
3 Jahre alter Junge von Rottweiler getötet
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schlaubi -
12. September 2010 um 15:11
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@ mickysfraule
langweilig ist wirklich der falsche Ausdruck - es gibt kontroverse Diskussionen, die zu nichts führen und es gibt Diskussionen, wo der eine oder andere Ansichtspunkt mal genauer unter die Lupe genommen wird.
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Hi
hast du hier 3 Jahre alter Junge von Rottweiler getötet schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Zitat
langweilig ist für mich der falsche ausdruck
in diesem Thread geht es immerhin um den tod eines kleinen Kindes, was völlig unterzugehen scheint
wenn einige umdenken würden, im Umgang miteinander und im Umgang mit Tieren, würde eventuell weniger passieren
und dann wäre schon vieles erreicht, wenn nur ein Kind weniger bei sowas furchtbaren NICHT ums Leben kommt, diskutiere ich noch hundert Jahre so langweilig weiterGenau...wir sind hier nicht nur in einem Hundeforum sondern vor allen Dingen in einem HUNDEHALTERFORUM...vielleicht sollte man das umbenennen...denn den Hunden ist das egal uns Haltern nicht.
Nein, ich finde nicht das der Tod des kleinen Kindes untergeht...es geht hier auch um das Thema, warum das geschehen ist und was man in der Haltung eines Hundes berücksichtigen sollte.
...nachher ist immer auch vorher. -
Sorry fürs OT
Zitat
Schäferhund-Züchter in Erfurt, die Tiere schlimmer, wie in einen Schweinestall (ohne Tageslicht) hält
http://www.peta.de/web/erfurthunde.3206.htmlSorry aber der Spruch von der Peta ist ja wohl VOLL daneben
"Kaufen Sie niemals ein Tier beim Züchter, im Zooladen oder auf einem Tiermarkt. Wenn Sie wirklich bereit sind, einem Tier ein neues Zuhause zu bieten, dann besuchen Sie bitte ein Tierheim. " Der Link dazu steht oben im Zitat...man muss nur runterscrollen.Zooladen und und Tiermarkt sind ja okay, aber wieso darf ich nicht beim Züchter kaufen?
Hier im TH sind die Auflagen so bescheiden, dass ich niemals einen Hund bekommen würde ( gehe 2 Std pro Tag arbeiten und hab KEINEN Garten und Meerschweinchen hab ich auch noch für Duisburg ein absolutes Nogo). -
ja die Aussagen sind schon merkwürdig, aber es sollte auch im TH möglich sein einen Hund zu bekommen.
Und das die TH bemüht sind ihre Tiere bestmöglich unter zu bringen ist ja auch verständlich, aber nicht jeder hat die Möglichkeit ein eigenes Haus mit Garten vorzuweisen. Außerdem hat ein Grundstück nichts mit dem bestmöglichen Zuhause zu tun, ein Hund, der in eine Familie integriert ist, dem ist es egal wo er liegen kann - im Zimmer oder im Haus - Hauptsache bei seinem Rudel.
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[quote="sinaline"
Die 76 ige Oma des kleinen Jungen sah mir allerdings körperlich nicht gerade fit aus.
Das OA redet sich ein bischen heraus, indem sie sagen, das sie der Meinung waren, das die Dame die Hunde unter Kontrolle hatte...und das sie die Hunde sogar weggesperrt hat, als sie zur Kontrolle kamen.
Ich weiß wirklich nicht, was das OA "unter Kontrolle" versteht...[/quote]Na und? Sie muß ja kein Rennen mit den Hunden laufen.
Wenn sich die Hunde von der alten Dame wegsperren ließen, hatte sie sie unter Kontrolle.
Das OA kontrolliert nicht die Hunde, dafür ist der Amts-Vet. da. OA konrolliert die sichere Unterbringung, Zäune, Zwinger usw.
Zitat von rebrun
Ich denke es liegt an der Haltung,Erziehung und artgerechten Beschäftigung ob ein Hund ausrastet oder nicht. Da könnte man sich Fragen ob eine alte Dame das überhaupt leisten kann.Warum sollte sie das nicht leisten können?
Weist Du, ob sie vielleicht schon 50 Jahre Hunde hält und somit die nötige Erfahrung hat, sie artgerecht auszulasten, zu beschäftigen und zu erziehen?
Artgerechte Beschäftigung sind nicht 2 Std. Jogging durch den Wald oder am Fahrrad laufen.
Es ist doch völlig müßig über Groß- und/oder Kleinhunde zu diskutieren.
Mir ist es als Mutter letztendlich gleich, ob ein Rottweilerbiß mein Kind tötet oder ein Dackel ihm den Hals aufreißt und es verblutet.
Für alle Beteiligten ist es einfach nur furchtbar.
Auch die Schuldfrage überläßt man lieber den Juristen.
Denn wer ist Schuld?
Der Rottweiler, die alte Dame, die Eltern, die ihr Kind dieser anvertrauten, die Gesellschaft?
Ich weiß es nicht.
Für mich ist es ein tragischer Unfall. Genauso schrecklich, wie wenn das Kind von einem Auto überfahren worden wäre.
2009 verünglückten in Deutschland "nur" 37 Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr tödlich. Dafür hat die Presse zwei Zeilen übrig.
Vom Auto getötete Kinder sind natürlich nicht so spektakulär, wie ein vom "Kampfhund zerfleischtes" Kind.
Das ist für mich das eigentlich Böse an der ganzen Geschichte.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
[quote="sinaline"
Die 76 ige Oma des kleinen Jungen sah mir allerdings körperlich nicht gerade fit aus.
Das OA redet sich ein bischen heraus, indem sie sagen, das sie der Meinung waren, das die Dame die Hunde unter Kontrolle hatte...und das sie die Hunde sogar weggesperrt hat, als sie zur Kontrolle kamen.
Ich weiß wirklich nicht, was das OA "unter Kontrolle" versteht...[/quote]Na und? Sie muß ja kein Rennen mit den Hunden laufen.
Wenn sich die Hunde von der alten Dame wegsperren ließen, hatte sie sie unter Kontrolle.
Das OA kontrolliert nicht die Hunde, dafür ist der Amts-Vet. da. OA konrolliert die sichere Unterbringung, Zäune, Zwinger usw.
Zitat von rebrun
Ich denke es liegt an der Haltung,Erziehung und artgerechten Beschäftigung ob ein Hund ausrastet oder nicht. Da könnte man sich Fragen ob eine alte Dame das überhaupt leisten kann.Warum sollte sie das nicht leisten können?
Weist Du, ob sie vielleicht schon 50 Jahre Hunde hält und somit die nötige Erfahrung hat, sie artgerecht auszulasten, zu beschäftigen und zu erziehen?
Artgerechte Beschäftigung sind nicht 2 Std. Jogging durch den Wald oder am Fahrrad laufen.
Es ist doch völlig müßig über Groß- und/oder Kleinhunde zu diskutieren.
Mir ist es als Mutter letztendlich gleich, ob ein Rottweilerbiß mein Kind tötet oder ein Dackel ihm den Hals aufreißt und es verblutet.
Für alle Beteiligten ist es einfach nur furchtbar.
Auch die Schuldfrage überläßt man lieber den Juristen.
Denn wer ist Schuld?
Der Rottweiler, die alte Dame, die Eltern, die ihr Kind dieser anvertrauten, die Gesellschaft?
Ich weiß es nicht.
Für mich ist es ein tragischer Unfall. Genauso schrecklich, wie wenn das Kind von einem Auto überfahren worden wäre.
2009 verünglückten in Deutschland "nur" 37 Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr tödlich. Dafür hat die Presse zwei Zeilen übrig.
Vom Auto getötete Kinder sind natürlich nicht so spektakulär, wie ein vom "Kampfhund zerfleischtes" Kind.
Das ist für mich das eigentlich Böse an der ganzen Geschichte.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Einen Hund unter Kontrolle haben, heißt doch nicht das ich ihn wegsperren kann...dann hat meine 11 jährige Tochter meinen Hund auch unter "Kontrolle"...wenn das alles ist was man als "Hundeführer" wissen muß, na denn Prost Mahlzeit.
Es geht mir nicht um die Schuldfrage sondern darum, das man bestimmte Umstände überdenken muß.
Schuld? Unfall?
Sicher war es ein Unfall, aber Einer der nicht hätte sein müßen, wenn ein wenig nachgedacht worden wäre...Die Frage nach einer Schuldigkeit stelle ich gar nicht...die zu trauernden Personen müßen nach meinem Ermeßen nicht verurteilt werden, es sei denn es hätte eine Konsequenz auf zukünftige Ereignisse dieser Art...was ich nicht glaube.
Das das OA nicht alles unter Kontrolle haben kann ist mir bewußt und ich habe das schon in einem vorherigem Beitrag geschrieben.
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Zitat
Irgendwie laufen hier alle Threads nach einigen Seiten auf´s gleiche hinaus. Entweder gibt´s:
- Groß-, Kleinhundediskussionen
- Kampfhunddiskussionen
- die moralisch/ethische Verantwortung des Menschen
und
- der Hund kann nie was dafür, nur der Halter.Wäre es nicht so langweilig, wär´s ja beinahe witzig. Ab Seite 20 kann man wohl alle Threads untereinander verlinken, ohne dass es jemand merken würde
Das Ungute dabei finde ich, dass meistens eine "war-eh-schon-ungut"-Situation drum rum gebastelt wird.
Dadurch entsteht sowas wie ein AMIGA-Syndrom
(Aber Meiner Ist Ganz Anders)Es wäre wohl besser, wenn man das nicht tun würde und ein
"ich habe einen Hund und der kann gefährlich werden, besonders für Kleinkinder" stehenbleiben würde.Von daher ist die Diskussion um das "Warum" eigentlich eher kontraproduktiv, obwohl sie durchaus ihre Berechtigung hat.....
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Zitat
Warum sollte sie das nicht leisten können?weil viele Menschen in diesem Alter bewegungseingeschränkt sind und verzögert reagieren.
Weist Du, ob sie vielleicht schon 50 Jahre Hunde hält und somit die nötige Erfahrung hat, sie artgerecht auszulasten, zu beschäftigen und zu erziehen?
Naja, das bedeutet ja nicht, daß sie Ahnung von der Materie hat. Man kann auch 50 Jahre lang Hunde nicht artgerecht halten. Und besonders die "Menschen mit jahrelanger Erfahrung" sind idR weniger offen für Neues. "Hat ja die letzten 50 Jahre wunderbar so funktioniert. Ich hab da Erfahrung"Artgerechte Beschäftigung sind nicht 2 Std. Jogging durch den Wald oder am Fahrrad laufen.
Es ist doch völlig müßig über Groß- und/oder Kleinhunde zu diskutieren.
Mir ist es als Mutter letztendlich gleich, ob ein Rottweilerbiß mein Kind tötet oder ein Dackel ihm den Hals aufreißt und es verblutet. Das stimmt
Für alle Beteiligten ist es einfach nur furchtbar.
Auch die Schuldfrage überläßt man lieber den Juristen.
Denn wer ist Schuld?
Der Rottweiler, die alte Dame, die Eltern, die ihr Kind dieser anvertrauten, die Gesellschaft?
Ich weiß es nicht.
Für mich ist es ein tragischer Unfall. Genauso schrecklich, wie wenn das Kind von einem Auto überfahren worden wäre.
2009 verünglückten in Deutschland "nur" 37 Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr tödlich. Dafür hat die Presse zwei Zeilen übrig.
Vom Auto getötete Kinder sind natürlich nicht so spektakulär, wie ein vom "Kampfhund zerfleischtes" Kind. Echt traurig, oder?
Das ist für mich das eigentlich Böse an der ganzen Geschichte.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Ich finde den Vergleich Kind durch Autounfall zu Tode gekommen/Kind durch Hundebiss zu Tode gekommen auch sehr traurig.
Spektakulär sind beide Todesumstände nicht, sondern jeder für sich einer zu viel
Aber ich bin generell ein Vergleichsgegner, da ich schlicht der Meinung bin, dass kein Ereignis (negative wie auch positive) einem anderen gleicht, bzw. gleichen kann!
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nun diskuitieren hier wohl viele Hundehalter, die mit Sicherheit alles dafür tun, ihren Hund vernünftig zu erziehen und ihn in unsere Gesellschaft zu integrieren.
Aber, was nützt es, wenn sich die Leute, die eh schon vernünftig handeln, sich noch mehr einen Kopf machen. Und die anderen weitermachen wie bisher? Sie sich nach wie vor Hunde aus fragwürdigen Herkünften holen, der Markt macht es ja leider möglich, das man ALLES bekommt. Da nützt dann ja auch die Pflicht des Sachkundenachweises nix, evtl. eine Straßenkontrolle?!
Und wie sieht es mit Hunden aus, wie soll ich es ausdrücken, die vielleicht einen Dachschäden haben, nur man merkt es nicht oder zu spät? Da wird der Hund von Hand zu Hand gereicht und man denkt, der braucht vielleicht nur eine vernünftige Erziehung, dabei ist er "nur" krank. Frage mich ob das nicht manchmal ein Grund sein kann.
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