Bosch Life Protection Renal & Reduction

  • Hi,

    wenn du lieber Fertigfutter gibst, bist du bzw. dein Hund mit guten Dosen viel besser bedient. Gerade bei Harnproblemen hat man mit Dosen nicht die zusätzliche Sorge, ob der Hund genügend trinken kann, um das Wasser wieder reinzukriegen, das dem Futter entzogen wurde.

    Mineralstoffarm ist z.B. Terra Canis --

    Liebe Grüße
    Kay

  • @ Geordie:
    Da ist was dran. Nur muss man bedenken, dass Trockenfutter ca.10 % Wasser enthält, Nassfutter ca. 80%. Spielt bei kleinen Hunden nicht die Rolle, bei größeren muss man schon ganz ordentlich schleppen.

    Ein Kompromiss wäre angefeuchtetes Trockenfutter zu füttern.

  • Leute!!!! Jetzt lest doch erst mal die Frage, bevor Ihr jetzt alle wieder mit Futterempfehlungen um Euch werft!!!

    Der TS benötigt ein mineralstoffarmes Futter, da sein Hund unter Struvitsteinen leidet. Da kann man kein Wolfsblut, Granatepet etc. füttern.

    Die von Euch genannten Futtersorten sind ja toll, ich bin von denen auch sehr angetan. Aber eben nicht in dem entsprechenden Fall, um den es hier geht.

    Und bevor der TS nun zu Hills Diätfutter greift, ist er mit dem Bosch Renal & Reduction dreimal besser bedient.

    Und zu der Aussage "Bosch ist kein gutes Futter, da gibt es bessere": Ja klar gibt es die. Aber es gibt von Bosch auch verschiedene Futter-Schienen in verschiedenen Qualitäts- und Preisstufen. Die "normale" Premium-Linie würde ich auch niemals empfehlen oder gar selbst füttern, dazu ist die mir viel zu getreidelastig und die Zutaten zu minderwertig.

    Und selbst kochen stelle ich mir in so einem speziellen Fall auch nicht ganz einfach vor. Sicher, man könnte es versuchen, sollte sich vorher aber umfangreich mit der Materie auseinandersetzen. Und nicht jeder ist dazu in der Lage oder gewillt. Könnt Ihr das nicht verstehen? Ich schon.

  • Das Futter ist in meinen Augen nicht besser oder schlechter als das von Hill's und auch nicht besser als der Rest von Bosch. Nur, weil es kein Getreide enthält ist es nicht automatisch gut. Ich kann in dem Futter nix Hochwertiges finden....
    Gerade bei einen Hund, der krank ist, würde ich auf Hochwertigkeit achten und die ist für mich mit diesem Futter einfach nicht gegeben! Ganz im Gegenteil ist finde es bedenklich einen eh schon geschädigten Organismus zuzumuten noch unnötige Chemie zu verarbeiten.

    LG Eva

  • Hi zusammen, da habe ich ja eine richtige Disku´ssion losgetreten. Danke für eure Antworten. Barfen kommt aus 2 Gründen für mich nicht in Frage (Zeit und Hunde mochten es nicht ! )
    ich habe auch mal bei einem Barflieferanten was bestellt, das wurde erst nicht angenommen und kam auch schnell wieder raus.

    Wheatenfan du schreibst
    >Gerade bei einen Hund, der krank ist, würde ich auf Hochwertigkeit >achten und die ist für mich mit diesem Futter einfach nicht gegeben! >Ganz im Gegenteil ist finde es bedenklich einen eh schon geschädigten >Organismus zuzumuten noch unnötige Chemie zu verarbeiten.

    Aber genau das möchte ich ja wissen, welche Getreidefreien Futtersorten könnt ihr denn empfehlen. Wolfsblut hatte ich früher mal , wurde aber nicht genommen und hatte auch Getreide drin.

    Ansonsten habe ich noch Bestes Futter (Mit Banane ) gefüttert. Wurde sehr gut angenommen und auch keine Unverträglichkeit.
    Gruss

  • Ich hab mich jetzt mal belesen, auf was man beim Futter achten muss bei Struvitsteinen ....wär halt gut, wenn man das dazuschreibt wenn man ein Futter sucht.

    Also der Phosphor und Magnesuimanteil soll verringert sein.
    Magnesium scheint besonders wichtig zu sein.
    Ich hab aber nur die TA-Trockenfutter durchgelesen was da so alles drin ist und nicht drin ist wegen der Steine.
    Diese Futter "bewirken" das sich die Steine nicht mehr bilden durch die Futterzusammensetzung ....das alles nur kurz und Laienhaft wiedergegeben.

    Ich würde mich wenn ich so ein Futter suche informieren wie die Werte an Phosphor und Magnesium sein sollen ...danach ein Futter auswählen.
    Obwohl ich denke, ein "normales" TroFu wird man da eher weniger finden.

    Es gibt sicherlich auch Futterzusätze, die helfen den Hund bei diesem Problem gesundzuerhalten.

    Ich würde bei solchen Fragen auch auf aussagekräftige Threadtietel achten damit die User reingucken die sich mit diesem Problem auskennen =)

  • Ich hab damals auf komplett Nassfutter umgestellt! Außerdem gibt es bei mir seitdem mehr frisches. Die Struvitkristalle wurden bei Less homöopathisch behandelt. Zusätzlich hab ich noch übers Futter den Urin angesäuert, damit sich die Kristalle auflösen. Das sollte aber alles nicht auf eigene Faust gemacht werden, sondern unter ärztlicher/homöopatischer Anleitung. Mein TA riet mir damals zu Royal Canin, aber da ich das nicht wollte, hab ich mir zusammen mit einer Heilpraktikerin einen anderen Weg gesucht. Als Trockenfutter hatte ich damals GranataPet Light da, weil das auch relativ wenig zugesetzte Mineralstoffe enthält, aber auch das ist mit Getreide und es war halt nicht das alleinige Futtermittel.

    Ich würde mich an deiner Stelle an einen THP wenden, oder in den sauren Apfel beißen und ein solches Diätfutter eben mal für 4 Wochen füttern. Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Steine aufgelöst werden, bevor es zu ernsthaften Problemen kommt. Bei "normalen" Futter hat man halt das Problem, dass sie nicht dafür ausgelegt sind, die Steine aufzulösen...

    LG Eva

  • Zitat

    Ansonsten habe ich noch Bestes Futter (Mit Banane ) gefüttert. Wurde sehr gut angenommen und auch keine Unverträglichkeit.

    Dann füttere das doch weiter, wenn es gut vertragen wurde.
    Ansonsten würde ich es so machen wie Angelika, oder eben meinen Hund bekochen. :smile:

  • Eine gute Alternatieve zu den bekannte Tierarztfuttersorten und in Deutschland hergestellt ist Vet Concept, welche ebenfalls Spezialfutter für allerlei Krankheiten herstellen.Viele Sorten gibt es aber nur mit Rezept.Es wird hier zwar nicht so gerne empfohlen, aber hat ein Tier eine bestimmte Krankheit , so bin ich eben auf solche Spezialfutter angewiesen und kann die Standartfutter nicht füttern.
    Einfach mit Tierarzt besprechen und Werte vergleichen.

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