Gibt's eigentlich noch HH zu denen ihr aufschaut?
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Vorbild nicht, nein. Es gibt aber HH vor denen ich grossen Respekt habe und mich durch den gemeinsamen Austausch weiterentwickeln kann oder auch um Rat frage - da fallen mir spontan einige User hier ein.
Im echten Leben gibt's da auch einige wenige Menschen, die ich für ihren Umgang und auch ihre Erfahrung mit Tieren schätze.
Ich guck mir da auch gern was ab, ja.
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Hi,
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Meine Hunde sind so wie ich sie mir wünsche.
Loyal und vorbildlich.
Es gibt eine Person von der ich Ausbildungstips annehme. Er schimpft zwar immer das ich Frauenhunde habe, aber wir sind vom Arbeiten her in etwa gleich, nur das ich nicht so viel Druck mache und leider manchmal etwas durchgehen lasse.
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Ich weiß nicht, ob das so richtig hier reinpasst, dennoch habe ich das Bedürfnis, es hier zu posten.
Es gab einen älteren Herrn bei mir in der Gegend, der einen Dackel hatte. Auch wenn der Dackel war eben "dackeltypisch" und zeigte nicht gerade Kadavergehorsam, wie man das so schön nennt. Dennoch waren sei ein Team - eine Einheit. Man hatte das Gefühl sie gingen voll aufeinander ein.
Vor etwa einem Jahr starb der Mann. Und auch wenn der Hund seitdem "gebrochen" wirkt und beim Gassi gehen furchtbar langsam vor sich hinschlurft; trotz des plötzlichen Verlustes ihres Ehemanns, und obwohl sie sich nie viel mit dem Hund beschäftigt hatte, nahm sich die Frau besagten Mannes dem Hund an und kümmert sich rührend und mit Engelsgeduld vom ersten Tag nach seinem Tod um den Hund.
Dafür hat die Dame meine Hochachtung! (Sie hätte ihn schließlich auch weggeben können, einfach weniger Gassi gehen, oder schlicht an seiner Sturheit verzweifeln können ;-))
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Vorbilder würde ich nicht direkt sagen.
Eine Zeit lang hegte ich mal eine gewisse Bewunderung für einen Hundehalter hier aus dem Ort, und dessen "Souveränität" und Fairness.
Aber gerade beim Überlegen fiel mir auf, dass sich die Frage gar nicht so leicht beantworten lässt, da es mir schwer fällt, einen Hundehalter in seiner Rolle als "Hundehalter" derart gesondert zu betrachten.
Gerade erwähnter Mann hier aus dem Ort ist auch Familienvater... und mir gefällt einfach grundsätzlich seine Art, nicht nur mit dem Hund, sondern auch mit den Kids umzugehen. So ruhig und entspannt und souverän und vertrauenswürdig... aber ich denke so ist er einfach auch als Typ. Dem kann man nicht einfach so nacheifern. Auch wenn ich es toll finde, ich werde nie so ein Hundehalter sein, weil ich ein ganz anderes Wesen habe. Ich hab ein anderes Verhältnis zu meinem Hund, das aber nicht unbedingt schlechter ist.
Außerdem hab ich so ein paar Leute, auch hier aus dem Ort, aber auch einige hier im Forum, bei denen mir der Umgang mit ihrem Hund, bzw. das Mensch/Hund Team als solches, einfach enorm sympathisch ist, wo ich einfach gern zuschaue und Anteil nehme.
Zum Beispiel eine Hundehalterin, mit der ich öfter unterwegs bin. Sie hat ihren (ersten) Hund jetzt gerade mal ein halbes Jahr, ist auch noch total unerfahren und hat auch noch nicht so das Wissen, was man sich so mit der Zeit aneignet. Aber sie hat einfach ein Händchen dafür, ist sehr engagiert und die beiden sind schon ein tolles Team. Das macht einfach Spaß, deren Entwicklung mit zu erleben.
Für mich ist Tierhaltung allgemein so eine Sache, die bei mir sehr emotional und aus dem Bauch heraus abläuft. Deshalb bewundere ich eher Menschen, bei denen man merkt, die haben einen Draht zu Tieren, können sich auf Tiere einlassen, sich eindenken und kommunizieren, als Leute, die aufgrund der Anwendung bestimmter Theorien nach einem bestimmten Schema alles "richtig" machen. Oh es ist schwer zu erklären... -
Vorbild, mh nunja...
Als ich mir meinen Hund anschaffte, hatte ich Vorbilder.
Dann musste ich leider feststellen das viele von Ihnen einfach nicht als Vorbilder dienen können. Denn sie mussten nie etwas machen damit ihr Hund gehorcht. Es ging einfach so. Die Hunde gehorchen, mal besser mal schlechter, aber einige wirken nicht glücklich.Ich beneide eigentlich immer eher die Hundehalter die einen einfachen Hund haben.
Damit kann ich leider nicht dienen, auch wenn ich ihn nie wieder hergeben würde, aber er ist nicht gerade der Anfängerhund den ich mir vorgestellt hab (4 Hundetrainer, nr 1 taugte nichts, nr2 wollte/konnte mir nicht helfen, nr 3 bot mir nen teletakt an und nr 4 ist jetzt hoffentlich ne volltreffer..jedenfalls hab ich nen gutes gefühl) -
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Zitat
Für mich ist Tierhaltung allgemein so eine Sache, die bei mir sehr emotional und aus dem Bauch heraus abläuft. Deshalb bewundere ich eher Menschen, bei denen man merkt, die haben einen Draht zu Tieren, können sich auf Tiere einlassen, sich eindenken und kommunizieren, als Leute, die aufgrund der Anwendung bestimmter Theorien nach einem bestimmten Schema alles "richtig" machen.
ZitatUnd was ist an ihm nun so toll....was macht er so besonders...nun, er macht eigentlich NICHTS, zumindest nichts Sichbares
- seine Hunde folgen ihm bedingungslos, sind immer ohne Leine unterwegs, stellen nichts in Frage, haben nicht den Drang ihm im Haus immer nachzulatschen, zu kontrollieren, wirken nie unentspannt, nie gestresst. Ich habe ihn in all den Jahren nie laut werden gehört, immer ruhig, immer souverän.
Er ist das, was sich Hund wünscht. So wollte ich als Kind immer sein, so wie er.
Heute "beneide" ich ihn immer noch - er hat einfach das gewissen Etwas, was man IMHO auch nur begrenzt erlernen kann.
Ich weiß nicht, ob ihr es so ähnlich gemeint habt, wie ich es auffasse, mir gehts jedenfalls genauso.
Liebe Grüße
Kay -
Mh, ich sehe schon einen Hundehalter, dessen Hunde so toll im Gehorsam stehen, daß ich doch manchmal vom Neid gepackt bin.
Bei uns in der weiteren Nachbarschaft ist es ein RR, der SO toll auf Herrchen hört. Da ich das bei dieser Rasse quasi noch nie erlebt habe (Hamburg scheint Hochburg für unerzogene Rüpel-Aggro-Ridgebacks zu sein), bin ich schon jedes Mal beeindruckt.
Da ich aber letztlich überhaupt keine Ahnung habe, wie er mit dem Hund arbeitet und ob das mit meinem Verständnis von fairer Erziehung übereinstimmt, kann ich nicht sagen, daß ich zu ihm aufschaue.
LG von Julie -
Es gibt sogar recht viele HH-Hunde-Teams, die ich respektiere (zu jemandem aufzuschauen entspricht nun so gar nicht meinem Temperament...), das sind noch nicht mal die ganz "perfekten", sondern dass sind mehr die, bei denen man einfach spürt, dass genau diese beiden einfach zusammengehören.
LG, Chris
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Hallo!
Ich kenn auch einige Teams, wo ich das ein oder andere abschaue.
Insgesamt ist es bei mir aber eher so, dass ich andere HH immer kritischer sehe, je mehr ich (hier, HuSchu, aus Büchern, eigene Erfahrungen, Beobachtungen toller Teams,...) lerne.
Da spricht man von Dominanz, wo keine ist. Der andere Hund ist völlig distanzlos und es wird nicht erkannt. Ein anderer wird gedeckelt, obwohl er Angst hat. Wieder einer fordert und fordert...
Kennt ihr das auch?
So viele Hunde machen einfach "ihr Ding".
Ich bin weiß Gott nicht perfekt, eher weit entfernt davon, aber es findet eine Bewusstmachung statt.
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Klaro gibt es die...wieso auch nicht?
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