nicht angemeldet?
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Wenn man das so liest, dann fragt man sich doch unwillkürlich für was man noch Steuern zahlen soll, oder?
Der Staat täte gut daran, sich daran zu erinnern, was er an den Hunden wirklich verdient. Lächerlich, da Ausgaben für Reinigungsarbeiten anzuführen.Die Reinigungsarbeiten holt sich der Staat allerdings doppelt und dreifach wieder rein, wobei ich noch immer der Meinung bin, dass sie sich ihr Geld ruhig von denen holen sollen, die sich nicht an die Regeln halten. Oft genug spreche ich Hundehalter an, die meinen, sie müssen den Kot nicht wegräumen - manche werden da echt ausfällig. Gerade den Leuten sollen sie bitteschön in den A... treten - von mir aus! Dann aber bitteschön auch anderen Müllsündern, denn nicht für alles Elend auf Erden sind wir Hundehalter verantwortlich (noch nicht einmal die Idioten unter uns...).
Wie gesagt, in München kommen wir hier noch relativ gut weg. Wenn ich so lese, in wie vielen Orten es wirklich noch nicht einmal Tütenspender und Co gibt, find ich das echt übel...
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So... jetzt nochmal zu der Geschichte mit dem Tierartzt
Ich hab gestern beim Abendessen meine Eltern gefragt und die haben nochmal das bestätigt was ich euch gesagt habe.
Also vor ein paar Jahren durfte der Tierartzt unsere Daten weitergeben.
So ist also der Steuermann an unsere Adresse gekommen
Heute wäre das aber nicht mehr so! -
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Die Reinigungsarbeiten holt sich der Staat allerdings doppelt und dreifach wieder rein, wobei ich noch immer der Meinung bin, dass sie sich ihr Geld ruhig von denen holen sollen, die sich nicht an die Regeln halten. Oft genug spreche ich Hundehalter an, die meinen, sie müssen den Kot nicht wegräumen - manche werden da echt ausfällig. Gerade den Leuten sollen sie bitteschön in den A... treten - von mir aus! Dann aber bitteschön auch anderen Müllsündern, denn nicht für alles Elend auf Erden sind wir Hundehalter verantwortlich (noch nicht einmal die Idioten unter uns...).
100% Zustimmung
Ich hab in MA neben einer kleinen Parkanlage gewohnt, die stank im Sommer zum Himmel.
Allerdings haben sich da auch die 20-30 Obdachlosen, die da immer rümgelümmelt sind, im Gebüsch erleichtert und wenn sie abends voll waren, ist ihnen auch noch das Essen aus dem Gesicht gefallen. Hat kein Schwein interessiert.Zitat
Wie gesagt, in München kommen wir hier noch relativ gut weg. Wenn ich so lese, in wie vielen Orten es wirklich noch nicht einmal Tütenspender und Co gibt, find ich das echt übel...In MA gibts auch keinen einzigen Tütenspender. Aber große Plakate mit einem angeleinten Beagle und der Aufforderung anzuleinen und aufzusammeln. 118 Euro und die Tüten muss man auch noch selber kaufen. :motz:
Hier in Heddesheim dagegen gibts sehr viele stets gut gefüllte Tütenspender mit Mülleimern und sehr gepflegte Anlagen. Fast kein Hund ist angeleint, Leinenzwang gibt's nämlich auch nicht. 60 Euro Hundesteuer (immer noch zuviel
)
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Naja man darf nicht vergessen, dass was wir jetzt in den Rententopf zahlen kommt den jetzigen Rentnern zu Gute. Wir sind ein Sozialstaat(der von Steuern finanziert wird
), da wird niemand verhungern müssen. Ich kann doch jetzt schon abschätzen das meine Rente nicht so üppig ausfallen wird, falls es dann noch eine gibt. Also sorge ich einfach vor (z.B. durch Eigentum).
Ich gehe davon aus das auch die Spekulationssteuer früher oder später eingebracht wird.
Der Staat lebt eben von Steuern und wir leben in diesem Staat, also hat jeder der hier lebt einen nutzen von der Hundesteuer, Tabaksteuer, KfZsteuer, Einkommenssteuer.Aus dem Post lese ich noch viel jugendlichen Idealismus und auch eine gewisse Naivität. Das das System der Rente nicht mehr tragbar sein wird, war doch spätestens nach dem Pillenknick klar. Auch dass niemand verhungern muss, stimmt nicht so ganz. Die Tafeln haben nicht annähernd genug Lebensmittel um den Bedarf zu decken. Kinderärzte schlagen Alarm, weil die Kinder besonders einkommensschwacher Eltern häufig mangelernährt sind.
Versuch mal in dem Maße vorzusorgen, wie es für eine Rentensicherung nötig ist, in der heutigen Zeit und bei den derzeitigen Gehältern. Das ist für Normalsterbliche wie mich nahezu unmöglich. Ich sorge jeden Monat vor und der Betrag ist gemessen an meinen Einnahmen sehr hoch, aber da Krankenkasse, Steuern etc. immer weiter steigen, ist er leider nicht so hoch, wie er sein müsste, damit ich irgendwann davon eine Rente finanzieren könnte.
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Aus dem Post lese ich noch viel jugendlichen Idealismus und auch eine gewisse Naivität. Das das System der Rente nicht mehr tragbar sein wird, war doch spätestens nach dem Pillenknick klar. Auch dass niemand verhungern muss, stimmt nicht so ganz. Die Tafeln haben nicht annähernd genug Lebensmittel um den Bedarf zu decken. Kinderärzte schlagen Alarm, weil die Kinder besonders einkommensschwacher Eltern häufig mangelernährt sind.Versuch mal in dem Maße vorzusorgen, wie es für eine Rentensicherung nötig ist, in der heutigen Zeit und bei den derzeitigen Gehältern. Das ist für Normalsterbliche wie mich nahezu unmöglich. Ich sorge jeden Monat vor und der Betrag ist gemessen an meinen Einnahmen sehr hoch, aber da Krankenkasse, Steuern etc. immer weiter steigen, ist er leider nicht so hoch, wie er sein müsste, damit ich irgendwann davon eine Rente finanzieren könnte.
Sag ich doch, mir ist bewusst, dass ich keine Rente mehr bekommen werde!Deswegen sorge ich vor! Wo ist das naiv?
Niemand muss in Deutschland hungern...viele empfänger diverser leistungen haben mehr Geld zum Leben als viele die arbeiten gehen! Und vielleicht sollte man mal die Hintergründe der unterernährten Kinder hinter fragen(zu teure Haustiere, Rauchen, Alkohol, und diverser anderer Luxus).
Welche Rentenvorsorge man trifft ist jedem selbst überlassen. Nur Bargeld ist , denke ich nicht die optimale...ich habe andere Vorstellungen!
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Niemand muss in Deutschland hungern...viele empfänger diverser leistungen haben mehr Geld zum Leben als viele die arbeiten gehen! Und vielleicht sollte man mal die Hintergründe der unterernährten Kinder hinter fragen(zu teure Haustiere, Rauchen, Alkohol, und diverser anderer Luxus).
...Seit mein Mann im April abgehauen ist und mich ohne Geld hat sitzen lassen, muss ich von mickrigem Unterhalt aufgestockt auf ALG II leben.
Solche Sprüche abzulassen empfinde ich als Schlag ins Gesicht all derer, die von diesen Leistungen leben müssen. Von diesen 359 Euro muss ich Nebenkosten der Wohnung, Strom, Telefon, Versicherungen, Kleidung, Schuhe, Nahrung, Fahrkarten für die S-Bahn, Friseur, Hundefutter, Hundesteuer usw. bezahlen und Geld ansparen um mir z.B. einen Kühlschrank kaufen, wenn der alte kaputtgeht.
Ich suche gerade eine Wohnung, mehr als 207 (!) Euro kalt darf ich nicht ausgeben, mehr als 40 Euro Heizung im Monat nicht verbrauchen, weil ich alles darüber selbst bezahlen muss.
Ich muss 80 Euro im Jahr bei Arzt zuzahlen. Ich bin chronisch krank, einige Medikamente zahlt die Kasse nicht, die muss ich selbst kaufen. Auch beim Zahnarzt muss ich zuzahlen. Alles von den paar Kröten.Ich glaube, Du warst noch NIE in einer solchen Lage, die Dich zwingt, jeden Cent dreimal umzudrehen und wo jeder Euro Tierarzt an Deinem Essen abgeht. Klar, ich habe ein teures Haustier! Weg damit! Soll ich das jetzt im Wald aussetzen? (Im Tierheim abgeben kostet nämlich auch 150 Euro, nicht mal das kann sich ein ALGII-Bezieher leisten)
Eine Frechheit was Du hier ablässt! Dir geht's einfach zu gut und/oder Du guckst zuviel Unterschichtfernsehen. Was arm sein heisst, weisst Du jedenfalls nicht.
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Ich kann Osiris nur zustimmen, es sind dummdreiste Unterstellungen!
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Niemand muss in Deutschland hungern...viele empfänger diverser leistungen haben mehr Geld zum Leben als viele die arbeiten gehen! Und vielleicht sollte man mal die Hintergründe der unterernährten Kinder hinter fragen(zu teure Haustiere, Rauchen, Alkohol, und diverser anderer Luxus).Klingt wirklich nicht danach als hättest du schon viel Elend gesehen. *kopfschüttel*
In meiner Ausbildungszeit bin ich durch sämtliche Raster gefallen. Ich habe keinen Unterhalt bekommen und auch kein Bafög (Unterhaltsprozess, Bafög-Leistungen sollte ich bekommen, wenn der abgeschlossen ist), ALLE Stellen, an die ich mich gewendet habe, haben mich abgewiesen - "Tut mir leid, dafür sind wir nicht zuständig". Ich habe von 154€ Kindergeld im Monat gelebt und wer behauptet, dass das funktioniert, der hat einfach keine Ahnung. Davon hätte ich mein "Leben" ebenso finanzieren müssen, wie Bücher, Schulgeld und Fahrtkosten..., aber klar: In Deutschland muss niemand hungern!
Ich glaube, du läufst wirklich blind durch die Welt..
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Klingt wirklich nicht danach als hättest du schon viel Elend gesehen. *kopfschüttel*
In meiner Ausbildungszeit bin ich durch sämtliche Raster gefallen. Ich habe keinen Unterhalt bekommen und auch kein Bafög (Unterhaltsprozess, Bafög-Leistungen sollte ich bekommen, wenn der abgeschlossen ist), ALLE Stellen, an die ich mich gewendet habe, haben mich abgewiesen - "Tut mir leid, dafür sind wir nicht zuständig". Ich habe von 154€ Kindergeld im Monat gelebt und wer behauptet, dass das funktioniert, der hat einfach keine Ahnung. Davon hätte ich mein "Leben" ebenso finanzieren müssen, wie Bücher, Schulgeld und Fahrtkosten..., aber klar: In Deutschland muss niemand hungern!
Ich glaube, du läufst wirklich blind durch die Welt..
Das kommt mir arg bekannt vor und wenn man das ehrlich angibt, dann bekommt man vom Amt erklärt, dass man von so wenig Geld nicht leben könne und daher versteckte Einkünfte habe...
Klar, Deutschland ist ein Sozialstaat, nur eben zu manchen Leuten sozialer als anderen.
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Ich arbeite in einer Kita in einem der sozialen Brennpunkte in München und kann nur sagen: Ja, es gibt Sozialschmarotzer, die sich Leistungen vom Staat holen und ihr Geld schwarz aufstocken, etc.. Es gab sie schon immer, es wird sie geben, solange sich unser System halten lässt, ABER es gibt auch genau das Gegenteil, Familien, die aus irgendeinem Grund in Not geraten sind und jetzt jeden Cent 3x umdrehen müssen, Familien, in denen die Kinder keine Spielzeuge, keine Buntstifte und erst recht keine Bücher besitzen. Ich hatte schon Kinder, denen ich beim Abholen wenigstens noch ein Stück Obst oder irgendwas in die Hand gegeben habe, weil ich nicht wusste, ob das Kind heute noch etwas Vernünftiges in den Magen bekommt... Nein, in D hungert wirklich niemand...
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Das kommt mir arg bekannt vor und wenn man das ehrlich angibt, dann bekommt man vom Amt erklärt, dass man von so wenig Geld nicht leben könne und daher versteckte Einkünfte habe...So sieht's aus...
Ich für meinen Teil wollte damals nichts geschenkt, hätte man mir einen Kredit für meine Ausbildungszeit genehmigt, hätte ich ihn dankend angenommen, stattdessen kam einfach nichts. Nach 2,5 Jahren war ich nicht nur finanziell ruiniert. Ich hätte dann aber noch weitere 2,5 Jahre Ausbildung vor mir gehabt. Aber klar, schafft man mit 154€ monatlich locker. :datz:Ich drifte ab... sorry.
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