Preis für Welpen okay?
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Zitat
Das kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen.
Es wurde doch nur das angeführt, was jeder auf der Homepage dieses Verbandes nachlesen kann
Und weil's so Spaß macht, nochmal EDIT - Gelöscht.
Wo bleibt da "Edit"?
das ist schon richtig gabi, das meine behauptungen nun auch an den haaren herbeigezogen sein könnten. das internet ist schliesslich geduldig
(früher wars papier)
ich möchte nicht ÜBER den vdh herziehen, nein, einfach nur bemerken
das es eben auch bei grossen verbänden möglichkeiten gibt nicht dem regelwerk zu entsprechen.letztlich liegt es immer in der hand des züchters wie er seine zucht betreibt und welche eigenen massstäbe er bei sich ansetzt. da kann auch ein kleiner wie auch ein grosser verband eben nur vorgaben und richtlinien geben. ob sich jeder dran hält ist eine andere sache.
gruss petra
Oder ist für den VDH erlaubt, was bei anderen nicht gewünscht wird?
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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oh mist, irgendwie konnte ich das nicht so gut -nennt man das zitieren-
sorry, war keine absichtalso dieses durcheinander der texte oben.
sorry nochmal
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Also hier möchte ich doch mal einhaken.
Es wird so getan als ob de Kauf beim VDH Züchter vor gesundheitlichen Risiken (HD etc) schützt.
Das tut es nicht. Es verringert das Risiko, mehr nicht. Denn es ist weis Gott nicht so das nur mal in 100 Jahren ein VDH Labrador unter HD leidet....
Das Risko ist verringert, niemals komplett ausgeschaltet. Das gleiche gilt für das Wesen.
Die GUTEN Züchter beim VDH warten mit echt Klasse Tieren auf. Aber sie sind nicht einfach zu finden, besonders für einen Hundeanfänger.
Es gibt genug schlechte Züchter mit VDH Siegel.....
Und kein Züchter des VDH MUSS die Krankheiten seine verkauften (erwachsenen) Welpen melden. Er kann. oder auch nicht. Oft weiss er es auch gar nicht.Ich finde es muss auch daraufhingewiesen werden das der Kauf im Tierheim vielleicht die ursprünglichen Hersteller des Tieres nicht direkt unterstützt, aber die gesundheitlichen Risiken und deren Kosten gleich bleiben.... Hat der Hund HD, dann kommen hohe Kosten, egal wo der Hund herkommt.
Wenn dir der Züchter gefällt, dann schau genau hin.
Für mich wichtig.......ob VDH oder nicht:Freundliche, aufgeschlossene Hunde? Wo leben sie? Spielzeug für Hunde irgendwo? Züchter erzählt von Aktivitäten mit Hunden, irgendwelche Vereinsprüfungen (Labbis sind ja Arbeitshunde) Wo sind die Welpen, Tierarzt wird genannt, Papiere werden gezeigt, über Untersuchungen gerne Auskunft gegeben.
Die Mutterhündin geht gerne zum Züchter, zeigt Vertrauen......der wievielte Wurf de Hündin ist es? In welchem Zeitraum?
Und vor allem: liebt der Züchter seine Hündin, ist er erkennbar stolz auf sie? Das ist mir wichtig.
Etwas Rufschädigung ist es schon wenn anderen Vereinen unterstellt wird wie Vermehrer zu arbeiten.
Es ist wie beim essen.....Zwischen Bio und Burger King gibt es noch anderes. -
mxlampert
Ich finde den Preis zwar auch teuer für einen Welpen ohne VDH-Papiere, aber ich denke dein Bauchgefühl hat sich richtig entschieden und wünsche dir ganz viel Freude mit eurem Familienzuwachs...Es gibt überall schwarze Schafe... Ob im VDH oder bei den Dissidenz-Vereinen... Genausogut gibt es auch tolle und verantwortungsvolle Züchter die dem VDH oder Dissidenzverein angehören oder ohne Papiere mal einen Wunsch-Wurf haben...
Man sollte das nicht so verallgemeinern...Die Merkmale die @greenleaf aufgezeigt hat - finde ich sehr sehr wichtig und sollten auf jeden Fall berücksichtigt werden...
... so.. nun hämmert mich an die Wand
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Niemand behauptet, daß VDH Hunde immer gesund sein werden.
Ebenso behauptet niemand, das VDH Züchter immer nur die "Guten" seien und die anderen die "Schlechten".
Aber und das müßt ihr nun mal bei aller Kritik zugeben, kein anderer Verband hat solch eine eng gesteckte Zuchtordnung. Kein anderer Verband kontrolliert die Einhaltung dieser Bestimmungen durch seine angeschlossenen Vereine derart engmaschig.
Keine anderen Vereine verfügen über derart umfangreiche Datenbanken.Folglich ist die Wahrscheinlichkeit einen gesunden, wesensfesten Welpen bei diesen Vereinen zu bekommen, gleich um einiges größer.
Natürlich ist es für den Erstkäufer eines Welpen nicht leicht den passenden Züchter zu finden.
Wenn mir das Internet nicht erschöpfende Auskunft gibt, oder ich der Meinung bin, schöne Bilder kann jeder reinstellen, dann bleibt mir doch als Informationsquelle der Zuchtverein, der mich interessierenden Rasse.Wie Schnauzermädel und ich schon geschrieben haben, ein, zwei Anrufe beim Hauptzuchtwart, eine angeregte Unterhaltung, viele Fragen, erschöpfende Auskunft, sind hilfreich bei der Suche nach dem passenden Welpen und Züchter.
Fakt ist einfach, es gibt zum VDH zur Zeit, ich meine, auf noch sehr lange Zeit, keine vergleichbare Alternative.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Durch mein Leben ziehen sich bisher immer "nur" Tierheim-Hunde/TS-Hunde, darunter auch keine reinen Mixe, sondern durchaus auch Rassehunde, die irgendwie in Not geraten sind, wenngleich man die Herkunft mangels Papieren, falls es je welche gegeben hat, nicht nachvollziehen kann.
Unsere Hunde sind - das mag der ein oder andere nicht gern hören - nicht gesünder oder kränker als die Hunde im Bekanntenkreis, die zum Teil von Züchtern aus Zuchtverbänden stammen, die hier als das Maß aller Dinge angesehen werden. Ein dreizehnjähriger labbi-großer Mix darf genauso seine Arthrose oder seine Herzinsuffizienz haben, wie der gleichalte Labbi. Soetwas gehört zum Leben auch in einem gewissen Rahmen dazu. An irgendwas müssen auch unsere Hunde sterben.
Was glaub ich gern übersehen wird, ist, dass mit sorgfältig ausgewähltem Gen-Material nur der Boden für Gesundheit geebnet wird - der Rest wird durch Haltung, Fütterung, allgemeinen Umgang "erledigt". Und - wie die Erfahrungswerte zeigen - scheinen letztere Faktoren einen deutlich größeren Einfluss als der reine Gen-Pool zu haben.
Ein Hund mit von vorneherein bekannten "Schwachstellen" KANN bei optimaler Haltung und Pflege genauso gut alt werden, oder im Endeffekt sogar besser dastehen, als der " genetisch perfekte" Vertreter, der aber sportlich verheizt wird, oder noch nicht mal so krass, sein halbes Leben in der 3. Etage wohnen musste, oder suboptimal gefüttert wurde oder oder oder...
Was ich damit sagen will, ist nicht, dass Hunde vom Züchter unsinnig sind, wenn man gezielt für die Reproduktion von Tieren sorgt, sollte man sich gefälligst auch intensiv damit beschäftigen, was ich aber damit sagen will, ist, dass ein Großteil von Hunden, die nicht unter so optimalen Bedingungen entstanden sind, dennoch genug Potential mitbringen, gesund alt werden zu können.
Ich behaupte jetzt mal kackfrech - manche speziellen Erkrankungen sind erst durch die Zucht entstanden.
Größer, kleiner, knautschiger, sportlicher...dass das nicht unendlich ausbaufähig ist, müsste allen klar sein.Ein Halter, der keinen allzu großen Wert auf ganz besonders spezielle, möglichst vertraglich gesicherte Rasseeigenschaften legt (was ich in keinster Weise für verwerflich halte!), ist mit einem Hund aus dem Tierschutz meist genauso gut bedient. Und auch dann müsste man schon eher klonen, um tatsächlich eine "perfekte Kontinuität" hinzubekommen. So ein ganz bischen Individualität ist nämlich auch ganz nett.
Ein Halter, der sich einer bestimmten Rasse verschrieben hat, aus welchem Grund auch immer, hat natürlich den Vorteil, dass sein Hund vom Züchter diesen bestimmten Eigenschaften möglichst nahe kommt.
Aber wenn ich einfach nur "Kumpel Hund" haben möchte, habe ich auch ohne Züchter zahlreiche Optionen, auf seriösen Weg an einen Hund zu kommen.
Das soll nicht gegen Züchter gehen, sondern für den durschnittlichen Hundeinteressenten eine Lanze für Tierschutz-Hunde brechen.
Man gewinnt sonst den Eindruck, dass nicht-offiziell-gezüchtete Hunde allesamt mit einem Bein zuwenig, einem Vitium und nur einem Auge hinterm rechten Ohr zur Welt kommen. Dem ist nicht so.
LG, Chris
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Zitat
[...]
Es gibt überall schwarze Schafe... Ob im VDH oder bei den Dissidenz-Vereinen...[...]
Generell gilt aber, dass der VDH mit die strengesten Vorschriften hat. Dann gibt es auch noch die jeweiligen Rasseclubs, die dem VDH angeschlossen sind und noch mal Vorschriften oben drauf legen ...
Mir würde das allein auch nicht reichen.
Daher sagte ich ja bereits: VORHER beim Züchter vorbeischauen, bevor der Wurf da ist!! Damit man eben nicht auf ein solches schwarzes Schaf treffe.Wenn man der Meinung ist, auch bei einem anderen Verein gut aufgehoben zu sein, ... Meinetwegen. Dann würde ich mir aber sämtliche Untersuchungen, bisherige Verpaarungen, Krankheitsfälle in der Ahnentafel, ... was es eben so alles gibt ... zeigen lassen, wie es auch mühelos beim VDH-Züchter möglich ist.
Liegen diese ganzen Dinge nicht vor, wird also nicht ein solcher Aufwand betrieben um den bestmöglichen Start für die Welpen zu ermöglichen, dann verstehe ich nicht warum dafür genauso viel Geld fällig wird?
Wofür denn dann??
Wo wandert es hin? In die private Geldbörse??Ich kenne diesen Verein nicht, und meine diesen auch nicht im speziellen. Ich meine nur, dass man eben vorsichtig sein sollte, wen man unterstützt und was man erwartet.
Man hat schon vor dem Kauf eine Verantwortung für den Welpen und sollte daher gut überlegen, welche Entscheidung man fällt. -
VDH hin oder her.. Wenn ich als Käufer keine Einsicht in die Papiere bekomme, fällt der Verkäufer raus! Ich hätte mich über die Eltern meines Welpen ohne Probleme im Internet informieren können. Über deren Röntgenergebnisse (von Gutachtern) und auch anderen Verwandten. DAS ist für mich absolut wichtig!
Das 2 Rassen gezüchtet werden, stört mich erstmal nicht. Es kommt drauf an WIE das alles passiert!
Und nein, ich habe keinen Züchter-Hund
Ich hab nen TS-Hund, einen 2.hand-Hund der vom Vermehrer kam und einen von privat
ICH als Käufer habe es in der Hand! Finde ich im VDH keinen passenden Züchter/Zuchtverein, dann schaue ich ins Ausland oder (wenn ich gar keine passende FCI-Zucht finde) evtl. auch in einer Dissidenzzucht. Das passiert dann aber ganz gezielt (ich würde wohl nie einen FCI-Herder haben wollen
) und nicht, weil ich es nicht weiß (nicht böse gemeint!!)
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Es hört sich nach einem seriösen Züchter an. Wenn der Welpe anerkannte Papiere bekommt , ist der Preis ok.
Gruß, Sigrid
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Zitat
Niemand behauptet, daß VDH Hunde immer gesund sein werden.
Fakt ist einfach, es gibt zum VDH zur Zeit, ich meine, auf noch sehr lange Zeit, keine vergleichbare Alternative.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
DAS würde ich jederzeit unterschreiben.
Der VDH ist ein Verband mit einigen Vorteilen für den Käufer. Aber er hat auch Nachteile.Es kommt halt oft so rüber als ob der VDH Hund perfekt ist und "die anderen" nur gesundheitliche Krüppel.....
Leider haben viel zu viele Käufer von VDH Hunden NICHT den HD freien Hund bekommen, oder den wesensfesten XXX von dem sie träumten. Und die "anderen" sehen das und schauen auf ihren (Dissidenz oder Mischlings) Hund der gesund ist....da regt sich oft der Gedanke die wollen nur die Konkurenz schlecht machen.
Kennt man ja aus der Wirtschaft.Dabei bietet der VDH in meinen Augen viel mehr Vorteile als nur die immer wieder betonten gesundheitlichen Aspekte der Hunde. Wären es auch mal wert erwähnt zu werden.
Und ausserdem: Wer Mercedes will muss auch Mercedes kaufen und bezahlen...selbst wenn es ein Montagsmodell ist, oder ein miserables Model. Aber es ist halt Mercedes.
Die 900 Euro in diesem Fall sind genauso gerechtfertigt wie 1500 beim VDH Züchter.
Nämlich gerechtfertigt für Käufer und Verkäufer solang es der Markt hergibt. Was der "Herstellungsprozess" gekostet hat ist für den Käufer egal.Birgit
die ausserdem leicht verwirrt fragt wo denn das Geld für einen Welpen sonst hingehen soll als in die private Geldbörse? Die Gewinnspanne steht jedem Unternehmer schliesslich frei... -
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