Klare Ansage?!?
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Ich rede in erster Linie immer von meinen Hunden
Olli ist 72cm groß und 44 Kilo schwer und ja er wäre mir körperlich überlegen...wüsste er es..er weiß es aber nicht
Seit wann muss ein Schnauzengriff Schmerzen erzeugen um vom Hund begriffen zu werden?
Wenn ich MEINEN Hund herunterpflücke hat der andere HH Zeit sich um seinen zu kümmern...fremde Hunde packe ich sollte es eine Beisserei geben nicht an. Natürlich kommt es dann noch auf die Art der Beisserei an ..Ansonsten löste ich eine Situation in dem ich schlicht wartete bis sie sich festgebissen hatten und trennten dann gemeinsam mit dem HH die Hunde mit dem Griff an den Hinterläufen...geht auch nur wenn alle gemeinsam agieren. NEIN es ist kein Patentrezept und NEIN ich sage auch nicht ..alles schön nachmachen.
Was lernt mein Hund wenn er meint nicht folgen zu müssen...er lernt schlicht sich zu unterwerfen und würde ich ihn los lassen wenn er noch zappelt...hat er das nicht.
Der eine mag es für falsch halten auf Hunde aktiv körperlich einzuwirken ..das mag ihr gutes Recht sein...ich spreche von meinen persönlichen Erfahrungen und Ergebnisse und ich verrate ein Geheimnis....ich behaupte nicht das diese Erfahrungen nun auf alles und jedem anwendbar ist und das meine Erfahrungen und Lösungen die einzig richtigen sind - Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
Sorry, alles bullshit
Du vermischt da Dinge. Im allgemeinen sind Terrier körperlich eher schmerzunempfindlich aber deshalb zu meinen man müsste bei der Erziehung entsprechend härter durchgreifen ist Unsinn. Deine Argumentation ist in Jägerkreisen noch häufig anzutreffen und da soll Unwissenheit mit Harte übertüncht werden. Aber selbst dort findet ein Umdenken statt.Ich bin der Meinung, dass wegen der extrem körperlichen Härte und der hohen Jagdmotivation man zu diesen Hunden mit einem sehr gut aufgebauten Training über positive Bestärkung viel eher etwas erreichen kann, als durch diverse Sanktionen (positive Strafen), weil diese, um eine effektive Verhaltensänderung ohne sehr gutes Vortraining zu bewirken, dermaßen hart ausfallen müssten, dass man den Terrier im Prinzip töten würde...
Jetzt musst du mir als quasi Hardcorewattebäuschler bitte noch erklären, wo ich eine "brutale Erziehung" für Terrier notwendig gehalten habe
?
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Zitat
.....weil diese, um eine effektive Verhaltensänderung ohne sehr gutes Vortraining zu bewirken, dermaßen hart ausfallen müssten, dass man den Terrier im Prinzip töten würde...
Vollgepumpt mit Adrenalin ist Lernen schlecht möglich! Deshalb egal wie hart die Strafe ist, eine effektive Verhaltensänderung kann nicht stattfinden.
dragonwog
sollte ich was falsch interpretiert habenZitat
Nunja, wenn das mit einigen Ketttenwürfen erledigt ist, dann hast du keinen extrem triebigen Hund/Terrier. Sorry.
So ein richtiger Terrier lacht sich über Wurfketten, und wenn sie auf den Hund drauffliegen, kaputt hust, die jagen auch weiter wenn ihnen das halbe Gesicht fehlt.LG
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Zitat
LG
Ja, irgendwie hast du schon was falsch verstanden.
Weil der Hund sich über solche Sanktionen kaputtlacht, muss man zwangsläufig die Strategie ändern und mit positiver Verstärkung über motivationsgerechte Belohnungen (also keine stumpfe Leckerchengabe) arbeiten.
Und gerade der Clicker eignet sich in Situationen, in denen der Stresshormonspiegel sehr hoch ist, da er direkt in die entscheidende Schaltstelle zwischen der Menschen- und Hundewelt, dem Mandelkern, trifft. -
Zitat
Was lernt mein Hund wenn er meint nicht folgen zu müssen...er lernt schlicht sich zu unterwerfen und würde ich ihn los lassen wenn er noch zappelt...hat er das nicht.Öhm, nö. Er lernt, dass du in dem Augenblick stärker bist und unberechenbar, ohne Frage.
Aber Unterwerfung und den von Dir dann erwarteten Respekt, denn das schwingt auch mit, den lernt er dadurch nicht.
Birgit
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Das kannst du gerne sehen wie du auch immer möchtest , das sei dir ganz allein überlassen
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Zitat
Das kannst du gerne sehen wie du auch immer möchtest , das sei dir ganz allein überlassen
Klamo, lass es, ich hab genau das schon viel zu oft gesehen.
Ich mag es nicht mehr sehen.
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Hallo!
Aber Tatsachen haben nichts mit Ansichten zu tun
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Zitat
Klamo, lass es, ich hab genau das schon viel zu oft gesehen.
Ich mag es nicht mehr sehen.
Birgit, laß Du es auch.
Wir kennen sie doch, die ewig gestrigen, lernresistenten und durch unbillige Härte ihr eigenes Ego aufwertenden Hundehalter.
Früher, zum Teil auch noch heute, waren es fast nur die Männer auf den Hundeplätzen.
Heute muß Frau sich beim großen Hund beweisen, was sie für ein Kerl ist
Einfühlungsvermögen in die Spezies Hund - Fehlanzeige
Bereitschaft zu lernen, wie "funktioniert" Hund - nicht vorhanden
Traurig für den Hund, aber leider in solchen Fällen nicht zu ändern.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Mir ist es schleierhaft wieso auf die Frage, was unter dem Begriff
"klare Ansage" zu verstehen ist, sich mal wieder die Leute berufen fühlen sich zu äußern, die eben genau damit glauben nicht auszukommen sondern in irgendeiner Form "handgreiflich" werden.In dem Begriff "klare Ansage" steckt das Wort sage - es geht also um eine Form der verbalen Kommunikation, ums "sprechen".
Dies sollte offenbar möglichst "klar" - also unmissverständlich geschehen.Definition:
mache ich meinem Hund eine "klare Ansage" - dann sage ich ihm deutlich (etwas lauter und energischer als normal) das mir sein Verhalten missfällt.
In der Praxis unterstreiche ich meine verbale Aussage i.d.R. durch entsprechende körpersprachliche Gesten.Alles andere hat zumindest nichts mit dem Begriff "klare Ansage" zu tun - daher sollte auch niemand versuchen seine Handlungen mit diesem Begriff zu "verkleiden".
- Vor einem Moment
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