Wann darf ein Jäger schießen?
-
-
Wir gehen gern und viel im Wald spazieren, gerne auch Trampelpfade. Mein Hund bleibt zuverlässig auf den Wegen und ging bisher noch nie jagen. Er ist abrufbar. Aber ich habe das Problem dass er rassebedingt sich gerne weit entfernt, ich bin schlecht im Schätzen von Entfernungen, aber ich denke auf 50 Meter läuft es manchmal schon raus. In Sichtweite ist er natürlich immer. Trotzdem hab ich Angst dass wir mal zur Zielscheibe werden. Aber wenn ich das recht verstanden habe muss ich mich da eher nicht sorgen?
Ich habe bei uns im Forstamt angerufen, die sagten mir Hunde dürfen ganzjährig freilaufen, wenn sie auf den Wegen bleiben, im Einwirkungsbereich des Halters bleiben und abrufbar sind. Was ist der Einwirkungsbereich?
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Wann darf ein Jäger schießen?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Hallo beisammen,
ein heikles, sowie sicherlich brisantes Thema...hab nu nicht in anderen Threads diesbezüglich gestöbert...möchte mal nen Link zu div. Infos/Fakten Betroffener einstellen...hoff das ist noch nicht unter nem anderen Thread gelaufen---------------------
Im Folgenden haben wir einige ausführliche Berichte - vor allem auch der
Betroffenen zusammengestellt.Viele Grüße vom Team der Initiative zur Abschaffung der Jagd
http://www.abschaffung-der-jagd.de/action/index.html
----------------------
Jemand wollt hier aktuelle Beispiele haben...wie ihr sicherlich alle wisst, mahlen die Mühlen in solchen Angelegenheiten meist noch langsamer als langsam...deshalb stört euch bitte nicht an der "Aktualität"Hier könnt ihr euch ein paar Zahlen und Fakten anschauen...
wir selbst, bzw. eine gute Freundin war leider betroffen...ihre beiden 8Mon.jungen Maremmanos wurden vom "Nachbarn" der Jäger im Rentenalter ist kalblütig hingerichtet!Es liegt wohl IMMER im Auge des Betrachters...erstrecht im Auge der Jäger, wann und ob sie schiessen od. vorab eine Verwarnung aussprechen!
Unseren Fall kann man leider nicht als "Ausnahme" bezeichnen...Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich leider oftmals die Regel....und die Regeln werden im Feld,Wald und Flur sicherlich NICHT wirklich vom Bundesjagdgesetz festgelegt.....dies ist jedenfalls unsere eigene schmerzliche Erfahrung die wir diesbezügl. machen mussten!
Der Fall ist übrigens noch nicht abgeschlossen!Und...keine Frage...auch wir schliessen uns absolut der Meinung an....ein wildernder,hetzender Hund...das geht garnicht ....die bekannten schwarzen Schafe, gibt es leider auf beiden Seiten...scheinbar zu hauf
HAUSTIERABSCHUSS MUSS RAUS AUS DEM JAGDGESETZT
--------------------------------------------------
hier noch der Link zur Geschichte...die weit umfassender sich zugetragen hat und extrem "geschmälert" dort geschrieben steht!
Die Redaktion kam in diesem Fall auf Fam.Neumaier zu...weitere Artikel/Meinungen spiegeln also nicht unbedingt unsere Meinung/Einstellung wider!!! Wenngleich schon einige sinnvolle Berichte enthalten sindhttp://www.freiheit-fuer-tiere.de/downloads/frei…re320102231.pdf
-
Zitat
Das gab es durchaus schon, dass angeleinte Hunde erschossen wurden. Einzelfälle, wohl wahr, aber wer versichert mir, dass mein Hund nicht auch Ziel von so nem durchgeknallten Jäger wird?
Mit der Haltung darfst du deine Kinder auch nicht in die Schule schicken, denn das gab es auch schon, dass ein Amokläufer dort wahllos um sich geschossen hat. Dann darfst du auch nicht in einem Bett schlafen, denn da sterben die meisten Menschen.
@ Biomais
Genau kann ich das auch nicht sagen, aber 50 Meter ist schon ein ordentliches Wort! Da würde ich schon daran arbeiten, dass sich der Hund mit 20 Metern begnügt. Rechne das mal im Kreis; das sind dann rund 1250 m², sollte also reichen, zumal die sich ja auch noch in eine Richtung bewegen.
20 m Schleppleine ist schon reichlich lang, weiter sollte der freilaufende Hund m.E. auch nicht ohne Grund weg sein. Jagdhunden wird bei der Arbeit 40 m zugestanden, weil Schrot auf 40 m wirkt. Auf größere Entfernung kannst du Schrot vergessen, da braucht Jagdhund auch nichts aufzuscheuchen.
Aber wie gesagt, genau weiß ich das auch nicht. Frage doch einfach mal die Jäger bei dir, oder das Forstamt.
-
"Meine Jäger" haben gar kein Problem meine Hunde in 150 oder 200m Entfernung als im Einwirkungsbereich des Halters zu sehen.
Man kennt sich eben und sie wissen, wie meine Hunde sind.
Jagdhunde sind schließlich auch sehr weit weg und trotzdem kontrollierbar, wenn alles glatt geht. Daher sind denen große Enfernungen und den Hund außer Sicht haben ja nun nicht unbekannt.LG
das Schnauzermädel -
ich muss sagen ich habe diese geschichten nun auch immer im hinterkopf. mufa ist ja an der 20 meter schlepp, der jagdtrieb ist einfach zu stark um das risiko einzugehen, dass sie doch stiften gehen würde. sie ist dur ch ein paar dumme fehler meinerseits sagen wir mal vier mal in ihrem leben ausgebühst und spuren verfolgen gegangen. immer war das dann damit gekoppelt. dass ich beten musste, eben sei kein jäger in der nähe. der weiss doch nicht dass sie sonst gesichert ist und von mir nicht mit absicht frei gelassen wurde, das man jahre hinweg trainiert. und da finde ich dieses gesetz wirckich gemein.
ich finde die idee von dsh bauer einen schreckschuss abzugeben wircklich gut meine würde es beeindrucken da sie unter schuss angst leidet.
allerdings muss ich auch wieder sagen, ich bin bisher nur "vorbildlichen" jägern begegnet, die uns nett grüssen immer ein längeren meist positiven blich auf mufa werfen. wir wurden da mit schlepp, auch schon mal gefragt ob wir sie gerade zu jagdgebrauchshund ausbilden etc. alles super. ich hebe auch immer die leine etwas an damit die eben sehen dass sie normalerweise eben an der schlepp ist. und trotzdem bleibt eben die sorge was wäre wenn, auf die würde ich gern verzichten- ich sorge mich manchmal auch ob meine angematschte schlepp in der dämmerung noch sichtbar genug ist, dass keiner mir auf dumme gedanken kommt, und denkt sie läuft frei.....
nachdnekliche grüsse annia
-
-
Nachts sind alle Katzen grau und Kimme und Korn sehr schlecht zu erkennen. Außer bei Sauwetter (Vollmond) wirst du nach Einbruch der Dunkelheit kaum mal einen Jäger treffen, schon gar nicht zwischen die Augen
.
-
Zitat
Nachts sind alle Katzen grau und Kimme und Korn sehr schlecht zu erkennen. Außer bei Sauwetter (Vollmond) wirst du nach Einbruch der Dunkelheit kaum mal einen Jäger treffen, schon gar nicht zwischen die Augen
.
-
net shlecht, da wunderts einen net mehr wenn die jägerschaft mit volvo zum hochsitzfährt, weil der weg so weit ist.
aber wie schiessen die denn die tiere, die sind eigentlich doch hauptsächlich in der dämmerung unterwegs
annia
-
Gerade gestern hab ich mir diesen Bericht angeschaut:
http://www.youtube.com/watch?v=ouoZ_VALgGA
http://www.youtube.com/watch?v=LQ8x5svCUv4&feature=relatedEs geht zwar hauptsächlich um Katzen, aber man kann auch Informationen entnehmen wann Hunde abgeschossen werden.
-
Dämmerung ist nicht Dunkelheit, Vollmond auch nicht. Das meiste jagdbare Wild wie Schwarzwild, Rehwild, Hasen usw. ist übrigens tagaktiv.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!