Die machen das schon unter sich aus
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Vielleicht sehe ich das so, weil ich keinen Einzelhund habe und fast nur noch mit Rudeln zu tun habe.. Meine Hunde haben nichts auszumachen! Untereinander (also diese Hunde) dürfen sie sich Grenzen zeigen, aber auch da entscheide ich ggf. das es nun reicht und breche ab..
WAS hat mein Hund mit einem fremden Hund zu klären? Ich nehme jetzt mal Kontakt einer meiner Hunde + Fremdhund: Beute lasse ich da nicht zu, andere Ressourcen sind bei solchen Sachen nicht vorhanden. Wird mein Hund nun gemobbt und wehrt sich, nehme ich ihn raus aus der Situation. Mobbt meiner, wird es unterbunden.
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Das she ich meist etwas anders. Wenn mein Hund angegriffen oder gemobbt wird, darf er sich wehren. Die meisten Hunde lassen ihn nicht in Ruhe, wenn ich ihn zu mir rufe. Und in dem von mir am Anfang aufgeführten Beispiel mit Joschi und seinen 2 Kumpels wäre es mir ganz ehrlich auch ienfach viiel zu stessig, mich da jedes Mal einzumischen und ihn da rauszuholen.
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Bei uns ist das Situationsabhängig.
Kontakt mit ihren 3 Feinden lass ich garnet zu. Würd net gut für die Feinde ausgehn :| .
Wenn Emma mobbt (meistens Labbis und hauptsächlich wenn's 3 und mehr Hunde sind) lass ich sie bis zu nem gewissen Grad gewähren - sonst pflück ich sie ab wenn sie sich netmehr davon abrufen lässt.
Wenn sie sich mit ihrer Boxer-Kumpeline kloppt haben wir (anderer HH & ich) sie bisher machen lassen.
Allerdings kennen wir auch unsre Hunde und wissen wann es von Klopferei zu "Oh, jez wird's ernster" umschlägt.Hunde die wesentlich weniger Kilos und Centimeter haben als mein Hund dürfen verhauen werden wenn sie frech sind allerdings darf sie danach net weitermobben oder dann anfangen zu stänkern. Einfach Größen- u. Gewichtsbedingt weil die andren dann kaputt gehn können auch wenn es nur beim zurechtweisen bleibt weil meine halt der Grobmotoriker ist
Ich würd sagen 90% der HH hier handeln so in etwa wie ich. Man kennt seine Pappenheimer recht gut und weiß wie sich wer wann und warum wie verhält ^^. Und die andren 10% nehmen ihre Hunde auf den Arm und/oder flüchten wenn Hunde ankommen.
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Naja angegriffen werden meine nicht wirklich, zumindest nicht mehr, seit ich nicht nur daneben stehe
Ja, meine wehren sich auch, wenn sie gemobbt werden...indem sie abschnappen. Wird es dadurch nicht besser, nehme ich sie raus. Wozu brauchen sie den Streß sich gegen einen fremden Hund durchzusetzen? Sie leben hier in einem Rudel und nur DAS muß funktionieren!!
Mit den "Kumpels" gibt es kein Gemobbe. Da stehen die Besitzer dabei und die Hunde lernen verdammt schnell, das mobben z.B. absolut tabu ist.. Ich rede von mobben, nicht von etwas derben Gangarten im "Spiel"..
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Stimmt - die machen das unter sich aus. Die Frage ist aber, ob wir mit dem zu erwartenden Ergebnis leben können :/
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ich mache das sehr von der situation abhängig.
auf der wiese, auf der wir öfter laufen ist eine hündin, die wohl mit den wenisten hunden verträglich ist. zuerst wars kein problem, teddy fern zu halten, aber irgendwann wars dann doch zu interessant und er ist hin. sie hat ihn sich gradewegs im nacken gepackt und ordentlich geschüttelt (aber nix passiert). er hats kapiert und lässt sie in ruhe.
in dem fall bin ich absolut dafür, es die hunde unter sich regeln zu lassen.
in einem anderen fall aber... mein feund begegnet abends mit teddy regelmäßig einem mann mit 5 sh-großen unangeleinten hunden, welche sich buchstäblich auf teddy stürzen und ihn einkesseln. ich hab das schon ein paar mal miterlebt und mir war nie wohl dabei, da lag eine richtige spannung in der luft. irgendwann ist es natürlich eskaliert und eine hündin der gruppe hat teddy auf den rücken gelegt, während die andern drumherum drängelten. seitdem kriegt er richtig panik, wenn er sie trifft. gestern konnte man die noch gar nicht sehen, da merkte mein freund schon, dass teddy unruhig wurde. und dass, obwohl er an zaunpfosten vorbeirennt, auf denen ne katze hockt, ohne was zu merken.... irgendwas muss da echt extrem gewesen sein.
in dem fall finde ichs nicht gut, die hunde einfach machen zu lassen. ich meine damit, dass der halter des "rudels" wohl schon gemerkt haben dürfte, dass die andere hunde ziemlich mobben. da find ichs dann echt nicht gut, die weiter einfach draufzu rennen zu lassen. aber dann ist man wieder bei den hh die durchs leben laufen, als wären sie die queen...generell mische ich mich aber selten ein. eine sache, die ich richtig lernen musste. fällt einem ja schon reichlich schwer, einfach daneben zu stehen, wenn da die post abgeht.
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Zitat
Stimmt - die machen das unter sich aus. Die Frage ist aber, ob wir mit dem zu erwartenden Ergebnis leben können :/
Damit kann hier sicher kaum jemand was anfangen...
Willst Du damit sagen, dass Du Deine Hunde sofort und immer wenn was in der Luft liegt abrufst, oder nicht? Oder was?
Da kann man jetzt nur reininterprätieren... -
Corinna sagt, dass sowas verdammt heikel ist! WENN ich darauf stehe, sie alles regeln zu lassen, dann bitte mit ALLEN Konsequenzen! Und das bedeutet, man nimmt auch Bißwunden in Kauf, was wohl 90% aller HH scheiße findet.. Das ist irgendwie wien Widerspruch
Ich muß noch was sagen: Meine Hunde haben nur noch sehr, sehr selten Kontakt zu Fremdhunden und ich bin nur noch verdammt selten mit nur einem Hund unterwegs. Vielleicht reagiere ich deswegen anders/schneller!?
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Das ist doch ganz einfach: Wenn die das untereinander ausmachen, kann es durchaus sein, dass nachher einer oder beide in der Tierklinik landen. Will ich das in Kauf nehmen?
Mein Hund hat nicht zu raufen und nicht von anderen angerauft
zu werden. Ich erlaube Geknurre und Kommentkämpfe. Sobald das aber kippt, schreite ich ein. Es ist mir nämlich sch.... egal, ob die was untereinander ausmachen. Fremde Hunde gehen mich und meine Hunde nichts an.
Anders ist das zwischen meinen beiden. Da lasse ich viel laufen, denn die leben nunmal zusammen und sollten daher auch einiges unter sich ausmachen können. Allerdings achte ich darauf, dass das ohne Beschädigungen abläuft.
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Erstmal ist es ja Interpretations-Sache, was diese Phrase überhaupt bedeutet.
Ich glaube nicht, dass es besonders viele HH gibt, welche die Hunde sämtliche Konfliktsituationen tatsächlich unter sich regeln lassen. Denkt man die Phrase konsequent zu Ende, würde das auch bedeuten, dass man ggf. eine Bissverletzung (...) hinnehmen muss. Allerspätestens an dieser Stelle greifen doch die allermeisten HH ein, schätze ich.
Ich persönlich freue mich über nette HH und deren Hunde, die Interesse an gemeinsamen Spaziergängen u. Unternehmungen haben. Auch wenn mein Hund alt ist, spielt er gelegentlich doch recht gern mit Hundekumpels. Für mich liegt die Betonung hier auf Hundekumpels. Bitte versteht mich nicht falsch, ich habe nix gegen zufällige Begegnungen mit fremden Hunden und wenn der andere HH es wünscht, können die auch gerne schnüffeln. Letztlich denke ich aber, dass diese Begegnungen den Hunden nicht wirklich was bringen - mir ist es auch ziemlich schnuppe, ob da ein anderer Mensch auf der anderen Straßenseite vorbei läuft.
Insofern kommt es eh nicht so oft zu Begegnungen mit fremden Hunden. Wenn es zwischen den Hunden eine Konfliktsituation gibt und ich nicht damit rechne, dass der andere Hund meinem Hund nachsetzt, gehen wir einfach weiter. Im anderen Fall versuche ich mich ein bisschen auf mein Gefühl zu verlassen, das keinesfalls immer richtig ist, und greife notfalls auch ein.
Warum? Ich kenne weder den anderen Hund noch dessen Halter und möchte mir nicht anmassen, darüber urteilen zu können, wann die Situation - bei Mensch und Tier übrigens - kippt oder auch nicht. Ich bin froh, wenn ich meinen eigenen Hund zuverlässig lesen und in Konfliktsituationen abrufen kann. Eine Herausforderung, dir mir absolut reicht. Wie locker der andere HH seine Phrase, die Hunde klären das unter sich, sieht, wenn mein Hund seinen Hund willentlich oder versehentlich verletzt hat, möchte ich lieber gar nicht erst herausfinden. Ich muss meinen Hund schließlich nicht nur vor eigenen Verletzungen schützen, sondern auch davor, Verletzungen zuzufügen.
Wenn die Hunde sich regelmässig sehen, kann man, denke ich, schon wieder ganz anders agieren.
Wichtig ist aus meiner Sicht, dass man sich selbst und seinen Hund einschätzen und sich auch Grenzen eingestehen kann. Mein Hund kam zehnjährig aus dem Tierschutz zu uns - wir sind ein tolles Team, aber ich werde ihn niemals (!) so lesen können, wie einige von Euch, die ihr Tier ein ganzes Leben kennen. Dazu kommt, dass ich kaum Erfahrung darin habe, Hunde zusammenzuführen (TH-Erfahrung kann und darf da einfach nicht zählen) und mir auch nicht zutraue jede Situation richtig zu beurteilen. Die logische Konsequenz ist, dass ich kein Risiko eingehe.
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