Macht ihr mit den Hunden immer alles alleine......

  • ....oder teilt ihr es in der Familie bzw. mit dem Partner auf??

    Hi erstmal ;)

    Wie läuft das bei Euch so ab? Ist einer hauptsächlich für die Hunde "zuständig" oder gibt es da klare Aufteilungen??

    Bei uns z.B. ist es schon so, dass ich mich hauptsächlich um die Hunde kümmere: d.h. ich gehe fast ausschließlich mit denen raus, ausser Freitag mittag, da geht mein Mann weil ich in der Arbeit bin und die Freitags daheim bleiben müssen, und wenn ich mit einem der Hunde beim agility bin hat mein Mann den anderen Hund und geht mit dem. Ab und an kommt es auch so mal vor, dass ich ihn bitte zu gehen weil es mir nicht gut geht, oder ich einfach mal nicht mag (ist aber wirklich seeehr selten).

    Heute war auch wieder so ein typischer Sonntag, wo ich gar nicht in die Puschen gekommen bin, und ihn gebeten habe mit beiden rauszugehen damit ich nochmal schlafen kann....hat er dann auch gemacht, aber das Ende vom Lied war dann, dass ich eh nicht mehr schlafen konnte und im Gegenteil ein schlechtes Gewissen hinterher hatte, warum ich jetzt eigentlich nicht selbst raus gegangen bin :sad2:

    Huschu usw. mache ich grundsätzlich alleine.

    Wie sieht das bei euch so aus?

  • Hallo Snoopy,
    bei uns ist es ähnlich.
    Da ich im moment noch zu hause bin kümmere ich mich hauptsächlich um Bloona. Ab und an gehen die beiden zusammen in den Park und jeden abend schmusen wir alle. Aber im großen und ganzen mach ich das. Aber er wird bald auch öfter mit ihr gehen weil ich montag mit der Abendschule anfange.
    Trainieren und Erziehen ist meine Aufgabe und das soll auch so bleiben.
    Ich find aber auch schon das die beiden eine enge Beziehung haben.

  • Im Moment kümmere ich mich viel um Red, da ich durch die Diplomarbeit zu Hause bin. Ist mein Mann aber abends zu Hause, machen wir alles gemeinsam. Schließlich ist es auch "unser" Hund.
    Lediglich das Auskämmen bleibt mir überlassen, da mein Mann ein Problem mit Haaren aller Art hat und Hundeplatz (wenn wir es mal hinschaffen) auch eher ich, aber nicht immer.
    Warum sollte ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn mein Partner sich auch mal um die Hunde kümmert? :???:

  • Also Bindung haben sie auch zu meinem Mann, nur er macht halt wesentlich weniger als ich und scheint sich auch regelrecht dazu zwingen zu müssen rauszugehen und versucht schon ganz gerne sich davor zu drücken :roll: zusammen gehen wir auch ab und an raus, das freut mich dann natürlich immer besonders, weil es auch mal schön ist gemeinsam mit denen draussen zu sein und nicht immer nur stupide stundenlang allein draussen rumzulaufen.

    Wobei spielen mit denen in der Wohnung macht er dann irgendwie wieder lieber, also er dreht dann mit denen richtig auf und tobt rum mit Balli und Co, das mag ich nicht so gerne, ich mache dann lieber so Denkspiele oder Tricks üben usw.

  • Wir machen das so, dass der "dran" ist, der grad da ist. Und am WE wechseln wir uns mit Füttern und raus gehen morgens ab (sind ja noch andere Tiere da...)

    Mein Liebster macht nicht unbedingt alles, zum Pansen-Schnippeln z. B. kann er sich nicht durchringen, aber grad jetzt ist er eine lange Wald-Runde mit den Hunden unterwegs. Zwar anders als meine-eine, weil er die Hundis anders führt als ich, aber es haben sich alle irgendwie arrangiert, so dass das auch prima klappt.

    Aber sonst macht mal der und mal der, jeder kann mal ausschlafen, während der andere morgens füttert und wenn ich nicht dran bin, dann habe ich null Probleme damit, mich nochmal ins Bett zu kuscheln und weiterzuschlafen, schließlich kommt der Kaffee ans Bett, wenn die Vierbeiner versorgt sind...

    Wenn einer mal gar keine Lust hat oder sich nicht wohlfühlt, springt halt der andere ein.

    Die Kunst ist nur, anzunehmen, dass jeder ein wenig seine eigene Art hat, alles zu erledigen.

    LG, Chris

  • Bei uns ist das schon aufgrund der Arbeitszeiten aufgeteilt.

    Die Morgenrunde macht mein Mann meistens (es sei denn, er ist gesundheitlich nicht gut drauf). Mittags bin ich an den Tagen zuständig, an denen er arbeitet - meistens Montag, Dienstag, Mittwoch. Abends habe ich "Dienst", wenn er Lauf- oder Walkingtraining macht - meist Dienstag und Mittwoch, evtl. noch freitags.

    Am Wochenende versuchen wir immer, gemeinsam was zu machen, zumindest an einem Tag.

    Fazit: Die meisten Runden dreht mein Mann mit Madame Leika.

    Aaaaaber: Wenns unangenehm oder kompliziert wird, dann bin ich immer zuständig. Sprich: Tierarzt, Bürsten, Zusammenführen mit neuen Hundefreunden, bei denen sie mal stundenweise Asyl finden könnte, Kennenlernen neuer Trainingsmöglichkeiten..... das ist meine Sache.
    Futter kommt meistens auch von mir, ebenso das "Betthupferl" wie Rinderohr, Stinkekaufleisch oder ähnliches. Auch für alles, was mit Futter- und sonstigen Hundeeinkäufen zu tun hat ist meine Sache.

    Insgesamt klappt das so ganz gut, obwohl der Umgang mit Leika schon unterschiedlich ist....

    Gruss
    Gudrun

  • Ich bin durch den Beruf meines Mannes so ziemlich alleine fuer alle Belange der Hundehaltung verantwortlich...allerdings kommt jetzt auch meine Tochter in das Alter indem ich sie ein wenig einspannen kann.

  • Bei uns ist das relativ gleichmäßig aufgeteilt, obwohl wir bevor wir Emmi zu uns geholt haben klar besprochen haben, dass ich die Hauptverantwortliche sein werde.

    Da mein Freund und ich beide studieren haben wir sehr unterschiedliche Zeiten, zu denen wir zu Hause sind und so ist immer der zuständig, der gerade da ist. Abends und am Wochenende oder wie jetzt in der Vorlesungsfreien Zeit gehen wir gemeinsam spazieren und genießen das auch.

    Zur Arbeit kann Emmi meistens mitkommen, bei meinem Freund sowieso und bei mir immer dann, wenn ich im Büro und nicht im Labor zu tun habe.

    Selten bleibt Emmi auch bei anderen Mitbewohnern in unseren WGs, zum Beispiel, wenn wir abends weggehen oder beide einen Termin haben, bei dem sie nicht mit kann.

    Was Pflege, Futter und Spiele angeht bin ich wohl etwas mehr beteiligt als mein Freund, aber ich bin auch besser informiert ;)

    Ich finde es schön und wichtig, sich alles zu teilen, was mit dem Hud zu tun hat, schließlich war es ja auch unser beider Entscheidung einen Hund zu haben.

  • Hallo,

    also bei uns hat sich das alles so ergeben. Morgens vor der Arbeit geht mein Mann mit unserer Hündin raus, mittags ich und abends gehen wir alle drei zusammen als entspannender Tagesabschluß.
    Wir fühlen uns beide zuständig für unseren Hund, wir wollten ihn ja auch beide. Da stellt niemand sich die Frage wer Futter holt oder Leckerli gibt, Lust hat oder keine. Am Wochenende und im Urlaub sind wir sehr gerne in der Natur (wir wandern viel) was unserer süßen natürlich zugute kommt. Deshalb ist es in der Regel bei uns so, wo wir sind ist auch unser Hund.
    ;)
    LG

  • Wir teilen: Die kurze Morgenrunde gehe eigentlich immer ich, mittags ist mein Freund dran (Hund ist meist bei ihm im Home Office und ich bin weg), abends wieder ich. Das nochmal schnell Beinchen heben vor dem Schlafengehen übernimmt, wer noch am meisten wach ist und sich überwinden kann (da ist er besser drin als ich... :roll: ). Übrigens gehen wir selten mal zu zweit mit dem Hund spazieren. Am Wochenende mal zum Strand oder bei gutem Wetter mal abends zusammen mit dem Rad - aber regelmäßig bekommen wir das leider nicht hin...

    Alles andere liegt aber eher bei mir. Ich bestimme das "Drumherum", füttere, zahle alles, gehe mit ihm zum TA, arbeite mit dem Hund.

    Auch in der HuSchu war ich eigentlich immer allein. Jetzt haben wir uns entschieden, mal wieder ein paar Stunden zu nehmen und das endlich mal gemeinsam zu machen. Macht ja keinen Sinn, wenn wir ständig mit unterschiedlichen Ansätzen arbeiten...

    LG,
    das Krümelmonster.

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