Ich wohne!!

  • Happy ist ein Wohnungshund. Selbst wenn wir Haus und Garten hätten, wärs mir nie in den Sinn gekommen sie draußen zu halten. Es gibt doch nichts Schöneres als abendliches Gruppenkuscheln mit Mann und Hund auf dem Sofa vorm Fernseher...

    Happy schläft gern im eher Warmen, obwohl sie mit ihrem Fell jetzt so draußen nicht friert. Sie hat in Schlafzimmer, Stube, Arbeitszimmer jeweils einen Platz und schläft bevorzugt im Wohnzimmer auf Sofa oder in ihrem Korb an der warmen Heizung.
    Also sie will z.B. garnicht wirklich ins Schlafzimmer.

    Insgesamt sind bei uns aber kaum 30 Grad in der Bude, wir sind Frischluftmenschen und somit stehen die Fenster in Schlafzimmer und Küche und oft auch anderen Räumen zu 99% offen und Frauchen rennt mit Pullis und Decke von Raum zu Raum :)

    Im Sommer lag Happy gern auch auf dem Balkon, aber selbst wenn wie grad die Tür offen steht, bleibt sie inzwischen lieber drin.

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

  • Also unser ist beides, Haus und Hofhund.

    Wenn ich zur Arbeit muss, oder im Haushalt was mache, ist unser in seinem Stall, ansonsten ist er im Haus, auch Nachts.

    Er findet seinen Stall super. Er kann sich dort ohne gestört zu werden zurückziehen und seinen Knochen allein genießen. Er wird auch nur in seinem Stall gefüttert.
    Er genießt es natürlich drin, bei uns und dann am liebsten vor dem Ofen, aber das ist halt nicht 24Std am Tag machbar und ich denke, ihm macht das nichts aus, in seinem Stall zu sein. Er hat dort alles, was er braucht, was er hier in der Wohnung vielleicht manches mal vermisst. Der Stall ist sein Reich, in der Wohnung ist mein Reich.

  • Zitat

    Darf ich fragen, wieso nicht?

    gerne darfst du Fragen :-)

    Zum einen möchte ich es persönlich im Bett nicht aus Hygienegründen, wobei das bestimmt nicht schädlich ist abe ich möchte das dort nicht.

    Zum anderen tut es einem Hund gut wenn er gewises Grenzen einhalten muss, gerade bei Hunden die hier ein Problem haben hiflt das sehr gut das sie ihren Platz finden. Ob Ihr das jetzt Rangordnung nennen wollt oder nicht ist egal. In einem Zusammenleben egal ob zwischen Menschen oder Hunden gibt es immer gewisse Stellungen, ich nehme an eure Kinder bekommen auch Konsequenzen wenn sie die Wände bemahlen ;-)

    So das nenne ich jetzt mal Rangordnung und das ist nichts negatives, nur sollte ein naütrlich nicht derjenige sein der bestimmt was gemacht wird bzw. es unterlassen wenn ich es möchte...


    Angenommen es würde ein Kind neu in die Familie kommen, es würde dem Hund sehr viel leichter fallen das Kind zu akzeptieren wenn er sieht das es z.B. bei den eltern im Schlafzimmer schläft...

    So ich bin gespannt was hier zurückkommt :roll:

  • Ach so, na Schlafzimmer ist ja nicht gleich Bett. Belli hat ein Körbchen im Schlafzimmer.

    Mit den Grenzen stimme ich dir zu, die braucht ein Hund. Die beschränken sich aber ja nicht auf "da darfst du hin, da nicht", das ist ja viel weitreichender. Und nur "Das Zimmer ist verboten" macht auch noch keinen Rudelführer.

    Bei uns ist das Schlafzimmer erlaubt und ich wüsste nicht, wieso er dort nicht schlafen sollte.

  • meine beiden hunde sind wohnungshunde ... und auch noch schlafzimmerhunde.

    sie haben keinerlei problem damit, und kennen ihre "grenzen".
    sie schlafen mit bei uns im raum. aber beide dürfen weder aufs sofa oder ins bett. das ist tabu, einfach weil es mit zwei hunden ganz schön eng werden würde!! zudem gibt es momente, da will man "allein" bleiben, so als menschen ...

    letzendlich kann es doch jeder halten, wie er will. immerhin soll das zusammenleben für alle beteiligten angenehm sein.
    auch wenn der hund mal in den zwinger muss, finde ich es in ordnung, sofern der zwinger geeignet ist (besonders heiße/kalte tage) und der aufenthalt nicht zu lang ist. schließlich soll der hund anschluss zur familie haben. komplette einzelhaltung (also nur im zwinger) halte ich allerdings für nicht artgerecht.


    aber solche persönlichen grenzen (hund nicht ins schlafzimmer) als erziehungsmaßnahme zu bezeichnen, dafür fehlt in meinen augen die grundlage. der hund kann auch seinen platz kennen und neue kinder in der familie verstehen, wenn er mit im schlafzimmer schläft oder mit aufs sofa darf - das ist erziehungssache! ;)

  • Zitat

    meine beiden hunde sind wohnungshunde ... und auch noch schlafzimmerhunde.

    sie haben keinerlei problem damit, und kennen ihre "grenzen".
    sie schlafen mit bei uns im raum. aber beide dürfen weder aufs sofa oder ins bett. das ist tabu, einfach weil es mit zwei hunden ganz schön eng werden würde!! zudem gibt es momente, da will man "allein" bleiben, so als menschen ...

    letzendlich kann es doch jeder halten, wie er will. immerhin soll das zusammenleben für alle beteiligten angenehm sein.
    auch wenn der hund mal in den zwinger muss, finde ich es in ordnung, sofern der zwinger geeignet ist (besonders heiße/kalte tage) und der aufenthalt nicht zu lang ist. schließlich soll der hund anschluss zur familie haben. komplette einzelhaltung (also nur im zwinger) halte ich allerdings für nicht artgerecht.


    aber solche persönlichen grenzen (hund nicht ins schlafzimmer) als erziehungsmaßnahme zu bezeichnen, dafür fehlt in meinen augen die grundlage. der hund kann auch seinen platz kennen und neue kinder in der familie verstehen, wenn er mit im schlafzimmer schläft oder mit aufs sofa darf - das ist erziehungssache! ;)


    stimme dir im großen und ganzen zu, sogar beim letzen abschnitt :-) Ich sage ja nicht "meine" Methode das einzig ware und für jeden hund bzw. halter ist. allerdings solltest auch du akzeptieren das man darunter eine erziehungsmethode versteht und dem hund damit nur gutes will und nicht irgendetwas entziehen.

  • Naja, natürlich entziehst du deinem Hund damit was - die Nähe zum Rudel.

    Belli darf wegen seiner geliebten "Ich überwache das Haus"-Macke nicht in den Flur, ich entziehe ihm also die Möglichkeit, seinem Wachtrieb nachzugehen.

  • Zitat

    stimme dir im großen und ganzen zu, sogar beim letzen abschnitt :-) Ich sage ja nicht "meine" Methode das einzig ware und für jeden hund bzw. halter ist. allerdings solltest auch du akzeptieren das man darunter eine erziehungsmethode versteht und dem hund damit nur gutes will und nicht irgendetwas entziehen.

    na ja, wie schon gesagt wurde, du entziehst deinem hund die nähe zum "rudel" (nennen wir es mal so, auch wenn der begriff "gruppe" passender wäre).
    das kann der hund aber lernen ohne stress dabei zu haben. und wenn für euch das zusammenleben so harmonischer ist, weil ihr den hund einfach nicht im gleichen raum schnarchend dulden wollt, ist das eure sache und geht mich nichts an =)

    aber erziehungsmaßnahme?
    es gehört zur erziehung, dem hund klarmachen zu können, dass er bestimmtes verhalten nicht zeigen darf:
    - sachen vom tisch klauen
    - leute anspringen
    - bestimmte räume nicht betreten
    aber der begriff erziehungsmaßnahme passt doch eher zu dem vorgehen, bei dem du ihm klarmachst, dass er diese tabus einhalten muss!
    sprich als erziehungsmaßnahme bezeichne ich zum beispiel das beibringen von kommandos: "nein" ... "aus" ... "raus" .... etc
    und nicht das einhalten von kommandos ;)

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