9 Wochen alter Welpe & komme nicht klar !!
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HaviGirl -
27. September 2010 um 11:24 -
Geschlossen
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hallo,
dein beitrag hat mich ja irgendwie geschockt. ich denke, du solltest dir erst mal professionelle Hilfe suchen, selber mit dem leben klar kommen, bevor du dir noch ein tier holst.
bringe den kleinen zurück, es ist für den hund und auch für dich sicher besser. tut mir leid, meine meinung.alles gute. gruß marion
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Hi
hast du hier 9 Wochen alter Welpe & komme nicht klar !! schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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hallo :)
ich denke auch, du solltest den Hund abgeben.
kannst du ihn nicht zu den Züchtern zurückbringen?
das wäre wohl das Beste...
der Welpe wird es dir auch nicht übel nehmen!Ich hatte auch mal eine Hündin "zur Probe" aus dem TH und ich wache nachts auf und kriege Panikattacken (hab ich sonst nie).... es hat einfach nicht gepasst, von meiner Seite aus! Die Hündin konnte nix dafür, sie war klasse, aber ICH war noch nicht bereit für einen neuen Hund und eben nicht für DIESEN Hund!
Ich hoffe, dass es dir bald besser geht, such dir bitte- wie schon meine Vorredner meinten- professionelle Hilfe!!!!!!!!!!!!!
liebe Grüße
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Hallo!
Ich kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Bekomme erstmal dein
eigenes Leben in den Griff und dann kannst du über einen Hund,
insbesondere über einen Welpen nachdenken. Bring die Kleine bitte so
schnell wie möglich zurück zum Züchter.
Alles Gute! -
Mich hat dein Beitrag auch geschockt.
Du lässt ja irgendwie fast kein gutes Haar an der Situation....wenn ich mir überlege, wie glücklich ich oder die meisten von hier waren, als der erste Hund einzog.
Und psychisch krank oder nicht,
das kleine Kerlchen ist ein Lebewesen, der es nicht verdient, ungeliebt sein dasein zu fristen oder als kurzweiliger Stimmungsaufheller herhalten zu müssen. :/Zeig Rückrat und rede mit deinen Eltern über deine Gefühle.
Deinem Welpen wünsche ich alles erdenklich Gute und das er eine tolle Familie findet, die ihn zu schätzen und zu lieben wissen.
Dir wünsche ich, alles Gute für deine Problembewältigung.
Und deinen Eltern wünsche ich ein wenig mehr Weitsicht. -
Danke erst mal an all eure Antworten, euren Rat und trotzdem Verständnis. Ich bin so froh darüber, vorallem, dass manche das auch ein wenig kennen.
Natürlich kann ich euch noch ein bisschen von mir erzählen. Am besten erstmal über meine Probleme.
Ich bin seit etwa 1 Jahr in Verhaltenstherapie, nehme zusätzlich Antidepressiva. Allerdings hilft es sehr wenig. Die Ängste / Depressionen werden zwar "unterdrückt", aber trotzdem merkt man natürlich noch etwas. Ich glaube auch, dass ich zu wenig dagegen tue, damit es besser wird. Ich bin in Therapie, nehme Medikamente, aber, dass das alleine nicht reicht ist mir zwar logisch, aber meine Gedanken wehren sich ständig die Dinge zu machen, vor denen ich Angst, Zweifel usw. habe. (Also habe ich mir praktisch mit dem Welpen, auf einmal ALLE "Sparten" meiner Probleme ausgesucht, da ich mich der Angst stellen muss, wegen dem täglichen rausgehen, dabei kommen dann sofort die Gedanken, was denken die anderen, mache ich das überhaupt richtig, was ist wenn der Hund "spinnt" plötzlich und ich nicht damit umgehen kann usw.
Ich habe auch schon zwei Anläufe mit einer Fachklinik gemacht, ebenfalls fehlgeschlagen (u.a. wegen Heimweh)
Ich muss auch dazu sagen, dass meine Ängste schon immer da sind. Selbst im Kindergarten. Aber irgendwann, kann man sich nicht mehr verstecken, wird drauf angesprochen, warum man so wenig spricht, wird gemobbt deswegen.
Ich habe viele negative Erfahrungen mit Menschen gemacht, wurde von "Freunden" enttäuscht und seit ich 15,16 bin habe ich eine richtige Ablehnung gegen alle Menschen, also so in die Richtung ("alle Menschen sind schlecht, wollen mich veräppelt, lassen mich eh wieder fallen, spielen nur "nett" usw.") versuche mir das zwar manchmal auszureden, habe auch viele Tipps schon erhalten durch die Therapie, aber das ständige umdenken, sich praktisch "etwas positves einzureden", macht mich auch wiederum "verrückt". Ich hoffe, ich schreibe nicht gerade zu durcheinander..schreibe gerade sehr schnell.*g*Zu meinen Eltern: sie unterstützen mich in allem! (meiner Meinung nach sind sie zu "nett", aber gerade wenn man mit psych. Sachen zu kämpfen hat, ist man froh darüber..auch wenn es dadurch nicht besser wird, wenn sie mir IMMER alles abnehmen und erfüllen was ich WILL.)
Sie sagen auch die ganze Zeit, wenn sie mich nerven mit ihren Fragen (also warum ich so bin oder etwas wissen wollen wegen dem Hund) und ich nicht antworte..dann meinen sie, ja wir schaffen das schon und mach dir keine Gedanken, wenn du dich nicht kümmern willst erstmal, dann machen wir das..aber du kannst ja später mal mitrausgehen und es dir wenigstens mal "anschauen". Ich finde es ja eigentlich nett von ihnen und es wäre ja wirklich gut für mich, aber andererseits kenne ich meine Eltern nicht "soo nett"..also so wie sie reden, merke ich einfach, dass sie das tun, um mir zu gefallen oder so. Vorallem reden sie dann IMMER dasselbe jetzt in der Situation natürlich über den Welpe und mich..und ich fühle mich dadurch noch depressiver.
Normalerweise sollte die Depression überwunden sein..aber dadurch, auch wenn es nur gut gemeint ist, macht es mich wieder so depressiv.Ohjee. Alle werden enttäuscht sein. Der Therapeut sicherlich auch.
Ich habe gedacht, so ein Welpe, verändert mich und einfach das ganze Familienleben. Das sich alle wieder mehr nähern, anstatt aneinander vorbei Leben..ich dachte der Welpe, macht glücklich, ich dachte der Welpe, macht, dass es mir besser geht..(vllt. auch viiiiiel zu früh nach ein paar Tagen!! aber es ist halt ein Wunschdenken gewesen)..ich dachte durch den Welpen, schaffe ich es mich aufzuraffen, mich drausen "stolz" zu zeigen..aber wenn ich wieder oben bin, denke ich mir sofort, dass das alles nur wieder gespielt war von den Nachbarn und von mir sowieso und die sind viel "freier" und ich "sitze auf dem Hund". Oh gott, wenn ich das lese, wird mir schon irgendwie schlecht. Weil ich Tiere überalles liebe und mir jetzt erst klar wird, was ich eigentlich angerichtet habe.
Es war irgendwie eine Aufgabe, eine schöne Aufgabe, sich zu informieren, Kontakt zu Menschen über das Internet zu haben..aber jetzt habe ich das was ich wollte und dem eigentlich, was mir so große Probleme bereitet, schaffe ich nicht und will wieder aufgeben nach kurzer Zeit. Anders kennt man mich auch nicht.
Soll ich "kämpfen" und noch 1,2,3, Wochen noch "warten" und mich ihr annähern, mit meinen Eltern zu reden usw. oder soll ich wortlos mich "verkriechen" und direkt sagen, ich lass es lieber kann das sowieso nicht usw. ?
Ich finde beide Wege nicht gut. Ohne Hund würde ich mich genauso schlecht und nicht frei fühlen wie mit Hund. Was bleibt denn dann noch ?!?Wenn ihr noch etwas wissen möchtet, könnt ihr gerne fragen. Ich bin froh über jeden Rat oder Tipp.
Liebe Grüße
HaviGirl
<3PS: Ich bin übrigens 18, werde bald 19. Da fällt mir gerade auch noch etwas ein. Der Züchter oder besser gesagt der Verkäufer dachte als ich den Kaufvertrag unterschreiben wollte: "ähh, sie sind doch erst 14,15 man muss schon 18 oder besser über 18" sein. Hab mich dann auch sofort schlecht gefühlt und habe es meiner Mutter überlassen. Habe halt noch keine Erfahrungen in allem und ja.
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Hallo und willkommen im Forum,
Also erst einmal gehe ich davon aus, dass du ein erwachsener, vernunftbegabter Mensch bist. Und da bei dir eine psych. Erkrankung diagnostiziert wurde, gehe ich davon aus, dass du einen Therapeuten hast, oder?
Ein Welpe ist aber kein Therapiemittel, zumindest nicht, wenn der Erkrankte selbst der Halter ist, so wie du.
Es ist in der Tat nicht leicht, einen Welpen zu erziehen und es macht eine Menge Arbeit. Das hat man dir vorher gesagt und das hast du in den Wind geschlagen. Nun solltest du deinen Blues aber nicht auf deine Erkrankung schieben, denn letztendlich bist du die Verantwortliche für dein Handeln. Du kannst langsam anfangen, deinen Welpen zur Stubenreinheit zu erziehen, ihn altersgerecht versorgen.
Ich hab's damals auch nicht immer toll gefunden, wenn Welpilein mal wieder den Teppich durchnässt hat, ihre Pralinchen im Esszimmer lagen oder sie versucht hatte umzutapezieren. Aber das alles gehört dazu. Ich bin sicher, wenn du dich aúfraffst und die Verantwortung übernimmst, wird dich das stolz machen. Sprich mit deinem Therapeuten über den Welpen(falls du immer noch keinen hast, such dir ganz schnell einen). Also, du siehst, du hast eine Aufgabe, Pflichten. Geh alles mit der Unterstützung deiner Eltern und des Therapeuten an, dann wirst du sehen, dass dir dein kleiner Kumpel alles zurück gibt, was du in ihn investierst und noch viel,viel mehr. Ich wünsche dir dabei viel Glück und Durchhaltevermögen und drücke ganz fest die Daumen.
Bleib bitte auch mal hier am Ball und schreibe, wie sich die Sache weiter entwickelt. Auch dann, wenn du ihn abgeben musst. Die Entscheidung nimmt dir eh keiner ab.
liebe, verständnisvolle Grüße: Sissi -
Zitat
Soll ich "kämpfen" und noch 1,2,3, Wochen noch "warten" und mich ihr annähern, mit meinen Eltern zu reden usw. oder soll ich wortlos mich "verkriechen" und direkt sagen, ich lass es lieber kann das sowieso nicht usw. ?
Ich finde beide Wege nicht gut. Ohne Hund würde ich mich genauso schlecht und nicht frei fühlen wie mit Hund. Was bleibt denn dann noch ?!?
Naja, wenn der Hund dahingehend keinen Unterschied macht, spricht ja schon gar nichts dagegen ihn wieder wegzugeben. Weißt du, wenn es wahrscheinlich wäre, dass Du Dich in zwei, drei Wochen (oder von mir aus zwei oder drei Monaten) wieder fängst, würd ich sagen behalt ihn. Ich hab den Eindruck aber leider nicht, deshalb ermögliche dem Hund doch bitte sich entfalten zu können.
So hast du dann auch die Bestätigung etwas gutes für den Hund getan zu haben -
Ich kann den Welpen leider nicht zu den Besitzern zurückgeben, dass steht auch so im Kaufvertrag, dass das nur unter bestimmten Voraussetzungen geht, aber jetzt z.B. im falle einer Allergie oder "ich will den Welpen doch nicht" usw. geht das nicht. Außerdem wäre es auch viel zu weit, wenn man so einem kleinen Welpe noch mal so eine weite Fahrt von 5 Stunden zumutet. Tierheim kommt natürlich auch nicht in Frage !!! So ein Unmensch bin ich nicht!!
Am besten wäre vllt. auch eine Familie mit großem Garten. Das Problem für mich ist auch, dass wirr im 4. Stock wohnen und ich nicht grad mal so schnell mit ihr raus"rennen" kann.
Außerdem will sie drausen gar nicht laufen an dem Geschirr, sondern schmeißt sich ins nasse Gras. =( habe das zwar in der Welpenfibel gelesen, aber habe mir gesagt, "mir wird das schon nicht passieren". Naiv eben, sowie ich bin. In der Wohnung läuft sie aber an der Leine ganz normal.
Ich weiß auch nicht, ob ich auf die kleine zugehen soll, wenn sie in ihrem Bettchen liegt oder ob ich sie zum spielen animieren möchte oder einfach lassen soll. Bin mir so unsicher. Dabei klang ich so selbstbewusst, als ich meinen Eltern erzählt habe, was man alles machen und beachten muss. Davon ist nichts mehr übrig. -
Zitat
Ich kann den Welpen leider nicht zu den Besitzern zurückgeben, dass steht auch so im Kaufvertrag, dass das nur unter bestimmten Voraussetzungen geht, aber jetzt z.B. im falle einer Allergie oder "ich will den Welpen doch nicht" usw. geht das nicht. Außerdem wäre es auch viel zu weit, wenn man so einem kleinen Welpe noch mal so eine weite Fahrt von 5 Stunden zumutet.
nun komm, das sind doch jetzt Ausreden... der Züchter nimmt ihn bestimmt zurück... vielleicht bekommste dann die ganze Kohle nicht wieder.. das kannste dann gleich als Lehrgeld verbuchen- haben doch sicher eh die Eltern bezahlt, oder?
Bitte sei vernünftig, werd erstmal stabiler und wenn du das geschafft hast und ein paar Jahre beschwerdefrei(er) gelebt hast, kannst du dir immernoch einen Hund anschaffen! -
Hallo erstmal,
hab mal eine Frage an dich: Wie alt bist du eigentlich? Und womit verbringst du deinen Tag so, bzw wie sieht dein tagesablauf aus? Vielleicht noch Schule oder Ausbildung oder sowas in der Art?Dann schreibst du du wohnst bei deinen Eltern, können die dich in der Sache mit deinem Hund nicht noch mehr unterstützen? Zusammen mit dir und deinem hund rausgehen, bei Problemen sofort eingreifen, allerdings erst wenn du ihnen sagst das du hilfe brauchst? Sprch doch mal mit ihnen, bitte sie darum dich zu begleiten, auch in der Wohnung bei der Erziehung und sobald du ein problem ahst sie um Hilfe bittest und sie sofort einschreiten und helfen.
ich denke wenn du diese Hilfe bekommst wirst du mehr Sicherheit haben im Umgang mit deinem Welpen und mehr Sicherheit bedeutet auch das du immer besser allein zurechtkommen wirst mit der Zeit.
Woher kommst du denn? Vielleicht ist ja auch irgendwer hier aus dem Forum bereit sich ab und an mit dir zu Spaziergängen zu verabreden und dir wichtige Tipps zu geben.
Lass den Kopf nicht hängen, bei meinem Welpen hatte ich nach ein paar Tagen auch etwas angst das ich das alles nicht schaffe mit der Erziehung und Stubenreinheit und dem Hund nicht das biete was er braucht.
Aber nun ist mein kleiner fast ein Jahr alt, recht gut erzogen und scheint ein ganz lebensfroher munterer Hund zu sein.
Und soo schwer war die Erziehung dann gar nicht, man muss nur Konsequent bleiben und ein wachsammes Auge auf den Welpen haben. -
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