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OT:
Darf ich fragen, warum du solch ein Post startest ?
Ich finde es immer wieder merkwürdig wenn ein Themen-Starter nur eine "reißerische Überschrift" und einen Link postet (zumal ich es eigentlich von anderen Usern so kenne).
Was ist der Zweck ?
Ist der Link keine 2 Sätze zur eigenen Meinung wert ?
Will man nur zur Diskussion anregen - ohne eigene Worte ? ? ?
OT-EndeIch habe mir den Artikel durchgelesen und finde dass es sicherlich nicht die schlechteste Entscheidung ist, die Hunde human einschlafen zu lassen und ihnen somit (dank der Gesetzesgebung) ein Leben (!) hinter Gittern zu ersparen.
Was bitte wäre die Alternative ?
ALLE Tierheime sitzen voll - Pflegestellen sind rar.
Hunde kann man nicht stapeln denn die Mindestgröße sollte ein Zwinger schon haben.Was sagen die Einwohner, wenn Geld (das überall gebraucht wird) in die Entstehung von weiteren Tierheimen gebuttert wird, obwohl auch anderswo das Geld knapp ist ?
tja was also tun ?
Ich glaube so eine Entscheidung fällt niemand "einfach so".Ich habe nichts dazu geschrieben, weil ich nicht weiß, was ich dazu sagen soll und weil ich vor 2 Jahren schon gesagt habe, daß es in D auch mal dazu kommt, weil es einfach zu viel Hunde gibt.
Für reißerische Zwecke habe ich es eigentlich nicht eingestellt, dazu habe ich eigentlich viel zuviel Mitleid, mit den ganzen Hunden. -
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Mir ging es nur um die Begrifflichkeit an sich.
Und mir persoenlich ist die Thematik wichtiger als kleinliche Wortklauberei
......und die Hunde wuerden das bestimmt aehnlich sehen.
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Aber der Teufel steckt manchmal im Detail.
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Da die Hunde eingeschläfert werden sehe ich daran nichts verwerfliches. Allerdings hilft es ja nicht die Symptome zu bekämpfen, ohne vorher an der Ursache gearbeitet zu haben. Wieviel kostet so eine Spritze?
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Ich finde es immer schlimm, wenn Menschen entscheiden, dass jetzt und genau jetzt, weil der Mensch gerade Dienst hat oder der Hund eben schon X Tage im Heim sitzt, ein gesundes Tier sterben muss, durch Menschenhand.
Würde man Tiere oder andere Menschen, deren Leben durch andere Menschen als "nicht lebenswert" oder "unwürdig" beurteilt wird fragen, ob sie jetzt durch fremde Hand sterben wollen, was würden sie sagen?
Das sind die Gedanken, die ich immer bei sowas hab. Ein Leben hinter Gittern ist auch sehr schlimm. Aber wo ist der Punkt, dass man entscheidet, ein Tier soll lieber tot sein als so zu leben? Ich könnte das nicht und ich hoffe, ich werde sowas nie entscheiden müssen.
Ich fühl mich da immer hilflos, wenn ich sowas lese.
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ich persönlich sehe da nichts verkärtes dran haustiere die keine changse auf vermittlung haben einzuschläfern... ich persönlich hätte auch kein problem damit wenn schwer kranke tiere die kompliziert behandelt werden müssen, wo die warscheinlichkeit groß ist das sie trotz behandlung sterben oder chronisch kranke tiere die sehr pflegebedürftig sind eingeschlerfert werden würden und stattdessen gesunde tiere vermittelt werden würden / den platz hätten, weil es dann mit sicherheit immernoch genug tiere gibt die ein zu hause suchen...
ich halte den tot aber auch für nichts schlimmes, leiden ist schlimm...
ZitatEin bemerkenswerter Satz. Schlag das doch mal den lebenslänglich Verurteilten in den Gefängnissen vor.
ich bin auch nicht unbedingt gegen die todesstrafe... das problem ist dabei nur das wenn sich rausstellt der verurteilte wa unschuldig... tot ist tot...
ich weiß ich bin da etwas radikal... ist aber meine meinung...
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Für die, die es interessiert.
http://www.zhlex.zh.ch/Erlass.html?Open&Ordnr=554.5
PDF starten.
§8. Gültig seit Jan. 10Gruss von Kerstin die froh ist, in einem Kanton zu wohnen in dem es keine Rasseverbote/ Liste gibt.
Edit: noch vergessen.
http://www.veta.zh.ch/internet/gd/veta/de/Hunde.htmlrunterscrollen.
Dort sind die Rasselisten als PDF zu finden. -
Eigentlich geht es ja überhaupt nicht darum, ob es gemacht wird oder nicht, es geht doch darum, warum überhaupt so viele Tiere im TH sind.
Und dass das die sogenannten Hobbyzüchter und Vermehrer nicht einsehen, ist noch das schlimmste daran.
Gerade gestern hat sich hier noch ein User aufgeregt, daß man gegen planlose Vermehrung ist.
Das ist es, was mich verstummen läßt, es ist vorhersehbar, daß es so kommen muß -
Zitat
Ich fühl mich da immer hilflos, wenn ich sowas lese.
Genau so fühle ich mich auch immer, wenn ich solche Artikel lese.
Mir fällt es schwer zu sagen ob ich es "gut" finde oder nicht - irgendwie hält es sich die Waage. Ein ewiges Leben im Tierheim ist für so manchen Hund sicherlich eine Qual, ein anderer kann gut damit leben. Es kommt vielleicht auch auf das Tierheim an.
Aber voll ... ist eben voll.
Es ist ja nicht der Platz, der ausgeht. Die Kosten für Futter, Personal, Wasser etc. steigen mit zunehmender Anzahl von Tieren. Ich kenne mich mit der finanziellen Förderung von Tierheimen nicht wirklich aus, aber meines Wissens nach sieht die nicht gerade rosig aus.Solange es so weiter geht, dass viele Menschen Hunde in Profitgier vermehren, der nette Mann von nebenan beschließt, dass seine Hündin einmal Welpen bekommen soll damit seine Enkeltochter so etwas mal miterleben kann, solange Hunde aus dem Ausland hier her geschifft werden und man die Tiere als Geschenk mit roter Schleife unter den Weihnachtsbaum setzt. Solange nichts dagegen getan wird, dass sich Menschen Hunde nur zum Prohlen anschaffen.
Tja, solange werden die Tierheime auch zunehmend voller werden und irgendwann ist die letzte Chance, die man noch sieht, das regelmäßige Einschläfern von Tieren. Sei es aufgrund Verhaltensauffälligkeiten, ihrer Rasse oder weil die Frist, die man ihnen setzt, um einen neuen Besitzer zu finden fruchtlos verstrichen ist.In mir zieht sich alles zusammen, wenn ich daran denke, dass auch in Deutschland irgendwann eine 3-Wochen-Frist eingeführt werden könnte, die ein Hund hat, um einen neuen Besitzer zu finden ehe er eingeschläfert wird. Aber ich weiß auf der anderen Seite auch nicht was man dagegen tun könnte.
Der größte Anteil unserer Gesellschaft ist darauf aus, sich zu profilieren und da ist auch ein Hund nicht mehr als ein Konsumgut. Es ist unmöglich all diese Leute davon abzuhalten, sich einen Hund anzuschaffen. Oder all die Vermehrer auszuschalten.
In dem Denken aller Menschen müsste sich etwas ändern und das zu erreichen - nun, ich hätte Angst vor dem Menschen, der das bewerkstelligen könnte ... -
Die Zürcher sind schon extrem - da gehört doch tatsächlich das Whippet zu den "grossen oder massigen Hunden".... :/
Die Tötung von Hunden, die laut Gesetz nicht gehalten werden dürfen, ist unschön, aber man kann andere Kantone nicht verpflichten, sie aufzunehmen. Voll ist voll, und jahrelange Aufbewahrung in einem Minikäfig kann nicht die Lösung sein.
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