Inwieweit richtet sich euer Leben "nur" nach dem H

  • Hallo Leute


    Angeregt durch diesen Thread frage ich mich, wie viele von euch quasi nur für die Hunde leben.
    Viele schreiben, dass sie nicht mehr ausgehen, fast keine schönen Klamotten mehr haben, ihren Freundeskreis geändert haben etc.


    Wie siehts da bei euch aus?


    Bei mir is es so, dass der Hund ein großer großer Teil meines Lebens ist, den ich nie mehr vermissen möchte.
    Ich geh trotzdem gerne mit Freunden aus usw.
    Ich geh mehrmals die Woche zum Training auf den Hundeplatz und lass auch schon mal ein Treffen mit Freunden ausfallen, um mit dem Hund was zu machen.


    Bin gespannt auf die Antworten. :)

  • Also bei uns ist es so das wir (Hund und Ich) im Normalfall 24 Stunden zusammen sind. Wenn ich z.B. arbeiten gehen (Nachtdienst) kommt der Wuff mit.


    Ansonsten gehen wir auch gerne auf den Hundeplatz außerdem haben wir jetzt viel mit unserer neuen Berufsrichtung zu tun.


    Ich habe aber nicht nur Hundeklamotten und wenn ich mich mit Freunden / Familie treffe kommt er einfach mit. Ich war eh nie ein Diskogänger aber selbst wenn das mal so sein sollte dann bleibt Hundi halt zu hause.

  • Als Alanna ins Haus kam war ich Vollzeit berufstätig.


    Dann ergab sich die Möglichkeit der Selbständigkeit. 2 Jahre war sie 24Std am Tag mit mir zusammen.


    Dann ging es den Bach runter und nun arbeite ich als "Putze" auf 250.-Euro Basis, auch hier kann ich Alanna mitnehmen.


    Allerdings, wenn wir auf Party gehen, oder Essen gehen wollen oder sonst irgendwie einkaufen usw... sie bleibt problemlos 4-6Std alleine.


    In meiner VZ Arbeit musste sie auch 8Std alleine bleiben. Nicht optimal, aber es ging (es war vorher auch nicht abzusehen, dass meine Arbeitszeit so ätzend sein würde).


    Hat sich ja nu alles erledigt.


    Bis auf das Finanzielle müsste ich eine Bilderbuch-Hundehalterin sein :ironie:

  • Mein ganze Tag richtet sich nach meinem Hund und meinen Betreuungshunden :)


    Einkaufen,Freunde treffen usw. steht hinten an bzw Hundi kommt mit.


    Hängt aber auch damit zusammen, dass ich meine sitterhunde ja schlecht alleine zuhause lassen kann.

  • Hallo!


    Also ich lebe sicher nicht nur für meine Hund, ich ziehe mich noch schick an und habe auch noch die gleichen Freunde - wie beruhigend...!


    Aber es dreht sich viel um Emma, sie kommt mit zur Arbeit und somit sind wie 24 Stunden am Tag zusammen. Sie hat grundsätzlich einen größeren Vorrat an Futter hier in der Wohnung als ich für mich habe. Ihre Leckerchen stehen auf dem Einkaufszettel ganz oben. Wenn sie mal nicht bei mir ist und ich ohne den Hund irgendwo hingehe fühle ich mich irgendwie amputiert. Und wenn es ihr schlecht geht (oder auch nur ein Pups quersitzt) bin ich auf jeden Fall schwerkrank. Ich war, in den sechs Monaten die sie bei mir ist, öfter beim Tierarzt als ich in den letzten Jahren beim Menschenarzt war.
    Und der Auswahl an Männern richtet sich auf jeden Fall danach, ob sie was dagegen haben wenn Emma im Bett schläft.


    Naja, vielleicht hätte ich doch eher in den Thread "hundegeschädigt" schreiben sollen - ist mir irgendwie noch nicht so aufgefallen...
    xD
    :omg2:



    LG
    Kitti und Emma

  • Da meine Hündin nicht alleine bleibt, ohne das Haus zusammen zu bellen, richtet sich momentan bei mir eigentlich fast alles nach dem Hund. Ich hatte mir das zwar so extrem vorher nicht vorgestellt, aber nun ja.. nun ist es eben so. Spontanes Weggehen, abends mal Feiern, Kino, etc. habe ich seit Mitte Februar nicht mehr gehabt. Ein einziges Mal habe ich sie über Nacht bei ihrer Tagesbetreuung gelassen, weil eine Familienfeier in einer verrauchten Kneipe anstand, das war aber wirklich der einzige Termin, den ich ohne sie "absolviert" habe.
    Ich bin gerne mit ihr zusammen, habe sie gerne dabei und möchte sie auf keinen Fall mehr missen. Aber das Leben wäre definitiv einfacher, wenn ich mir zwischendurch auch einfach mal ein paar Stunden für mich nehmen könnte.

  • Irgendwie richte ich als Hundehalter automatisch meinen Alltag so ein, dass es den Hunden gut geht. Dazu gehört auch, dass ich nicht mehr wirklich spontan sein kann, wie bspw. in den Urlaub fahren, oder mal eben übers Wochenende weg etc.... Ich kann meinen Hund nicht jedem FReund/Freundin geben, da er sehr groß ist und jede Menge Kraft an der Leine haben kann :roll: ....


    Trotzdem gehe ich Vollzeit arbeiten und am Wochenende feiern. Ja, ich habe auch Freunde, die keine Hunde haben, bw. sie nicht so vergöttern wie ich. Und JA, ich komm mit diesen Menschen klar. Hunde bedeuten mir sehr viel, ich würde sagen, meine Hunde sind mein größtes Hobby und ich mag mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Aber mein komplettes Leben richtet sich nicht nur nach ihnen. Manchmal müssen sie bis zu acht Stunden alleine bleiben. Klar, mir gefällt das nicht und ich hätte es gerne anders, aber deswegen würde ich nicht weniger arbeiten. Und ich würde am Wochenende auch nichts aufs Weggehen verzichten. Zu Welpenzeiten habe ich das, aber jetzt, wo sie kein Problem mehr haben mit dem Alleine sein, kann ich mit ruhigem Gewissen auch mal feiern gehen :)

  • Tja also bei uns war von Anfang an klar das Lou mein Hund wird. Also bin Ich wenn ich aus der Schule komme fr sie verantwortlich. Während ich weg bin passt entweder meien Oma oder meine Mutter auf sie auf, so das sie nie länger als 3 Stunden alleine sein muss.
    Ich gehe mit ihr zur HS, dafür und für gelegentliche Ausrüstung, diverse Schweineohnren usw geht dann schon mal das Taschengeld oder Gespartes drauf :D
    Wenn ich was mit Freunden machen will kommt sie einfach mit, sie ist sowieso fast überall dabei.
    Meine Hobbies betreib ich immernoch. Wenn ich spät Abends 2 mal die Woche zum Volleyball training fahr sind Zuhause immer Leute da die sich um Lou kümmern. Und wenn ich am WE spiele habe kommt sie einfach als Maskotchen mit ;) Zum Stall kommt sie immer mit, ihre Hundekupells treffen :p
    Wenn ich mal wieder besonders viel lernen muss, wird einfach früh genug damit angefangen, und der Tag aufgeteilt in "Hund-Zeit" und "Lern-Zeit".
    Ganz ehrlich, mit Partys hab ichs nicht so. Und wenn ich doch mal ne Nacht lang weg bleib, sorge ich immer dafür, dass für Lou gesorgt ist bis ich wieder komme.
    Ich denke ich manage das ganz gut. Ich tue viel für Lou und bekomm mindestens genauso viel zurück :smile:
    Meiner Meinung nach muss man MIT und nicht für den Hund leben. ;)

  • Ich würde mal sagen, dass ich meinen Alltag so plane, dass Jeppe Platz darin hat. Das heißt, will ich ins Kino gehen, wird Jeppe vorher ausgelastet, dann kann er auch alleine bleiben. Bin ich irgendwo eingeladen, dann nehme ich ihn entweder mit oder ich organisiere eine Betreuung. Muss ich morgens früh zur Uni, dann gehe ich noch früher mit dem Hund. Und klar, ich habe auch Hundeklamotten, aber genauso habe ich auch schicke Fummel ;) ! Ich würde also eher sagen, Jeppe gehört ganz selbstverständlich zu meinem Leben und so wird es auch geplant, aber ich fühle mich durch ihn keineswegs eingeschränkt, ich muss nur besser planen!

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