Teletac und Co.
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Zitat
"....."Aber meint bei einem Jagdhund geht das nicht anders"
Doch, geht - so lange kein Wild in Sich ist, kommt mein Jagdhund IMMER.
Man muß eben einfach gut gucken, das Wild VOR dem Hund zu entdecken, und interessant für den Hund zu sein (das schaffe ich mit dem TIG bestimmt net...). Und in Alltagssituationen (Stadtpark o.ä., wo es kein Wild gibt) oder auf freiem Feld kommt mein Hund auf mein Rufen hin. Ich hab anfangs immer Spielzeug/Leckerli dabei gehabt (heute noch ab und an), und mich immer sehr gefreut, wenn der Hund gehorchte, anfangs IMMER belohnt.Ich bin sicher gegen ein TT. Aber das ist dann doch ein wenig verallgemeinert und vereinfacht. Wild vor dem Hund zu sehen ist eine Sache. Vor im Riechen kann ich das nicht. Und Spielzeug und Leckerli sind auch nicht grade für jeden Jagdhund interessant.
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HIer mehrere weiterhin aktuelle Links zu dem Thema:
http://www.tierschutzbund.de/1602.html
http://www.tierschutzbund.de/hunde_elektroreizgeraete.html
http://www.tierschutzbund.de/1341.htmlSoweit ich weiß, gibts bei Benutzung sogar ne ordentliche Geldstrafe bis zu 20.000,-€, bin mir da aber nicht sicher.
Was die Sprühhalsbänder angeht, so sind diese nicht mit dem Teletak zu vergleichen und soweit ich weiß, werden sie auch in Tierheimen zeitweise eingesetzt, wobei der Zitrusduft die Hölle für eine Hundenase ist.
Was den Einsatz in diesem Fall aneght, so hat der HH wohl keine Ahnung, wie man einem Hund beibringt, dass ein Hund schnell und gerne zurückkommt. Der HUnd sollte vielleicht erstmal verstehen, was überhaupt Zurückkommen heißt. Der Hund versteht überhaupt nicht, warum er eine Gepfiffen bekommt. Evtl. lernt er sogar, jedes Mal, wenn er kommen soll, kriegt er eine ab. Also, warum sollte er noch kommen? Das ist genauso, wie wenn ein Hund nur langsam kommt und dann verschlagen wird. Der Hund lernt, zurückkommen ist Scheiße, da werde ich verprügelt. Der Hund kapiert nicht mal, warum er eine abkriegt.
Auch die Körperhaltung und die Stimmung des HH wird dafür Sorge tragen, dass der Hund erst recht nicht kommt. Der HH mißbraucht seinen Hund für seine schlechte Stimmung und sonst gar nichts. Dann kommen sicherlich noch solche blöden Aussagen wie Rudelführer, Dominanz und der ganze Quatsch.
Mit Leckerchen und Spielzeug würde der Hund ganz sicher viel lieber und schneller kommen. Hier ein Teletak zu benützen ist einfach nur krank.
Wenn du wirklich was für den Hund tun willst, so kannst du es dem Tierschutzbund melden, das geht auch anonym.
Ansonsten kann ich nur dem Hund den Rat geben:"Lauf, lauf weg, soweit du kannst und such dir ein neues Herrchen!"
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Zitat
Ich hatte gestern ein längeres Gespräch.
Nicht wirklich erfreulich.
Da ging es um die Benutzung eines Teletac Gerätes um den Hund vom Jagen abzuhalten.
Laut "Hundetrainerin" würden Stromreizgeräte wohl in Deutschland wieder erlaubt werden und unter Traineranleitung sind sie dies ja eh ??!Seit wann sind die unter Traineranleitung erlaubt ? Bei uns fliegt jeder vom Platz und wird vom Verein ausgeschlossen der das benutzt.
Die Benutzung ist verboten . -
Zitat
Seit wann sind die unter Traineranleitung erlaubt ? Bei uns fliegt jeder vom Platz und wird vom Verein ausgeschlossen der das benutzt.
Die Benutzung ist verboten .Stimmt, aber Trainer können halt viel ihren Kunden erzählen. Als mein Hund zu jagen anfing und ich nach ner Lösung fragte, war das auch das erste, was ich zu hören bekam. Trotz Verbote und ohne je meinen Hund gesehen zu haben!
Bei mir im Verein gibts es auch ganz strenge Regeln, was Zwangmittel angeht.
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Ich möchte jetzt für diese Frage nicht extra einen Thread eröffnen, geht aber ein bisschen vom Thema weg.
Wie weit lasst Ihr denn Eure Hunde von Euch weglaufen? Normalerweise sollten sie sich doch in so einem Radius bewegen, dass man jederzeit eingreifen kann. 10m bis maximal 20m vielleicht.
Mit Schara trainiere ich, dass sie nicht weiter als 10m weg geht und immer Sichtkontakt aufnimmt. Dann kann ich sie herwinken oder was auch immer. Für was sollte ich dann noch ein Vibrationshalsband brauchen?
In der Stadt muss ich sie anleinen, da ist mir das Risiko zu groß. Sie hört ja kein Auto oder Fahrrad.
Ist es wichtig, dass ein Hund auch mal eine Feldlänge weit weg laufen kann?Zum Auspowern fahren wir auch (gemäßigt) Fahrrad. Das Tempo bestimmt der Hund, weil sie meistens seitlich vorweg läuft.
Wenn ich so ein Stromhalsband einsetzen muss, oder meine es zu müssen, dann ist der Hund doch sowieso schon zu weit weg gelaufen, oder?
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Meine Hunde dürfen grundsätzlich so weit weg laufen wie sie mögen. Ich habe in 10m Entfernung genauso wenig oder viel Einfluß wie bei 200m
Ich versteh nicht so ganz, was ein ständiger 10m Radius bringt.
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Hier ist nochmal ein Urteil für die, die es nicht glauben
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Zitat
Ich möchte jetzt für diese Frage nicht extra einen Thread eröffnen, geht aber ein bisschen vom Thema weg.
Wie weit lasst Ihr denn Eure Hunde von Euch weglaufen? Normalerweise sollten sie sich doch in so einem Radius bewegen, dass man jederzeit eingreifen kann. 10m bis maximal 20m vielleicht.
Mit Schara trainiere ich, dass sie nicht weiter als 10m weg geht und immer Sichtkontakt aufnimmt. Dann kann ich sie herwinken oder was auch immer. Für was sollte ich dann noch ein Vibrationshalsband brauchen?
In der Stadt muss ich sie anleinen, da ist mir das Risiko zu groß. Sie hört ja kein Auto oder Fahrrad.
Ist es wichtig, dass ein Hund auch mal eine Feldlänge weit weg laufen kann?Zum Auspowern fahren wir auch (gemäßigt) Fahrrad. Das Tempo bestimmt der Hund, weil sie meistens seitlich vorweg läuft.
Wenn ich so ein Stromhalsband einsetzen muss, oder meine es zu müssen, dann ist der Hund doch sowieso schon zu weit weg gelaufen, oder?
Mit tauben Hunden kann man sehr gut umgehen und ich denke, man kann gut auch ohne Hilfsmittelauskommen.
Ich kann mir ein Vibrationshalsband gut vorstellen, wenn man den Hund aus größrerer Distanz zurückrufen will oder die Aufmerksamkeit des Hundes braucht. Da aber dein Hund taub ist, hört er ja auch keine ablenkende Geräusche und wird bestimmt viel nach die gucken.
Auch zur Belohnung, wie zum Beispiel beim Clicker könnte ich mir das Vibrationshalsband vorstellen.
Mein Hund geht auch nicht viel weiter als 10-15 Meter, aber manchmal bekommt sie von hinten nicht mit, wenn Jogger, Radfahrer etc. kommen. Dann rede ich mit meinem Hund so, dass er mich sieht und ich ihm sagen kann, was ich will. Und genau für diese Aufmerksamkeit kann ich mir sehr, sehr gut diese Vibrationshalsbänder vorstellen.
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Meine Hunde dürfen grundsätzlich so weit weg laufen wie sie mögen. Ich habe in 10m Entfernung genauso wenig oder viel Einfluß wie bei 200m
Ich versteh nicht so ganz, was ein ständiger 10m Radius bringt.
Bindung bringt es! Mein Hund und ich sind Partner, wir haben eine Beziehung zueinander. Bei 200m Entfernung habe ich keinen Einfluß mehr auf den Hund. Aber bei einer kurzen Distanz kann ich meinen Hund so lenken, dass er unter Kontrolle ist. Ich gewähre meinem Hund genau die Distanz, unter der ich den Hund noch unter Kontrolle habe. Und wenn Radfahrer kommen und mein Hund zur Seite gehen soll, wenn ich es ihm sage, ist mir eine Distanz bis zu max. 20m einfach lieber, da habe ich meinen Hund unter Kontrolle, über größere Distanzen wird es verdammt schwer. Und wenn ne Straße kommt, sag ich lieber vorher meinmm Hund, dass er stehen bleiben soll, als dass er in einer Entfernung von 200m einfach drüberstapft.
Mein Hund will gar nicht weiter weg als 10m. Sie dreht sich immer wieder um und schaut wo ich bin. An Kreuzungen bleibt sie stehen und fragt, wo es weitergeht. Das nenne ich Bindung. Bei 200m Distanz habe ich das nicht mehr und ist auch sehr gefährlich. Ich muss auf meinen Hund aufpassen, mach das mal bei größeren Distanzen! Grenze den Hund ein und du schenkst ihm Freiheit!
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Hhhmm jetzt bin ich doch am Überlegen
Den Clicker hört Schara. Das habe ich ausprobiert. Allerdings bin ich da ja auch direkt vor ihr und das Teil scheppert ja auch.
In einem Bereich von 8m kann ich sie je nach Windstand (ehrlich, kein Witz) auch mit meinem lauten Pfiff oder einer Hundepfeife rufen.
Weiter weg laufen lass ich sie dann nur auf sicherem Gelände, ohne Wald, ohne Wild, ohne Güllefelder, ohne Jogger, ohne Fahrräder usw. Zum Glück haben wir so etwas vor der Haustür. -
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