Die machen das schon unter sich aus
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Zitat
Ich hatte allerdings auch schon die Situation, als ich mit dem Hund meines Vaters (5 jähriger Rüde) unterwegs war und rein gar nichts machen konnte. Er lief im Freilauf auf einen anderen Hund zu, der stand ruhig mit 'normal' gehaltener, ruhig hängender Rute da und schaute ihm entgegen. Als Bobby - so der Name 'meines' Rüdens - dann bei ihm ankam preschte er plötzlich vor und biss nach ihm, völlig OHNE jegliche Vorwarnung. Und sowas lässt man dann ohne Maulkorb frei auf einer Hundwiese laufen... Heute seh ich den Hund nur noch mit Maulkorb und an der Schleppleine, scheint nicht der einzige Fall gewesen zu sein. 'Mein' Hunde musste genäht werden, der Hinterlauf war durchgetackert.Hm, wenn ein fremder Hund auf meine/n Hund/e zuLAUFEN würde, würde der andere möglicherweise auch ne Packung bekommen.
Wenn ich als Fremde auf dich zuRENNE, findest du das sicher auch nicht witzig.Beispiel: ein Bekannter geht mit seiner Hündin (75cm SH) spazieren, als ein Schäfermix DIREKT auf die beiden zurennt. Die Hündin meines Bekannten (angeleint) wertet dies als Angriff und zerlegt den Schäfermix. Manchmal regeln die das halt auch selbst bis zum Tod.
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Jaja die regeln das schon unter sich
einer meiner Lieblingssprüche
Meine Hunde bilden ein geschlossenes Rudel in dem es lockere Mitläufer gibt ( Hunde mit denen wir halt oft zusammen sind, z.B. Hündin meiner Tante)
Problematisch, sie agieren als Rudel, kloppt einer würden alle kloppen was im Zweifel für die andere Seite etwas unschön werden würde und in dem Falle könnt ich eben nciht die Hand ins Feuer legen das ich sie da abrufen kann ( alle... Mäx und Biest wären weniger das Problem... Joy und Buds würden sich reinsteigern)
Gerade Buds regelt solche Sachen sehr "intensiv" und selbständig ( Kangal kommt dann einfach raus)
Ich kenne meine Burschis und händle sie mit einer gewissen Vorsicht damit andere eben nicht zu Schaden kommen könnenNehm ich das Rudel nun mal weg ( klar im Rudel agieren sie ganz anders) auch da haben meine Hunde alleine nix zu regeln
A is dat mein Job
B Bei Mäx und Biest kein Ding die würden im Zweifel hinter Mama flitzen bei Buds und Joy schaut es auch alleine so aus das sie im Notfall auch Verletzungsabsicht zeigen, Buds ist so der Typ "bevor Du mich anmachst hab ich Dich 3x platt" der prollt nicht rum der handelt .. Joy ist ne Tackerzicke
Würde ich also nicht früh genug die Hand drüberhalten, könnte das wirklich unschön werden und alle sind eigentlich nette soziale Hunde wo man auch mal n Püdelchen auf dem Gassiweg reinwerfen kann und keiner bedrängt den Wattebausch oder zerreisst ihnSeh ich allerdings das nur einer z.B. "steif" macht kommen alle "auf Platz" ( hinter mir) und ganz unkontrollierte Kontakte mit ganz fremden Hunden lasse ich garnicht zu ... Am meisten als Schutz für den anderen Hund
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Ich habe den Thread jetzt erst entdeckt und nur das Eingangsposting gelesen ...
Also denselben Satz habe ich von unserem TA gehört, als ich erzählt habe, wie grob die Große manchmal mit der Kleinen "spielt". Er kannte nur die Kleine (die Große war bei seiner Vertretung), und mir ist nicht ganz klar, ob ihm klar ist, dass die Große das 4-fache an Größe und Gewicht hat, wie die Kleine.
Auf alle Fälle habe ich irgendwann beschlossen, nicht mehr auf meinen TA zu hören, und dazwischen zu gehen, wenn die Große es übertreibt, denn hin und wieder hatte ich wirklich Angst, es könnte zu schwerwiegenden Verletzungen kommen bei der Kleinen. Mir kommt es, vor allem wenn wir im Garten sind, nämlich weder wie ein Spiel, noch wie ein Rangordnung-Klären vor, sondern viel mehr wie reines Mobbing ...n -
ich denke, dass wirklich sehr gut sozialisierte hunde, die sich gut kennen sich natürlich auch mal eine verbale ansage machen können. das ist sehr wichtig und da würde ich auf keinen fall dazwischen gehen. wenn gut befreundete hunde oder meine hunde untereinander etwas klar zu stellen haben, beobachte ich das gut, aber ich mische mich nicht sofort ein, sondern erst wenn es erforderlich ist. das geht nur, wenn ich beide hunde einschätzen kann.
gerade weil nur so die hunde lernen können, sich angemessen zu verhalten. wenn einer eine berichtigte ansage (z.b. beim aufreiten) nicht versteht oder die soziale erziehung der hunde gefährdet ist (z.b. hündin schickt den aufreitenden rüden nicht weg, sondern macht die beine breit) regel ich das schon.
wenn anouk einen wuseligen welpen "schnauzengriffelt" lass ich das auf jeden fall zu. anders ist es bei luca, bei dem wird alles sehr schnell zum ernstkampf. anouk darf hündinnenmäßig herumzicken, wenn es gerechtfertig ist. sie darf aber nicht mobben. luca darf sich andere hunde durch körpersprache vom leib halten, allerdings muss ich schon hier sehr scharf beobachten und ggf. eingreifen, denn zwischen einem kurzen fixieren und draufstürzen liegen bei ihm sekunden. er darf aber niemanden schikanieren oder irgendwie die "stellung ausmachen". das würde er gerne mit absolut jedem hund, der uns begegnet machen.
aber alles, was darüber hinaus geht wird von mir geregelt (gut, meine hunde sind im doppelpack, die regeln dinge ganz anders.) kloppen/mobben/bedrängen darf hier niemand.
luca darf gar nix mit anderen hunden ausmachen, das geht schief und das weiß ich. bei hunden, die ein großes konfliktpotential mitbringen (unkastrierte rüden, freche prollis, angstbeißer, sehr statusbewusste hunde, welpen, sehr kleine hunde) wird das erste treffen mit vereinzeltem rudel geplant, eben nur luca und anouk. luca trägt bei solch ersten treffen erst einmal einen maulkorb und wir sprechen das ganze sehr gut ab.
und da regeln wir halter das ganze, es geht sonst leider schief.
ich denke, wieviel hunde untereinander regeln können hängt sehr stark vom temperament und von der reizschwelle, dem konfliktverhalten (ist der hund nur laut oder beißt er zu?) sowie vom aggressionspotential der einzelnen hunde ab. und das müssen hh einschätzen können und zwar beide. es nützt gar nix, wenn einer sagt, dass sein hund das ganz toll regeln könne, wenn es der andere gar nicht kann. die beißerei ist dann auch hier vorprogrammiert.
kessy z.b. ist ein hund, der früher viele dinge alleine regeln konnte, trotz ihrer kleinen größe.
die war eigentlich sehr souverän, nicht streitsüchtig, aber hat auch sehr klare und manchmal heftige ansagen gemacht.die einzige blutige beißerei, die ich mit ihr erlebt habe war auf einem reiterhof, als die sehr statusbewusste schäferhündin des hofes sie quer über das gelände gejagt hat. da nützte der kleinen kessy auch ihre souveränität gar nix. ich musste, obwohl ich damals noch ein kind war, eingreifen, denn mein hund flüchtete und hatte keine chance.
ansonsten war sie super im welpen sozialisieren (sie war dabei auch manchmal sehr streng), rüden auf abstand halten und normal spielen. kleine raufereien gab es sicherlich, aber diese waren immer im rahmen und wirklich ungefährlich.
dementsprechend locker und blauäugig bin ich dann an die dobidame herangegangen, die ich vor einigen jahren von nem reiterhof heruntergeholt hatte, es war eine notsituation und ich war eigentlich finanziell absolut nicht in der lage, einen eigenen hund zu halten.
eine freundin rief mich damals an und erzählte mir von dem dobermann bei ihr auf dem hof, der jetzt sofort weg müsse usw.aber dieser hund sollte ins tierheim, war 66 cm hoch und 20 kg schwer und zudem vom verhalten her ein typischer schilddrüsendobi mit zwingerknall (damals definitiv ne nummer zu groß für mich, heute definitiv schaffbar)...ich nahm sie erst einmal mit, es war noch unklar, ob sie weitervermittelt werden sollte oder nicht. wichtig war erst einmal, dass sie von ihren besitzern weg war. doch mein damaliger tierarzt, der so schön auf dem land lebte, war hochinteressiert an ihr. sie ist auch nach drei wochen zu ihm gezogen und ist sehr glücklich dort. auch ich überlegte damals hin und her, ob das nicht ein besseres zu hause für den doch seeehr aufgedrehten hund war.
ich lies sie recht bald zu fremden hunden, klappte auch erst ganz gut. was mir damals schon nicht auffiel war die tatsache, dass sie spiele ohne begrüßungsritual begann, sondern sofort dem anderen hinterjagde...bis sie dann nach zwei wochen einen kleinen hund einfach so in den rücken biss und ihn schüttelte, nicht mehr loslies.
ich war ziemlich geschockt, denn so etwas hatte ich noch niemals erlebt.
ich kannte nur soziale hunde, die natürlich nicht nur nett sind. ich hatte bei kessy niemals bedenken, selbst wenn sie einem großen rottweiler gesagt hatte, dass der sich bitte on ihrem hintern fernhalten solle.das war mir eine lehre. und anouk und luca brachten mir den rest bei
besonders luca...seitdem ich die beiden hab, gehe ich sehr viel vorrausschauender durch die welt.
es gibt sicherlich situationen, in denen kleine dinge unter hunden besser geregelt sind. definitiv.
aber es gibt eben situationen und auch hundecharaktäre bei denen das einfach nicht geht. und ein "die regeln das schon unter sich" kann das leider nicht ändern. auch wenn der andere hundebesitezr das zehnmal sagt oder sogar von weitem brüllt.
doof ist nur, wenn andere das nicht verstehen wollen.
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@ lucanouk
Besser häte ich es nicht ausdrücken können!
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leider maßen sich viele menschen an, einem zu sagen, dass der eigene hund ja gar nix machen würde usw.
hier ein bsp:
lucas erster winter bei mir, er war ca. 20 monate alt. ich spiele gerade mit ihm im schnee, er sollte einen ball aus einem schneehaufen heraussuchen.
auf einmal kommt ein hund (rottimix) brummelnd mit ball im maul herangeschossen. ich schnapp mir schnell meinen schon fixierenden hund und signalisiere dem anderen hh, dass er seinen hund zurückrufen solle. luca fixiert immernoch, wird steif, knurrt. ich werde ungehaltener, da der hh nicht reagiert und sage auch, dass es zwischen den beiden definitiv knallen würde. "ach, das glaub ich nicht" kommt nur zurück
erstens kennt er meinen hund nicht und zweitens ist ihm die körpersprache des eigenen hundes wohl komplett entgangen. mittlerweile sag ich gar nix mehr, sondern warte kurz, um dem gegenüber die chance zu geben mich zu sehen und zu reagieren. wenn dann nix passiert gehe ich weiter udn blocke den anderen hund ggf.
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Stimmt, bei "befreundeten" Hunden laß ich das auch eher laufen. Die haben dann aber auch schon so ihre Umgangsweise gefunden, und ich kann davon ausgehen, dass die Situation eher nicht eskalieren wird.
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Könnt ihr euch da einen Reim drauf machen? Sie macht das wirklich nur bei unbekannten Hunden. Warum rennt sie hin, wenn sie eigentlich angst hat? Das macht sie auch, wenn andere angeleint sind. Dann läuft sie hin und bellt sie an.
Also ich würde mal sagen das dein Hund neugierig ist und den anderen Hund in irgendeiner Weise kennenlernen möchte. Und Provozieren denke ich mal will Sie den anderen auch, und das bellen könnte sein das dein Hund auf sich aufmerksam mache will. Aber natürlich auch Angst hat aber beweisen will wie toll sie ist! So könnte ich mir das vorstellen.
lg :)
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Oben das sollte ein Zitat sein
an SasiBlanca -
Hallo,
also bei uns ist es so:
Ich lasse meine Hunde auch immer "alles selbst regeln", aber nur bei Aja und Nicky! Der alte Tomi zickt schon eher bei fremden Hunden rum und ihn lasse ich dann auch an der Leine, weil ich schon weiß, wie er reagieren wird^^
Nicky (Siberian Husky) rennt immer frei herum und kümmert sich wenig um andere Hunde... wenn er dann mal einem "interessanten" Hund begegnet dann rennt er zu ihm und "checkt ihn ab", danach rennt er gleich wieder weg, wenn er den anderen Hund "langweilig" findet oder sie spielen zusammen.
Aber wenn der andere Hund aggressiv reagiert, dann nähert sich Nicky nicht und geht ihm aus dem Weg!
Wenn der Halter des anderen Hundes dann wie verrückt rumschreit, weil Nicky ja "so böse und wie ein Wolf aussieht", dann greift der andere Hund natürlich gleich an, wenn sein Halter ihn so "aufhetzt"!
Das ist das Problem beim "das regeln die schon unter sich":
Der Hundehalter.
Wenn der Halter sich falsch verhält, also...
-anfängt seinen Hund oder den fremden Hund anzuschreien
-wie wild herumrennt
-versucht seinen Hund in Panik zu schnappen/anzuleinen
-oder ihn schlägt
-an ihm rumzerrt
-den fremden Hund versucht zu vertreiben
-auf den fremden Hund losgeht
-den fremden Hund mit klatschen versucht zu vertreiben
-irgendwas auf die Hunde drauf wirft
-die Hunde tritt etc.(Hab ich ALLES schon erlebt!!!)
........ja dann muss man sich nicht wundern, wenn es nicht klappt!!!!!!!!
Wenn man die Hunde aber in Ruhe beschnüffeln lässt, kann erst mal gar nichts Schlimmes passieren. Spüren die Hunde jedoch die Angst/Unsicherheit/Panik des Halters dann geht das Problem los!
Wenn man gelassen bleibt und die Hunde in Ruhe lässt (am besten weggehen und so tun als ob man sie nicht sieht, dann spielen sie sich auch nicht vor dem Herrchen oder Frauchen auf) und es trotzdem zu einem Kampf kommen sollte, muss man dazwischen gehen, wenn es nicht bloß so ein kleines "nach einander schnappen" ist.
Sonst können sich die Hunde sehr schlimm verletzen. Meistens leiden die Ohren und der Nacken unter den Kämpfen. Wenn man nicht richtig eingreift, dann kann das Öhrchen schon mal ab oder durchtrennt sein
Am besten man versucht die Hunde am Halsband hochzuziehen und versucht die Schnauze zu fassen, wenn der Hund fest verbissen ist!
Wenn dies nicht möglich ist, weil die Hunde auch nach den Menschen schnappen...dann muss man sie "machen" lassen!ABER keineswegs schreien, treten, schlagen, irgendwas auf die Hunde drauf werfen!
Das macht alles nur noch schlimmer und verletzt die Hunde viel mehr als paar kleine Bisse!Ich bin der Meinung, dass Hunde (ohne Einmischung von Menschen) ALLES unter sich regeln! Auch wenn es noch so brutal und schlimm aussehen mag, es sind Hunde und Beißereien und kleine Kämpfe gehören dazu^^
Kleine Jungs prügeln sich auch immer wieder und kleine Mädchen zicken sich an, so ist es auch bei Hunden, sie müssen es lernen sich mit fremden Hunden zu einigen.Das gehört für mich zum Hundeleben dazu!
Wer seinen Hund immer an der kurzen Leine hält, (Halti, Geschirr, Stachelhalsband!) ja der muss sich nicht wundern warum sein Hund nicht mit anderen Hunden klarkommt! Weil er es nicht gelernt hat und in jeder Situation von seinem Halter durch dessen Angst etc. vermittelt bekommen hat, dass der andere Hund "schlecht" ist!
Es sind nicht die Hunde die Fehler machen, sondern ihre Menschen!!!
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