Warum Tierheimhunde
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Happy habe ich auch von einer Kleinanzeige im Net.
Und ehrlich gesagt ich würde es wieder tun.Happy sollte ins Tierheim weil die Leute mit ihm überfordert waren.
Es hat sonst alles gepasst(vorallem verträglichkeit mit Kleintieren und daher auch keinen Jagdtrieb) also zog er als Zweithund zu uns.Die Frau verlangte nur eine geringe Schutzgebühr,was ich auch in Ordnung finde.Wir konnten Happy das Tierheim ersparen.Man muss sich halt die Anzeigen auch wirklich genau anschauen und die Gefahr das man an irgendeinen Hundehändler gerät ist natürlich auch gegeben.
In unserem örtlichen Tierheim hätten wir keinen Hund bekommen,durch unser Alter und weil wir noch Kleintiere besitzen.
Ich würde auch einen Hund aus dem TH nehmen nur stehe ich nicht auf diese Knebelverträge und die meist unerfüllbaren Vorraussetzungen.Es gibt so viele Hunde die in privathaushalten vor sich hin vegetieren,sei es der Mops von nebenan mit dem nie rausgegangen wird,der eine Katzentoilette benutzt oder der Jackyhalter der mit seinem Hund total überfordert ist.
Wieso nicht auch diesen Hunden helfen und ihnen ein schönes Zuhause geben?Vielen Hunde von Privat geht es kein bisschen besser als ein Tierheimhund. - Vor einem Moment
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Für mich seh ich da keinen großen Unterschied - spätestens dann, wenn die Privatperson ihren Hund so nicht untergebracht bekommt, landet er doch eh im Tierheim, wenn von irgendeiner Seite aus genug Not zur Abgabe da ist...
Eine Schutzgebühr soll genau das sein: Ein SCHUTZ für das Tier. Etwas, für das ich Geld bezahlt habe, wird leider i. d. R. sorgfältiger behandelt, als etwas, das umsonst gewesen ist.
Dennoch ist die Schutzgebühr eines TH für mich noch ein anderer Aspekt - die haben reale Kosten für Tiere, die sie sich nicht freiwillig angeschafft haben, so wie die Privatperson und können nur weiterhin helfen, wenn diese Kosten auch irgendwo wieder reinkommen.
Die Privatperson sollte sich m. M. nach nicht an der Schutzgebühr bereichern - sondern da soll der Betrag noch viel mehr als beim besser zu kontrollierenden TH-Hund den Hund schützen.
LG, Chris
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Zitat
Hallo,
mir stellt sich die Frage, wenn hier jemand einen Hund sucht, heißt es immer gleich nimm einen aus dem Tierheim.
Wenn man jetzt mal von den seriösen Züchtern und dennen absehen die einen Welpen wollen ok, aber warum sagt keiner schau doch mal im Internet, bei dhd.. oder so da stehen so viele Hunde drinnen die ein neues Zuhause suchen.Warum wird es so verteufelt von Privat einen Hund zu nehmen wenn der abgegeben wird/muss wie auch immer.
Ist es nicht besser viel über die Vorgeschichte zu kennen und dem Hund zu ersparen ins Tierheim zu kommen?Manchmal hab ich das Gefühl wenn da eine Anzeige steht, armer Hund schlechte Vergangenheit, viele Baustellen wird der Hund eher genommen als einer der gut erzogen ist, nicht wildert etc, und das nur, weil man dann ja ein besserer Mensch ist.
nachdenkliche Grüße meck
Einen Welpen würde ich so aus den bekannten Gründen nicht kaufen, einen älteren Hund schon. Haben wir mit unserer Hündin ja auch gemacht. Sie musste weg und wir haben sie genommen. Mir ist es ehrlich gesagt auch egal, ob die Leute dann von dem Geld in den Urlaub fahren...schadet dem Hund auch nicht mehr.
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Ich habe meinen aus dem TH.Für mich stand immer fest,nur TH-Hund.
Ich wollte einem armen verlassenen Hund ein schönes Zuhause geben,so daß er nicht mehr "hinter Gittern" ohne persönliche Ansprache leben muß.Ein Hund will zu jemandem gehören.Das habe ich meinem ermöglicht und würde es wieder tun.
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Ich hab einen Hund aus dem Tierheim und einen von Privat übernommen.
Für den von Privat habe ich im übrigens nichts bezahlt, die Leute waren froh, dass er weg war. Allerdings wurde er nicht im Internet angeboten sondern mir wurde davon erzählt.Ich würde auch wieder einen Hund von privat nehmen. Mir ist es egal, ob er schon im Tierheim ist, oder kurz davor ist, dort zu landen.
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Ich würde auch einen Hund, keinen Welpen, von privat nehmen.
Voraussetzung, der Hund ist in der Nähe, ich kann ihn vorher kennen lernen und mir auch den Umgang angucken. Dann weiß ich wenigstens in etwa, was auf mich zu kommt.
Bei TH Hunden kommt das Verhalten meist erst sehr spät zum Vorschein.
Ich mag die zum Teil Knebelverträge aus den TH´s nicht.
Außerdem wollen die zum Teil Dinge wissen, die nicht mal meine Familie weiß.Und bei vielen Hunden ist es doch ganz einfach so, wenn sie wirklich weg sollen, dann werden sie fast verschenkt.
Die Leute wollen sie aus welchen Gründen auch immer, loswerden, ob das nun gut oder schlecht ist, kann man eh nicht beurteilen.
Aber ich denke, für den Hund ist es gut, wenn er dort weg kommt, denn er ist nicht mehr erwünscht.Gruß
Bibi -
Also, ich habe meine Hunde bisher immer aus dem TH geholt. Mir hat es einfach immer leid getan, zu sehen, wieviele Hunde so in den Zwingern leben müssen. Einfach arme Seelen. Mir war es wichtig, wieder einem Hund so helfen zu können.
Allerdings haben wir mit dem Gesundheitszustand unserer Kleinen nicht unbedingt Glück gehabt. Trotz TH-Auskunft - der Hund sei gesund - war sie es leider nicht. Nun ist sie aber bei uns und gut ist es.
Sicher hätte ich aber auch von privat einen notleidenden Hund übernommen, wenn ich davon Kenntnis gehabt hätte.
Könnt Ihr mir sagen was DHD heißt?
Nach dem Tod meines Blackys hatte ich auch schon überlegt einen Hund aus dem Auslandstierschutz zu übernehmen. Habe mich aber nicht getraut.
LG
Gabi -
ich weiss auch nicht, warum immer verallgemeinert werden muss?
ich seh das ähnlich wie oben schon beschrieben:
wenn ein erwachsener hund aus einer notsituation heraus abgegeben werden muss (beruflich, wohnung weg, scheidung...was weiss ich) und das für mich auch irgendwie nachvollziehbar ist - und es passt sonst auch alles - dann wäre das "privat" für mich kein grund, diesen hund nicht zu nehmen.
auch dann, wenns probleme mit dem hund gab, die von den hhs nicht lösbar waren: hund kommt nicht mit kleinkind klar - ich hab aber keine kinder - oder hund kommt nicht mehr mit alleinebleiben klar und ich bin vielleicht den ganzen tag eh zuhause.......wieso dann nicht?
wenn dann auch noch - wie von bibi schon erwähnt - die möglichkeit besteht, dass ich den hund ein paarmal besuchen und näher kennenlernen kann - dann ist doch alles flauschig?
generell verteufeln tu ich mit sicherheit die übernahme eines hundes von privat nicht.
aber genauso, wie bei allen anderen möglichkeiten einen hund zu "kaufen" oder zu übernehmen kann ich immer nur sagen: augen auf und lieber dreimal hinschauen. wurscht ob züchter, TH, TS oder privat.
ganz einfach.
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purzely: DHD = Der heiße Draht
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Ich hab meine Katzen alle bis auf eine (die aus einer Notorga kam) von privat, ich habe etwas dafür gezahlt und ich würde es wieder tun. Wenn niemand die Tiere von privat nimmt landen sie doch eh früher oder später im Tierheim. Wieso diesen Schritt dem Tier nicht ersparen?
Ich habe auch schon Tiere abgegeben (eine Maus und eine Ratte, weil es jeweils die letzten des Rudels waren und ich keine neuen mehr wollte) und mir ist es 100 mal lieber ich gebe sie persönlich einem Menschen ab mit dem ich vorher Kontakt hatte, als an ein Tierheim, wo ich nicht weiss, wer das Tier nimmt oder ob es überhaupt vermittelt wird. Deswegen finde ich es gut wenn Leute ihre Tiere versuchen ohne Tierheim zu vermitteln und unterstütze das auch, in dem ich private Abgaben dem Tierheim vorziehe. Dabei finde ich es auch nicht schlimm, wenn die Leute ein bisschen Geld verlangen. Das tut ein Tierheim auch und es dient auch zum Schutz des Tieres. Eine verschenkte Katze/Hund ist nunmal bei manchen leider schnell unüberlegt angeschafft, zumindest eher als ein Tier das 50€ kostet.
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