Links und Argumente contra Leinenruck
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Hallo,
ich muß unbedingt versuchen, meine Nachbarin vom Leinenruck abzubringen. Da ihre Trainerin ihr das rät, hab ich es als "nur" Nachbarin natürlich schwerer und brauche Argumente oder Links zu Texten zu dem Thema. Es geht nicht um ein leichtes Zuppeln, um die Aufmerksamkeit zu bekommen, es geht schon um ne klare Ansage, daß da was unerwünscht ist.
Die Hündin ist etwas unsicher draußen, hat ne leichte Leinenaggression entwickelt (während der ersten Läufigkeit) und pubertiert zudem noch dolle. Sie ist sehr sensibel. Möchte echt nicht, daß an ihr rumgeruckt wird.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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einfach auf die schnelle 2 links:
http://www.modern-dogs.de/cms/…einenruck-nein-danke.html
http://www.freundeauf4pfoten.d…kiste/der-leinenruck.html
und natürlich die buchempfehlung:
Rückenprobleme des Hundes /Hallgren
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Ich finde da nichts schlimmes dran ( wir sprechen hier von einem kurzen Ruck , nicht festes ziehen ) . Sofern von einem Trainer richtig beigebracht !!!
Bei unserer Hündin hat diese Methode ware Wunder bewirkt .
Wir mussten auch nur einige male den Leinenruck anwenden bis Bella verstanden hat worum es geht .
Umlenken, Ablenken hat bei Bella null gebracht , daher kam das als letzte Lösung in Betracht .
Bei einem leichten kurzen Ruck sind Rückenprobleme etc. quatsch . Es geht ja um den Überraschungsmoment und nicht um den Schmerz .
Richtig angewendet bestehen keine Risiken , da der Ruck von Tag zu Tag überflüssiger wird .
Wir waren auch eher skeptisch eingestellt , jetzt steh ich voll dahinter und finde es einfach nur nervig von Wildfremden leuten beim Gassigehen darauf angesprochen zu werden . Man kennt die Vorgeschichte nicht , aber hauptsache mal einen auf Leherer machen . -
Hallo,
gegen einen kurzen Ruck hab ich absolut gar nix, ehrlich.
Bei Sunny und ihrem Frauchen sieht das aber ungefähr so aus...:
Wau, Ruck, Nein, Wau Wau, Ruck, Nein, Wau, Ruck Ruck, Nein, Wau...
bis der andere Hund vorbeigegangen ist...wobei das Ganze mit "Wau" endet.
DAS ist nicht Sinn der Sache, oder? Ob die Trainerin das richtig beigebracht hat oder ob meine Nachbarin es nicht umsetzen kann, werd ich noch rausfinden. Das oben beschriebene hab ich gestern aus der Ferne beobachtet. Heute sagte sie mir, das sei Tip der Trainerin.
Hab einfach Schiß, daß es in dieser Konstellation "falsch" gemacht wird.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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ich habe gehört dadurch können die wirbel und rückenprobleme bekommen... sogar kopfschmerzen bleiben nicht aus.
naja es kommt natürlich auch draufan, wie fest aber schon ein ruck könnte beim hund kopfschmerzen hervorrufen......... :ua_sad: -
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Zitat
ich habe gehört dadurch können die wirbel und rückenprobleme bekommen... sogar kopfschmerzen bleiben nicht aus.
naja es kommt natürlich auch draufan, wie fest aber schon ein ruck könnte beim hund kopfschmerzen hervorrufen......... :ua_sad:Genau das passiert , nur dann , wenn man es nicht richtig bzw. zu fest macht . Es geht nicht um einen festen , sondern einen schnellen, sehr kurzen Ruck .
Unser Hund spielt teilweise sehr heftig mit anderenen Hunden , dabei bekommt der Hund mit Sicherheit mehr Kopfschmerzen@ Betty : Ich gehe mal davon aus , das deine Nachbarin es einfach nicht richtig umsetzt ( oder es nicht richtig beigebracht bekommen hat ) . Hast du mal ganz offen mit ihr darüber gesprochen ?
Unsere Hündin darf am Geschirr ziehen , am Halsband nicht . Sobald sie am Halsband angeleint ist , zieht sie nicht mehr und achtet ganz genau auf uns . Somit ist auch garkein Leinenruck mehr von nöten . ( innerhalb von wenigen Tagen ) .
Es gibt immer mehrere Möglichkeiten ans Ziel zu kommen ... ich würde aber davon absehen etwas Grundsätzlich schlecht zu reden .
Hier im Forum wird dir niemand eine 100%ige Antwort geben können , weil man einfach den Hund , deine Nachbarin und vorallem den Trainer und dessen Methoden nicht kennt .Ich würde ganz offen und ruhig das Gespräch mit ihr suchen und das mal hinterfragen ( wichtig ist , nicht vorwurfsvoll an das Gespräch gehen . Dann wird sich deine Nachbarin nur verschliessen und keinen Rat annehmen ) .
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Will die Nachbarin deine Hilfe?
Anstatt ihr Argumente CONTRA aufzuzwingen und sie hilfslos stehen zu lassen könntest du ihr helfen ihre Probleme anders zu bewältigen.
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Zitat
Genau das passiert , nur dann , wenn man es nicht richtig bzw. zu fest macht . Es geht nicht um einen festen , sondern einen schnellen, sehr kurzen Ruck .
Unsere Hündin darf am Geschirr ziehen , am Halsband nicht . Sobald sie am Halsband angeleint ist , zieht sie nicht mehr und achtet ganz genau auf uns . Somit ist auch garkein Leinenruck mehr von nöten . ( innerhalb von wenigen Tagen ) . Klar, Schmerz möchte man vermeiden
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Lasse Dir bitte mal ein paar Tage lang ein Halsband umlegen und bitte jemanden! fachgerecht wie Du meinst zu rucken.
Du wirst ÜBERRASCHT sein, wie es dann Deinem Nacken danach geht.Klar können hier Leute 100 prozentige Aussagen dazu geben. Ein Ruck, wie kurz auch immer, gehört an keinen Hundehals
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Zitat
Lasse Dir bitte mal ein paar Tage lang ein Halsband umlegen und bitte jemanden! fachgerecht wie Du meinst zu rucken.
Du wirst ÜBERRASCHT sein, wie es dann Deinem Nacken danach geht.Klar können hier Leute 100 prozentige Aussagen dazu geben. Ein Ruck, wie kurz auch immer, gehört an keinen Hundehals
1. Schön das du die Anatomie eines Hundenackens mit dem einens Menschen gleichsetzt ...
2. Ich schildere mal Bella`s Verhalten an der Leine ( vor dem Training ) : 3m Leine , Hund läuft neben mir , Hund sieht was und rennt mit voller Wucht und Kraft in die Leine ( und das ohne Zwang ganz freiwillig ) .
Jetzt frage ich mich was dem Hund mehr schadet , der kurze Leinenruck oder wenn der Hund aus 3 Meter Anlauf voll in die Leine rennt und dann abrupt gestoppt wird ( weil die Leine ja irgendwann mal zu Ende ist ) . Und das hat sich alle paar Meter wiederholt . So das wir den Hund nur noch an der kurzen Leine führen konnten , damit sie sich nicht selber verletzt .3. Wenn du die Beiträge aufmerksam gelesen hast , wirst du feststellen , das ich gesagt hab das der Leinenruck bei weitem nicht die erste Wahl war/ist .
Wenn jedoch Ablenken/Umlenken und den Hund mit Leckerchen "vollstopfen" nicht zum Ziel führt ... , bzw. das ganze dadurch noch schlimmer wird , spricht aus meiner Sicht nichts dagegen .Es ist immer leicht mit dem Finger auf andere zu Zeigen ... vorallem mit so Sprüchen wie "Ein Ruck, wie kurz auch immer, gehört an keinen Hundehals" .
Man kennt die Vorgeschichte nicht , weiß nicht welche Versuche und Mühe schon alles vorangegangen sind . Aber hauptsache mal den Moralapostel spielen .ZitatUnsere Hündin darf am Geschirr ziehen , am Halsband nicht . Sobald sie am Halsband angeleint ist , zieht sie nicht mehr und achtet ganz genau auf uns . Somit ist auch garkein Leinenruck mehr von nöten . ( innerhalb von wenigen Tagen ) . Klar, Schmerz möchte man vermeiden
P.S. Satztteile zu Zitieren und darin dann Editieren ist nicht die feine Art . Wie soll jemand der den Thread nur überfliegt, wissen wer was geschrieben hat , wenn du den Zitaten was hinzufügst ? Schließlich hätte das "Rot geschriebene" auch vom Ursprungsautor stammen können .
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Zitat
2. Ich schildere mal Bella`s Verhalten an der Leine ( vor dem Training ) : 3m Leine , Hund läuft neben mir , Hund sieht was und rennt mit voller Wucht und Kraft in die Leine ( und das ohne Zwang ganz freiwillig ) .
Jetzt frage ich mich was dem Hund mehr schadet , der kurze Leinenruck oder wenn der Hund aus 3 Meter Anlauf voll in die Leine rennt und dann abrupt gestoppt wird ( weil die Leine ja irgendwann mal zu Ende ist ) . Und das hat sich alle paar Meter wiederholt . So das wir den Hund nur noch an der kurzen Leine führen konnten , damit sie sich nicht selber verletzt .Wie habt ihr das Trainiert? Tilly ist auch so eine und ich weiß mir da echt nicht mehr zu helfen. Es ist egal, ob am Halsband oder am Geschirr. Wenn sie zu weit nach vorne läuft, dann sag ich "langsam" und meistens macht sie das zwischenzeitlich dann auch, oft aber auch nicht und dann gibt es mal mehr mal weniger starken Ruck. Ich bleibe dann stehen, bis sie zu mir zurückkommt, doch da rennt sie auch nicht total in die Leine. Das macht sie nur, wenn sie unterschiedlich andere Hunde, Vögel oder Wildtiere sieht.
Den Leinenruck finde ich auch nicht so toll. Es ist sehr unangenehm für einen Hund. Wenn er richtig angewendet wird, ist es aber sicherlich nicht so schlimm.
Natürlich gibt es unterschiedliche Meinungen dazu, das steht auch jedem frei.Bei uns ist es manchmal auch so, dass ich sie hinter mir herschleifen muss, wenn sie einen Hund hinter sich sieht und ich weiß, dass es ein sog. "Feind" ist. Absitzen lassen ist nicht möglich, sie stellt sich richtig ins Geschirr, dreht sich um die eigene Achse, bellt wenn der andere an uns vorbeigeht etc. Die Ohren sind auf Durchzug, ich hab mir schon oft die Finger verdreht, wenn ich sie vorher am Geschirr festgehalten habe. Zuhause kein Problem, im Garten sind natürlich keine anderen Hunde. Bei "Freunden" ist das auch kein Problem, nur bei fremden. Und man kann nunmal nicht immer ausweichen oder zurückgehen.
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