - Praxis für Verhaltenstherapie - Frau Dr. Kerstin Röhrs (man kennt ja auch Fr. Dr. Schöning). Dazu darf ich anmerken, dass man dort die Leinenaggro meines Hundes mit einem Schautraining kurieren wollte ...weitere vergeudete Monate die ich sehr teuer bezahlen durfte. Am Ende saß ein tolles Schau in allen Situationen aber die Orientierung in der Leinenaggrophase war null. Die hab ich erst dank Grewe hingekriegt. Aber das nur am Rande.
Erst nach diesem "Vorlauf" erfolg die Anleitung zum Training der Leinenführigkeit, wobei ich finde, dass sie sehr vorsichtig formuliert ist, auch finde ich gut, wie stark die Betonung auf dem Timing, der richtigen Verhältnismäßigkeit des Impulses und vor allem auch des richtigen lobens gesetzt wird. Wie wichtig es ist ohne große Emotionen ans Training zu gehen usw.
Also jetzt wo ich den Artikel selber gelesen habe, finde ich das alles noch weniger dramatisch. Natürlich können auch damit noch Fehler gemacht werden aber dort steht auch eindeutig, wie überflüssig die wilden Rumruckereien an den Hunden sind, weil sie grade irgendwo schnüffeln, weil sie bellen oder ziehen oder was auch immer ... der Ruck hat sich als Allheilmittel etabliert und das ist das Problem. Eine korrekte Ausführung nach entsprechender vorher geklärter Beziehung zum Hundehalter ist nicht das Problem.
So sieht man auch hier mal wieder wie wichtig es ist etwas selber zu beurteilen .... ich hatte auch gewisse Vorbehalte was Grewe betrifft und bin teilweise auch deshalb extra zu einem Seminar von ihm gegangen. Danach mußte ich meine Meinung grundlegend revidieren, denn das ist jemand der hat Ahnung von Hunden, der weiß was er tut, der Hunde wirklich liebt und zwar alle, ob die einfachen oder die schwierigen und jemand der Ausstrahlung hat, der einem Hund nie Leid zufügen würde und der Hunde einfach gut lesen kann und individuell auf sie eingeht.
-
Zitat
...ich hatte auch gewisse Vorbehalte was Grewe betrifft ....
...
hat Ahnung von Hunden, der weiß was er tut, der Hunde wirklich liebt und zwar alle, ob die einfachen oder die schwierigen und jemand der Ausstrahlung hat, der einem Hund nie Leid zufügen würde und der Hunde einfach gut lesen kann und individuell auf sie eingeht.Ja. Genau. Und der Himmel ist rosa.
-
-
Zitat
Ja. Genau. Und der Himmel ist rosa.
Ich habe Michael Grewe nun schon auf dem ein oder anderen Seminar erlebt und ich kann mich Fanta nur anschließen.
Viviane, warst du denn bei ihm persönlich? Bei einem anderen Canis Trainer?
-
Zitat
Ich habe den Artikel nicht gelesen und habe daher eine Verständnisfrage: was tut man, wenn der Hund durch die Ruckerei NICHT verunsichert wird, sondern weiterhin seine Ziele verfolgt? Stärker rucken? Und was tut man, wenn er das immer noch ignoriert?
Stachler dran. -
Zitat
Stachler dran. -
Zitat
Blödsinn!
Teletakt!
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
-
Zitat
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Grewe auf Stachelhalsbänder zurückgreift.
Seid ihr euch da sicher?Über die Tatsache, dass ein Herr Grewe "gewaltbereit" ist, braucht man ja wohl nicht zu diskutieren... Er erwähnt sogar die tolle Sandra Fischer Studie in seinem Buch...weil der Hund nach einer körperlichen Einwirkungen die Gruppe in Demutshaltung aufsucht, ist alles paletti
.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!