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Hallo,

ich als Aussie-Mama kann dir natürlich nur diese Rasse empfehlen.
Nein, ganz davon abgesehen, dass ich selbst einen habe, ist er nach deiner Beschreibung einfach für euch geeignet.

Australien Shepard

- ist ein Hütehund
- ohne großes Jagdtrieb
- sehr Personenbezogen & sucht die Nähe des "Frauchen bzw.Herrchen" (!!!absolut wichtig)
- gegenüber fremden (wirklich fremden, nicht den Freunden)´immer etwas zurückhalten
- Gewicht bis zu 25 Kg ( meiner sogar nur 19kg mit 2 jahren)
- langes Fell, aber trotzdem noch sehr pflegeleicht ( bürste es vll einmal die Woche)
- braucht viel Beschäftigung,nicht nur Spaziergänge auch Aufgaben, wie Hundesport o. Spiele die du selbst mit ihm spielen kannst
- wahnsinnig intelligent ( kannst du überall nachlesen, meine hat innerhalb Tagen schon Künststücke und Grundbefehle gelernt)

Also für mich ist diese Rasse perfekt, da sie ein Partner fürs Leben ist.
Du wirst schnell merken, wie sehr der Aussie auf dich angewiesen ist und wie dankbar er dir ist, wenn er mit dir spielen und kuscheln kann.

Na, bist du überzeugt?

Finde ich übrigens super, dass du dich vorher so erkundigst.

Hm...komisch, dass hier der Aussie empfohlen wird, würde ich jetzt nicht empfehlen, muss ich sagen. Sind nicht immer so einfach. Und davon abgesehen, dass sie Schutztrieb haben, kommen sie auch nicht immer so gut mit spielenden Kindern klar.

Wieso willst du eigentlich keine Hunderasse, die es in eurer Gegend schon gibt? Ist das nicht egal?

VG
Cat

Cat11

Also unser aussie kommt mit kleinen Kindern sehr gut zurecht.
Meine Cousine beschützt er sogar.

Aber ich muss sagen, dass ich generell vorsichtig bin und meine Hunde( da sie mittelgroß sind) nicht gerne in die Nähe von kleinen Kindern lasse, da diese generell unterlegen sind und mit meistens nocht nicht richtig mit Hunden umgehen können.

:)

Der Schutztrieb ist vorhanden, klar er ist ein Hütehund.
Aber bei unserem aussie ist er in einem guten und angenehmen Maße vorhanden.

Zitat

Der Schutztrieb ist vorhanden, klar er ist ein Hütehund.

Das hat doch nix mit dem Hütehund zu tun. Shelties und Collies, ebenso Beardies sind auch Hütehunde und die haben keinen Schutztrieb.

Ich meinte auch in keinster Weise, dass er ihnen absichtlich etwas tun würde. Aber ich würde ehrlich gesagt andere Rassen für geeigneter halten. Man kann natürlich alle Rassen an Kinder gewöhnen... Aber diese "Unordnung an Kindern" liegt meinem Gefühl nach einigen Aussies nicht wirklich. Vielleicht fangen sie auch an, die Kinder zu hüten.

Aussie/Border kommen für Marie auch nicht in Frage, das hat sie schon immer gesagt :) Sie bedenkt dabei, dass sie die Rasse nicht genügend auslasten kann.

Das mit dem Pudel hatten wir auch schon, aber die Fellpflege ist doch etwas aufwändig.

Meiner Meinung nach, und auch Maries Meinung, sofern ich mich erinnere, ist so ein...ich sag jetzt mal..."Mädchenhund" oder "Fußhupe", wie ihr es genannt habt, nix für sie. Passt auch irgendwie ganz und gar nicht zu ihr.

Wir haben ja auch schon Rassebücher gewälzt, irgendwie ist das total schwierig

Labrador oder Dalmatiner hätte sie gern - sind aber zu groß.

Von Windhunden würde ich auch absehen, Marie.

EDIT: Achja, ich habe keinen konstruktiven Vorschlag

Hallo Marie!

Hab das mit Nala gerade erst gelesen. Tut mir echt leid, dass es nun doch nicht geklappt hat.

Aber nun zur neuen Rasseüberlegung:

Wie du ja weisst ist mein Einstein ein kleiner Mischling. Ich habe ihn ja bereits ausgewachsen übernommen.

Ich empfehle dir auch so an die Sache heranzugehen. Wenn du soweit bist schau doch einfach mal unverbindlich in unserem Tierheim vorbei. Geh mit ein paar Hunden Gassi (hab ich auch gemacht, die sind da sehr nett).

Dadurch, dass Einstein bereits erwachsen war, wusste ich genau worauf ich mich einlasse, es gab nur wenige Überraschungen. Die gab es aber auch nur, weil die Vorbesitzerin wohl nicht ganz ehrlich war.

Die Rassebeschreibung gibt dir bei einem Hund ja nie die Sicherheit, dass er tatsächlich dieser entspricht. Gerade ein Welpe kann ja in seiner Entwicklung noch in jede Richtung gehen.

Ich finde es übrigens echt klasse, dass du dich so gut vorbereitest!

Grüße Martha mit Einstein

Ehrlich gesagt habe ich an die Tierheim-Sache auch schon mal gedacht. Ich weiß, du möchtest diesmal einen seriösen Züchter, aber die Leute im Tierheim kennen die Hunde auch oft schon lange und können sie einschätzen.

Wenn du magst, können wir ja mal unverbindlich hinfahren und gucken, ob dir die Kompetenz der Betreuer zusagt und ob das überhaupt in Frage kommt.

Zitat

Das mit dem Pudel hatten wir auch schon, aber die Fellpflege ist doch etwas aufwändig.

Da ich mich ja schon geoutet habe, dass der nächste Hund für mich ein Pudel wäre,
(leider wird es dazu nicht mehr kommen, da ich dann schon zu alt bin.)habe ich mich auch schon mit der Pflege beschäftigt. Einen Pudel sollte man wie jeden anderen „Lang-Haar“ auch, jeden Tag kurz bürsten und einmal in der Woche durchkämmen, dann ca. alle 4-6 Wochen scheren und wie ich schon geschrieben habe, kann man das lernen und dann selber machen. Wenn man da Übung hat, ist das in ca. einer Stunde erledigt. Mein Mann, der unsere Hunde pflegt, beneidet immer die „Pudelmenschen“ um die vergleichsweise wenige Zeit, die sie aufwenden müssen.

Wenn du schon an eine Franz. Bulldogge gedacht hast, wie wäre es dann mit einem Boston Terrier?
Die sind, soweit ich weiß, gesünder und freiatmender. Ebenfalls passen die in deine Vorstellung und sind klein.