
Die Frau die ihren Hund auf den Arm nahm...
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Sia2010 -
10. September 2010 um 06:56
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Ich mein das generell
Ich kenne mittlerweile einige Angsthunde, die echt in Watte gepackt werden und sich die Angst dadurch nur noch steigert.. Führt man sie langsam aber sicher an das Angst-Objekt ran, wäschst der Hund an seinen Aufgaben und wird immer sicherer..
Da sing ich mal ein Lied drauf
ist n echter Eierlauf, um die Grenze nicht zu übertreten.
LG Falbala
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Ich mein das generell
Ich kenne mittlerweile einige Angsthunde, die echt in Watte gepackt werden und sich die Angst dadurch nur noch steigert.. Führt man sie langsam aber sicher an das Angst-Objekt ran, wäschst der Hund an seinen Aufgaben und wird immer sicherer..
Sehe ich ja auch so. Aber unserer ist nicht "schussfest". Wie soll ich ihn denn da langsam ranführen?
Ich kenne keinen Jäger. Die Schützen sind so schalldicht, da hörst du vor der Türe nix. Selber schießen darf man nicht.
Und jedesmal, wenn irgendwo tief im Wald ein Schuss fällt, dreht sich der Dicke auf der Stelle um und geht, ohne über "Los" zu gehen, nach Hause. Mit Leine zieht er erbarmungslos, ob du dahinter hängst oder nicht. Ohne Leine siehst du ihn erst vor der Haustüre wieder...
Ich hab schon Schussgeräusche in Dolby über die Stereoanlage laufen lassen. Geht ihm am A... vorbei. Kaum hört er draußen was (selbst Bauarbeiter, die in 1 km Entfernung eine Bohle fallen lassen), kleben die Ohren am Kopf, die Rute unter dem Bauch und ab geht's...
So, ist eigentlich OT, wollte ich aber mal loswerden. Für Tipps bin ich trotzdem dankbar!!! -
Tja, ich verdiene mein Geld nicht als Trainer und das hat seinen Grund ;D
Ich hab schußfeste Hunde und hätte ich die nicht, hätte ich Möglichkeiten daran zu arbeiten (Schützenverein, Jäger etc.)...
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Zitat
Sehe ich ja auch so. Aber unserer ist nicht "schussfest". Wie soll ich ihn denn da langsam ranführen?
Ich kenne keinen Jäger. Die Schützen sind so schalldicht, da hörst du vor der Türe nix. Selber schießen darf man nicht.
Und jedesmal, wenn irgendwo tief im Wald ein Schuss fällt, dreht sich der Dicke auf der Stelle um und geht, ohne über "Los" zu gehen, nach Hause. Mit Leine zieht er erbarmungslos, ob du dahinter hängst oder nicht. Ohne Leine siehst du ihn erst vor der Haustüre wieder...
Ich hab schon Schussgeräusche in Dolby über die Stereoanlage laufen lassen. Geht ihm am A... vorbei. Kaum hört er draußen was (selbst Bauarbeiter, die in 1 km Entfernung eine Bohle fallen lassen), kleben die Ohren am Kopf, die Rute unter dem Bauch und ab geht's...
So, ist eigentlich OT, wollte ich aber mal loswerden. Für Tipps bin ich trotzdem dankbar!!!Ooooh, ja, Bohlen auf der Baustelle...
war bei meiner auch so. Wir haben hier einen Schiessstand und sind schon bei 100 m *auf die eigene Schulter klopf*- von Anfangs 1 km. Da gibt es einen super Angstthread von Chris. Da wird Dir geholfen... das Problem haben mehrere und ist schon besprochen worden.
LG Falbala
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Sheng Fui,
oha, das klingt ja wirklich krass. Silvester ist bestimmt die Hölle für ihn, oder?
Mh, ich würds so machen, dass ich mir nen Partner und einen tragbaren CD-Player such. Dann geht der Partner mit dem Ding vor beim Spaziergang und stellt sich an einen verabredeten Punkt. Ihr sprecht über Handy/Walkie-Talkie. Du nimmst deinen Hund natürlich an die Leine. Zu einem genau abgesprochenen Zeitpunkt lässt dein Partner über die CD einen "Schuss" ab, gerade so laut, dass es dein Hund noch hört, aber evtl. noch nicht in die allergrößte Panik verfällt. Besser wärd wahrscheinlich, wenn dein Hund nicht sieht, dass der Schuss "nur" vom Band kommt. Wenn er sich noch zusammenreißt, gibts Leckerlieparty.
Da du ja weißt, wann der Schuss kommt, kannst du ihn ja auch vorsichtshalber an einen Baum binden, so dass er nicht weg kann, falls er doch größere Angst bekommt, als du gedacht hast.
Naja, und so halt immer weiter steigern, bis dein Partner auch mal mit ner Kinderpistole schießt oder so.
Und für den Fall, dass es zu einem unverhofften Schuss kommt, und dein Hund aber schon so weit ist, das er vielleicht an der Leine noch händelbar ist, immer ne Dose Katzennassfutter oder sonstiges Mega-Leckerlie dabeihaben.Also, so würd ichs machen. Klein anfangen halt, und dann steigern. Is aber auch ne Wahnsinnsarbeit, sich noch nen Partner zu holen und alles, das klingt ja auch nicht so, als wärs mit 3mal üben getan.
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Nee, in Watte packen is a Schmarrn. So kann der Hund das ja nie lernen!
Ich bemüh mich immer um positive (!) Kontakte mit anderen Hunden aus der Entfernung - ihr Rudel und Freunde hat sie ja genügend, nur fremde Hunde, das müssen wir noch verbessern....
@ Falbala; ich bemüh mal gleich die Suchfunktion..... -
Zitat
@ Falbala; ich bemüh mal gleich die Suchfunktion.....Biddeschöön
:
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…er=asc&&start=0
LG Falbala
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Zitat
Und was hilft es einem Angsthund immer wieder betüddelt zu werden? Der Hund wird seine Angst so nie ablegen, sondern sie wird schlimmer. Der Hund muß durch solche Situationen, wenn er jemals entspannter werden soll. Natürlich nicht von 0 auf 100, aber er muß da durch.. Ergo suche ich gewisse Gebiete auf und arbeite da nach Plan an der Angst meines Hundes.. Das nervt dann aber wieder gewisse HH.. Wie man es macht, man macht es falsch..
Bei uns hilft ein einheitlicher Weg und der ist eigentlich einfach.
- Entfernung beibehalten
- Absitzen lassen
- erstmal abwarten und guckenDas ist unheimlich einfach. Kommt ein Hund, muss er den Weg zu uns überwinden. Das bringt einen Zeitgewinn
- um zu gucken "wie" der andere auf uns zugeht
- um zu sehen, wie, wie meine reagiertEs funktioniert so ziemlich bei allem, ob das ne komplette KiGa-Gruppe ist, die sie nicht einordnen kann oder eben ein fremder Hund.
Viele Dinge lösen sich so von alleine auf, alleine durch die Sicherheit der Entfernung:
- Muss ich unbedingt auf dem Weg bleiben und an 20 Kleinkindern vorbeigehen?Bei Begegnungen, wo es keine Ausweichmöglichkeit gibt, pack ich sie kurz hinter mich.
So bleibt es für uns entspannt, für die anderen entspannt.
Ich glaube auch, eben weil sie ein Angsthund ist....sobald ihr Streßlevel entsprechend hoch ist, kann sie aus einer Situation nicht wirklich was mitnehmen, selbst wenn sich die Situation positiv beendet.
Deshalb versuche ich eher die Situation streßfrei zu gestalten, eben mit der Beobachtungssituation aus einem ihr angenehmen Abstand, damit sie überhaupt das Positive, nämlich dass ihre Angst unbegründet ist, erfassen kann.
Ich hoffe, ich konnte das in etwa erklären....
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Ooooh, ja, Bohlen auf der Baustelle...
war bei meiner auch so. Wir haben hier einen Schiessstand und sind schon bei 100 m *auf die eigene Schulter klopf*- von Anfangs 1 km. Da gibt es einen super Angstthread von Chris. Da wird Dir geholfen... das Problem haben mehrere und ist schon besprochen worden.
LG Falbala
Hmmm, hier gibt's viele Chrisse... Hast du 'nen Link?
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Sheng Fui,
oha, das klingt ja wirklich krass. Silvester ist bestimmt die Hölle für ihn, oder?
Mh, ich würds so machen, dass ich mir nen Partner und einen tragbaren CD-Player such. Dann geht der Partner mit dem Ding vor beim Spaziergang und stellt sich an einen verabredeten Punkt. Ihr sprecht über Handy/Walkie-Talkie. Du nimmst deinen Hund natürlich an die Leine. Zu einem genau abgesprochenen Zeitpunkt lässt dein Partner über die CD einen "Schuss" ab, gerade so laut, dass es dein Hund noch hört, aber evtl. noch nicht in die allergrößte Panik verfällt. Besser wärd wahrscheinlich, wenn dein Hund nicht sieht, dass der Schuss "nur" vom Band kommt. Wenn er sich noch zusammenreißt, gibts Leckerlieparty.
Da du ja weißt, wann der Schuss kommt, kannst du ihn ja auch vorsichtshalber an einen Baum binden, so dass er nicht weg kann, falls er doch größere Angst bekommt, als du gedacht hast.
Naja, und so halt immer weiter steigern, bis dein Partner auch mal mit ner Kinderpistole schießt oder so.
Und für den Fall, dass es zu einem unverhofften Schuss kommt, und dein Hund aber schon so weit ist, das er vielleicht an der Leine noch händelbar ist, immer ne Dose Katzennassfutter oder sonstiges Mega-Leckerlie dabeihaben.Also, so würd ichs machen. Klein anfangen halt, und dann steigern. Is aber auch ne Wahnsinnsarbeit, sich noch nen Partner zu holen und alles, das klingt ja auch nicht so, als wärs mit 3mal üben getan.
Haben ihn erst seit 4 Monaten... Er ist 6 Jahre alt und das erste Silvester steht uns noch bevor. Hatten letztens hier aber einen Polterabend mit Feuerwerk. War schrecklich.
Man kann in dem Fall leider in keinster Weise auf ihn einwirken, er macht sofort dicht. Weder Leckerli noch sonst irgendwas. Und mit Hals so dick wie Kopf kommt er nicht nur mit einer Drehung aus dem Halsband, sondern auch aus seinem K9...
Naja, wir arbeiten dran... -
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