Unschuldige Hunde sterben in der Schweiz

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    Die Zürcher sind schon extrem - da gehört doch tatsächlich das Whippet zu den "grossen oder massigen Hunden".... :/


    :shocked:




    Na, dann sind das sicher auch beliebte Speisehunde... :flucht:



    ;)

  • Oh man wie krank ist das denn :shocked:
    Da brauchen die Tierschützer nicht mehr so weit zu fahren die Schweiz ist doch näher und da besteht dringend Handlungsbedarf :( :
    Welpen die nicht mal 7 wochen alt sind haben keine Chance auf Vermittlung?
    Ich würde den Vermehrer einschläfern dann wäre ruhe aber das ist ja UNMENSCHLICH :D

  • Zitat

    US amerikanische Verhaeltnisse....aber eine Euthanasie halte ich fuer humaner als ein Leben hinter Gittern.


    Warst Du schon einmal in einem deutschen Tierheim? In dem TH meiner Kommune werden die Hunde mehrmals täglich zum Spielen auf die Wiese gelassen. Nachmittags kommen die Gassigänger, die sich um jeden einzelnen Hund kümmern. Stattdessen sollen sie eigeschläfert werden?? Das sind wohl US-amerik. Verhältnisse...
    Außerdem sind auch SoKas durchaus vermttelbar, wenn im Vorfeld mit ihnen am Wesenstest, Maulkorbbefreiung etc, gearbeitet wird. Eine andere Alternative wären Pflegestellen. Aber das ist natürlich aufwändig, töten geht, zugegebenermassen, deutlich schneller... :shocked:

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    Warst Du schon einmal in einem deutschen Tierheim? In dem TH meiner Kommune werden die Hunde mehrmals täglich zum Spielen auf die Wiese gelassen. Nachmittags kommen die Gassigänger, die sich um jeden einzelnen Hund kümmern. Stattdessen sollen sie eigeschläfert werden?? Das sind wohl US-amerik. Verhältnisse...


    Das sind allerdings soviel ich weiß doch eher die Ausnahme-Tierheime. Die meisten haben zu wenig Personal und freiwillige Helfer/Gassigänger um so etwas zu organisieren.

  • Zitat

    Eine andere Alternative wären Pflegestellen. Aber das ist natürlich aufwändig, töten geht, zugegebenermassen, deutlich schneller... :shocked:


    Wenn es einen Ueberschuss an freiwilligen und dazu noch geigneten Pflegestellen gaebe wuerden diese Hunde in der Schweiz nicht euthanisiert werden.
    Dies alles ist nicht Bockmist der boesen Gesetzesgeber und der boesen Tierheime....die loeffeln nur die Suppe aus die "Hundeliebhaber" anrichten.

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    Außerdem sind auch SoKas durchaus vermttelbar, wenn im Vorfeld mit ihnen am Wesenstest, Maulkorbbefreiung etc, gearbeitet wird. Eine andere Alternative wären Pflegestellen. Aber das ist natürlich aufwändig, töten geht, zugegebenermassen, deutlich schneller... :shocked:


    Sag mal, hast du nicht gelesen, dass keine Plätze mehr frei sind? Wo genau soll man sie zwischenlagern, bis du die Pflegestellen organisiert hast? Damit man im Vorfeld an ihnen arbeiten kann, muss man ja erst mal einen Platz für sie haben - und zwar an einem Ort, wo diese Hunde überhaupt gehalten werden dürfen. Wenn du so einen Ort weisst - gerne auch in Deutschland - dann schreibe das Veterinäramt Zürich an, die würden die Hunde auch lieber vermitteln als einschläfern.

  • Da frag ich mich doch wie lange es noch dauert bis es bei uns in Deutschland keine freien Plätze mehr gibt und wir die ungeliebten Tiere einschläfern :zensur:
    Langsam denke ich wir bewegen uns wider richtung Mittelalter.
    Keinen Platz also einschläfern ach ja in anderen Ländern wird es ja auch so gemacht.Ne sorry kein Verständnis und noch schlimmer das manche User in das Horn mit rein blasen :( :

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    Sag mal, hast du nicht gelesen, dass keine Plätze mehr frei sind? Wo genau soll man sie zwischenlagern, bis du die Pflegestellen organisiert hast? Damit man im Vorfeld an ihnen arbeiten kann, muss man ja erst mal einen Platz für sie haben - und zwar an einem Ort, wo diese Hunde überhaupt gehalten werden dürfen. Wenn du so einen Ort weisst - gerne auch in Deutschland - dann schreibe das Veterinäramt Zürich an, die würden die Hunde auch lieber vermitteln als einschläfern.


    Dann müssen eben Plätze geschaffen werden. In Deutschland ist das eine Pflichtaufgabe der Kommunen. Vielleicht muß sich in der Schweiz politisch etwas ändern, damit es nicht zu solchen Tötungen kommt. Dafür sollten sich auch die Vet.ämter stark machen. Ein finanzielles Problem kann es ja wohl nicht sein... traurig, so etwas!

  • Was soll man denn sonst machen? :???:
    Glaube mir, Veterinäre und Tierheimbesitzer haben wohl kaum ihr Berufe ergriffen um Tiere zu töten.
    Die Problematik liegt doch wie so oft bei den Vermehrern und den "Hobbyzüchtern".
    Und wenn es bei uns in Deutschland soweit ist, dass die Tierheime voll sind..- ja, was soll man dann machen?
    Entweder einschläfern, oder unter unangebrachten, unwürdigen Bedingungen irgendwo abladen und sie dahinsiechen lassen oder sie freilassen, wo sie sich dann weiter unkontrolliert vermehren?


    Die Lösung wäre vermeintlich eine Gestzgebung die Vermehrung verhindert.
    Doch seien wir ehrlich, wie viele Vermehrer werden aufhören? Und im Ausland kann man sich ja immernoch den süßen Welpen vom Wochenmarkt mitbringen....


    Ich finde es nicht schön, aber es ist nachvollziehbar, was dort praktiziert wird. Es ist einfach unmöglich schwer eine Lösung zu finden, die etwas bringt und volle Tierheime verhindert.


    PS: Und nicht jede Gemeinde hat Geld neue Tierheime zu bauen und Pflegestellen gibt es nun auch nicht im Überfluss. Und ich denke, egal wieviele Tierheime man baut, irgendwann wird die Problematik wieder auftreten und irgendwann wird der Otto-Normal-Nicht-Hundehalter es auch nicht mehr super finden, wenn seine Steuergelder für so viele Tierheime ausgegeben werden, da es, leider, nicht allzu viele Leute schert wieviele Tiere da jetzt sitzen oder nicht sitzen.


  • Hier in Deutschland werden keine Hunde wg. Überfüllung des TH getötet, wir können also von solchen Zuständen nicht sprechen. Ein Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Hunde und Katzen wäre sinnvoll und sollte von den Kommunen eingeführt werden.


    Um die Situation in der Schweiz beurteilen zu können fehlen mir etliche Angaben. Wie viele Tierheime gibt es überhaupt? Wie ist die gesetzliche Regelung, wer hat für Fund- und Übergabetiere zu sorgen? Bei uns in D hat erst die sogenannte "Kampfhundeverordnung" für überfüllte TH gesorgt, ansonsten gibt es gute Vermittlungsquoten. Wie ist das in der Schweiz geregelt?

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