Hundezucht- ganz professionell wie bei Pferden
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Bei problematischem Deckverhalten?
Bei Zyklusstörungen?
Was haben solche Hunde in der Zucht verloren?

Also da finde ich die Regelung, die ich kenne, dass beide Zuchtpartner bereits auf natürlichem Wege Nachwuchs gehabt haben müssen, sehr sinnvoll.
LG
das Schnauzermädel - Vor einem Moment
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Hi,
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Ohne solche Champions gäbe es auch nicht die heutigen Mischlinge die zu hohem Prozentsatz als Abgabetiere in den Tierheimen sind.
Sicher können findige es ausnutzen, aber durch die Kosten ,wird man es ohne hin nur bei wirklich gesunden Tieren machen.
Andere würde der Hündinnenbesitzer gar nicht akzeptieren.So sind Aufwand und Kosten warscheinlich die natürliche Begrenzung der Methode.
Aber sich das Produkt an den eigenen Tierarzt in Flüssigstickstoff zu senden zu lassen erspart dem Tier auch lange Anreisen.
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i E
Zitatnglischen Vollblütern (und auch anderen Rassen) ist es ja nicht umsonst Pflicht, dass Fohlen, die durch künstliche Besamung entstanden sind, einem Gentest unterzogen werden müssen..
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Kurze Korrektur: Bei den Vollblütern ist es - zumindest in Deutschland - nicht erlaubt mit künstlicher Befruchtung zu arbeiten. Der Zuchverband schließt das ausdrücklich aus.
Für mich persönlich käme das nicht in Frage - ich finde es wird eh schon viel zu viel in die Natur eingegriffen....egal ob Pferd, Mensch oder Hund.
ZitatBei problematischem Deckverhalten? schockiert
Bei Zyklusstörungen? grübelWas haben solche Hunde in der Zucht verloren? hust
Also da finde ich die Regelung, die ich kenne, dass beide Zuchtpartner bereits auf natürlichem Wege Nachwuchs gehabt haben müssen, sehr sinnvoll.
Danke Schnauzermnädel - genau das wollt ich auch gerade schreiben!
LG
Ines
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Zitat
Also da finde ich die Regelung, die ich kenne, dass beide Zuchtpartner bereits auf natürlichem Wege Nachwuchs gehabt haben müssen, sehr sinnvoll.
Diese Regelung finde ich auch gut. Und wenn beide bereits durch eine natürliche Deckung Nachwuchs hervorgebracht haben, dann finde ich künstliche Befruchtung nicht weiter schlimm..
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ZitatAlles anzeigen
i E
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Kurze Korrektur: Bei den Vollblütern ist es - zumindest in Deutschland - nicht erlaubt mit künstlicher Befruchtung zu arbeiten. Der Zuchverband schließt das ausdrücklich aus.
Für mich persönlich käme das nicht in Frage - ich finde es wird eh schon viel zu viel in die Natur eingegriffen....egal ob Pferd, Mensch oder Hund.
Danke Schnauzermnädel - genau das wollt ich auch gerade schreiben!
LG
Ines
Genau so seh ich das auch. Die Natur wird schon wissen, warum es nicht klappt.
Lg
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Zitat
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Kurze Korrektur: Bei den Vollblütern ist es - zumindest in Deutschland - nicht erlaubt mit künstlicher Befruchtung zu arbeiten. Der Zuchverband schließt das ausdrücklich aus.
Danke für die Korrektur - ich war eigentlich auch immer der Meinung, dass es bei Englischen Vollblütern ganz verboten ist - aber eine Freundin von mir (deren Eltern Sportpferde züchten) hatte mir gegenüber etwas anderes behauptet (und ich kenne mich da nicht so gut aus).
lg
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Gern geschehen

Zumindest die Volblüter die beim Direktorium für Vollblutzucht und Rennen eingetragen werden müssen definiv auf natürlichem Wege zustande kommen

Bei Sportpferden nimmt man ja in der Regel die Vollblüter zum Veredeln des Warmbluts - da ist das dann wieder gestattet;)
Aber braucht man das in der Hundezucht wirklich?
LG
Ines
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Hunde gehören ja nun noch nicht so zu den bedrohten Arten, daß man sie mit allen Mitteln vermehren müßte.
Daher würde ich auch sagen: Entweder beide Zuchttiere können auf natürlichem Weg Nachwuchs zeugen, oder sie gehören eben nicht in die Zucht. Große Entfernungen sind da kein Argument: Wertvolle Vollblüter werden zur Zucht auch rund um die Welt geflogen, und ihre Nachkommen sind im jeweiligen Heimatland bald "günstig" zu buchen - das ginge/geht mit Hunden sicher sogar deutlich einfacher.
Sollte es Rassen geben, die ohne KB generell nicht überlebensfähig sind, so hätten sie einer Meinung nach keine Existenzberechtigung mehr. Manches stirbt auch aus gutem Grund aus - und ein solcher Mangel in einer so grundlegenden biologischen Funktion wäre sicher ein guter Grund!
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ich bin auch eigentlich gegen künstliche Besamung - aber der Genpool einer Rasse kann ja auch trotz einer großen Individuenanzahl sehr eingeschränkt sein (z.B. beim Mops in England (ich glaube genetisch sind alle Möpse in England 60 Individuen)).
Und dann kann es schon sinnvoll sein, weil den Stress das Tier einmal um die halbe/ganz Welt zu schicken muss man dem Tier ja auch nicht antun.
Aber dann bin ich auch dafür, dass beide Elterntiere schon auf normalen Wege Nachwuchs bekommen haben.Und auch kleine Rassepopulationen haben einen Liebhaberkreis (sonst gäbe es sie ja gar nicht mehr) und wenn dann eben die die einzelnen Zuchtgebiete zu weit entfernt sind, dann kann man durch künstliche Besamung die Genvielfalt erhalten - auch hier natürlich nur wenn beide Elterntiere auch auf normalen Weg Nachwuchs zeugen können.
Aber für alle "normalen" Rassen finde ich es überflüssig - auch, weil es eben auch vorkommt, dass sich eine Hündin von einem bestimmten Rüden nicht decken lässt, bzw. ein Rüde eine bestimmte Hündin nicht decken will - und das wird schon seinen Grund haben (auch wenn er uns nicht immer ersichtlich ist).
lg
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Für mich gäbe es nur einen Grund Samen meines Rüden einzufrieren.
Wenn ich züchte und dieser Rüde vom Charakter und Aussehen 100%ig meinen Ideal entspricht, würde ich mir für den Fall des Frühzeitigen herausfalls aus der Zucht (unfälle usw.) und für den Fall das er stirbt und ich später eine neue Zuchtlinie aufbauen möchte seine Samen "sichern". - Vor einem Moment
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