Zeit zu gehen...
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Huhu,in Anlehnung an diesen Threat https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…r=asc&&start=30
stellte sich mir eine Frage.Und zwar wird immer wieder gesagt mein Hund zeigte mir wann es Zeit war zu gehen.
Ich würde gerne wissen wie sie euch gezeigt haben dass es Zeit wurde?
Bei mir ist bisher nur ein Tier gestorben eine Katze,
das war ganz komisch,sie hat immer im Badezimmer geschlafen.
Am Morgen bin ich ins Bad gegangen,und ohne die Katze gesehen zu haben,
habe ich den Tod gespürt,es war ein drückendes bedrohliches Gefühl in den Raum dem man nicht entkommen konnte.
Sie lebte noch,2 Minuten später lag sie tot in meinen Armen.Meine Schwester wäre mal fast gestorben,auch meine Mutter berichtete über dieses komische drückende Gefühl im Raum,vorher war alles normal dann hat sie das gespürt und ist hochgerannt und hat sie fix ins Krankenhaus gebracht,Rettung in letzter Sekunde.
Kann man den Tod spüren wenn er anwesend ist?
Klingt etwas abgehoben ich weiß..Und die andere Frage,wie haben euch eure Tiere gesagt wann es Zeit war?
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Hallo du. hier ist ein ähnlicher Thread.
Die Hündin meiner Eltern hat es gezeigt in dem sie nur noch auf ihrer Decke lag, nichts mehr frass und trank. Allerdings hat sie ihnen die Entscheidung zur Euthanasie abgenommen, da sie von selbst gegangen ist. Sie wollte auch nicht allein sein in dem Moment.
Und zu dem anderen: Ich habe häufiger mal mit dem Tod zu tun. Und ich habe oft ein bestimmtes Herzklopfen wenn ich in der Nähe der Person stehe.
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Meine Hündin hat mir letztes Jahr sehr deutlich gezeigt, dass sie gehen möchte. Nach 14 Jahren 2 Monaten und 2 Wochen hat sie das erste Mal ihre Salami verweigert und sich nicht ein Stück von ihrem Platz bewegt.
Als ich zu ihr kam, robbte sie in meine Arme, atmete tief durch und entspannte sich augenblicklich. Als ich in Ihre Augen gesehen habe (oh Gott klingt das kitschig!!) wußte ich, dass sie schon auf dem Weg war, und das war auch in Ordnung so.
In dem Moment wußte ich, dass es nichts mehr zu diskutieren oder zum Aufschieben gab, der Zeitpunkt war da und nun gehen wir auch den letzten Weg zusammen, alleine gelassen wird hier niemand.Kann es schwer beschreiben... :|
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Hallo Hecuda,
als Kind hatte ich einen Wellensittich (Ted).
Er war sehr zahm und ich hatte auch eine sehr enge Bindung zu ihm.
Eines nachts wurde ich mit einem komischen Gefühl im Bauch wach und bin zu ihm an den Käfig. Da lag er schon auf dem Boden.
Er ist in meinen Händen gestorben.
Ich werde diesen Moment nie vergessen.
Komisch das ich ausgerechnet in diesem Moment wach geworden bin... -
Ich war bisher noch nie anwesend als eines meiner Tiere starb, bzw war ich bei meiner ersten Katze zu jung um das ordentlich mit zu kriegen. Die war halt weg und ja, kann man nix machen (ich war 3 oder jünger..).
Beim zweiten Kater war ich mit meiner Familie auf Urlaub, als das Handy meines Vaters läutete ging meine Mutter wie immer raus und telefonierte draußen.
Mir stach es in der Brust und ich begann zu weinen und sagte "Tigerl ist tot, stimmt's?".
Mein Vater wusste es ja selbst nicht und sagte "Nein, sicher nicht" und wollte mich beruhigen. Naja, bis ich zu Hause war wurde es mir verheimlicht, aber ja. An diesem Tag ist er gestorben.. -
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Ich denke, dass dies vielleicht zu unseren Instinkten gehört. Irgendwas ist anders. Das leiseste Geräusch das plötzlich da ist oder eben nicht mehr alamiert uns. Irgendwie sind wir in der Lage sowas zu "spüren".
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Wenn man sein Tier kennt, hat man eine solche Vielzahl von Eindrücken, die aufeinandertreffen und einem den erlöschenden Lebenswillen eines Tieres verdeutlichen, dass man das gar nicht an einer bestimmten Sache festmachen kann, wie ich finde.
Bisher war es bei allen meinen Tieren so, dass es zu einem bestimmten Punkt einfach klar war. Bei den einen ganz plötzlich, ohne große Vorwarnung, bei den anderen war ein bestimmtes Stadium einer Erkrankung erreicht, die Gnade, dass ein Tier einfach umfällt, aus dem Leben heraus und tot ist, haben mir bisher nur unsere (für plötzlichen Herztod prädistinierten) Schweine geschenkt.
LG, Chris
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Danke euch,das schlimme ist man kann dann auch nichts machen,man kann nicht entkommen,damals bei der Katze bin ich mit der im Schlafanzug und Socken im Winter mitten in Essen ind Richtung UBahn gerannt um zum Tierarzt zu fahren,bis mnir plötzlich klar wurde egal was ich jetzt tuhe,ich kann ihr nicht mehr helfen...sie war so Jung...Vielleicht 9 Wochen alt...
Ich finde es echt gruselig dass,man den Tod spüren kann wenn er anwesend ist,gibt es da wirklich keine logische Erklährung?
Also brauche ich keine Angst haben,dass ich diesen Zeitpunkt verpasse?Werde ich es fühlen wenn es Zeit ist?
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Ich hätte es mir damals gewünscht, dass man so etwas spüren kann.
Als ich meinen Vater dienstags das letzte Mal sah, wusste ich nicht, dass es das letzte Mal war, sonst hätte ich mich ganz anders von ihm verabschiedet.
Drei Tage später war er leider verstorben...
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Das tut mir leid für dich Ati,fühl dich gedrückz
Ich denke mal,dass man den Tod am ehesten spürt wenn er umittelbar bevor steht,also maximal ein paar Minuten vorher.
Mein Opa damals noch fit,hat den Tod auch gespürt,an einem sonnigen Tag hat er sich noch einmal auf den Balkon gesetzt,und Oma gebeten ihn eine seiner geliebten Tomaten aus dem Gewächshaus zu holen und ihn allein zu lassen,
er war an diesen Tag aussergewöhnlich ruhig und gelassen,
was man bei ihm als Choleriker gar nicht kannte.
Nachdem er die Tomate gegessen hat,saß er tot im Stuhl,mit einem lächeln auf dem Gesicht. - Vor einem Moment
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