Kastration
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Hallöchen!
Ich hatte eigentlich nicht vor, unseren Murphy irgendwann seiner Männlichkeit zu berauben. Aber als ich seinen muskulösen Papa gesehen habe, der stolze 45kg auf die Waage bringt, hab ich mir das dann doch mal durch den Kopf gehen lassen.
Könnte mir nämlich vorstellen, dass er derbe zieht, wenn uns beim spazieren gehen Mal eine läufige Hündin über den Weg laufen würde.Daher hatten wir eigentlich vor ihn im Laufe der Zeit kastrieren zu lassen. Als wir am Samstag in der Welpenschule waren, riet man mir davon aber mit der Begründung ab, dass er nach einer Kastration den Geruch einer läufigen Hündin annehmen könnte.
Wie geht ihr mit dem Thema um und habt ihr irgendwelche Veränderungen (positiv & negativ) nach einer Kastration festgestellt?
LG,
Kathi & Murphy
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Hallo

Er wird die erste zeit für andere Hunde wie eine läufige Hündin riechen das legt sich aber mit der Zeit. Aber aufpassen grad bei anderen Rüden.
Da gibt es was ganz neues da wird dem Rüden eine art Chip oder so in den Nacken gespritzt der die Homorne anders steuern soll das er wie Kastriert wirkt das hält ca 6 Monate an, aber wie das genau ist weiß ich nich am besten mal beim TA nachfragen
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Hallo,
Du willst ihn kastrieren lassen, damit er nicht an der Leine zieht...???

Sorry, aber die Begründung hab ich hier noch nie gelesen.
Okay, 45kg an der Leine ist schon ne Herausforderung, aber Leinenführigkeit ist Erziehungssache.
Was hast Du gewonnen, wenn die Bömmel ab sind, ihn läufige Hündinnen nicht mehr interessieren, er aber Nachbars Katze jagen will...? Dann hängste auch senkrecht in der Luft.
Versuch es mal mit Erziehung, Bindung, Impulskontrolle bevor Du irgendwelche Körperteile nur aus eigenem Egoismus amputierst.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
PS.: Daß sich der Geruch nach läufiger Hündin irgendwann legt, ist ein Ammenmärchen. Kastrierte Rüden produzieren nunmal kein Testosteron mehr. Die Erfahrung zeigt, daß sie von intakten Rüden meist nicht ernst genommen werden und häufiger bestiegen und berammelt werden. Das bleibt aber so, glaub's mir.
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Da muss ich Betty zustimmen. An der Leine ziehen kann er auch aus anderen Gründen. Da müsst ihr mit Erziehung arbeiten.
Und, entschuldige wenn ich das so sage, wenn man sich schon im vornherein den 45kg nicht gewachsen fühlt, dann hätte man sich den Welpen gar nicht holen sollen.Ich würde ihn erstmal erwachsen werden lassen (2 Jahre) und dann weiterschaun.
Wie MilkaKuh schon schrieb kann man dann auch erstmal den Chip ausprobieren um ohne OP sehen zu können wie er sich kastriert verhalten würde. -
Also mein Hund ist kastriert und jeder andere würde auch wieder kastriert werden. Nach der Kastration ist er weder großartig ruhiger noch fetter geworden. Er war immer noch der alte.
Ich bin ein absoluter Kastrations-Befürworter! Die Begründung mit dem an der Leine ziehen halte ich allerdings für ziemlich falsch. Wenn es nicht eine Hündin ist, dann zieht er aus anderen Gründen. Aber wenn du nicht vorhast zu züchten, dann spricht nichts gegen eine Kastration. Es gibt genug arme Hunde, da muss man doch nicht fahrlässig noch mehr in die Welt setzen.
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Zitat
Was hast Du gewonnen, wenn die Bömmel ab sind, ihn läufige Hündinnen nicht mehr interessieren, er aber Nachbars Katze jagen will...? Dann hängste auch senkrecht in der Luft.
Wobei noch nicht mal wirklich sicher ist, ob er nach der Kastration nicht trotzdem noch auf läufige Hündinnen reagiert. Meiner ist kastriert und sagt trotzdem bei läufigen Hündinnen nicht nein. Der Unterschied zu vorher besteht lediglich darin, dass er nicht mehr mit soviel Nachdruck dabei ist (damit meine ich nicht, dass er weniger stark hinzieht, sondern dass er sich leichter ablenken lässt) und sich nach einer Begegnung schneller wieder beruhigt. Aber wenn er eine riecht, will er hin!
Ansonsten kann ich den anderen hier nur beipflichten.
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Es ist ja nicht so, dass ich nicht daran arbeiten würde!
Er macht sich gut, läuft echt toll frei und an der Leine und hört aufs Wort.Jagdtrieb hat er bisher noch nicht gezeigt und das wäre für diese Rasse auch nicht typisch. Wir gewöhnen ihn an Katzen, Hasen, Meerschweinchen und was noch so möglich ist. Das einzige, das er im Moment interessant findet, weil ers noch nicht kennt, sind Vögel

Das ist unser erster Hund und daher wollte ich ja auch nur eure Meinung über dieses Thema hören, da ich echt unentschlossen war.
Aber wenn er nach einer Kastration dann wirklich so riechen sollte, möchte ich das keinem zumuten. Ich könnte mir vorstellen, dass er nicht begeistert wäre wenn ihn die ganze Ortschaft besteigen will.
Ich nehm mir euren Rat zu Herzen und bin dankbar für die Tipps
Wenns nicht zwingend nötig wird, werd ich dafür sorgen, dass er seine Männlichkeit behält.LG,
Kathi & Murphy
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Zitat
Aber wenn du nicht vorhast zu züchten, dann spricht nichts gegen eine Kastration.
Du meinst außer dem Narkoserisiko und möglichen anderen gesundheitlichen Risiken?
Ich hab selber keinen Rüden.. deswegen kann ich nicht unbedingt aus erster Hand berichten. Was ich aber sagen kann ist, dass ich durchaus schon kastrierten Rüden begenet bin die sehr an meiner großen interessiert waren und sich kaum noch abwimmeln ließen, dauern versucht haben sie zu bespringen.. und das sogar außerhalb der Läufigkeit! Ganz so einfach ist das also nicht mit "Schnipp Schnapp und Ruhe is".
Was ich gehört habe ist, dass Rüden, die in ihrer Welpenzeit schon mit Läufigen Hündinen zutun hatten und frühzeitig und konsequent daran gewöhnt wurden, dass läufige Hündinnen tabu sind, später oft leichter zu händeln sind. Vielleicht wäre das ein Punkt an dem ihr ansetzen könntet. Ihn schon mit dem Geruch von läufigen Hündinnen zu konfrontieren, bevor er wirklich Interesse daran zeigt.
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HALLO!!
Ich habe 2 Rüden einen Kastriert den anderen nicht
-der nicht kastrierte hat Probleme mit der Ptostata, ist zu alt für die Kastrarion, ich bereue heute das ich ihn auf Anraten des Tierarztes ( unsicherer Hund) ihn nicht habe kastrieren lassen. Es gibt Tage an denen versucht er sich 10 mal zu setzen und findet die richtige Position nicht. Das P- :zensur: fällt ihm auch schwer (wie bei alten Männern) und dann fällt er dabei oft auch noch um und Züchten wollte ich nie- wofür braucht er die dann?
Überlege
es Dir gut ,wie dein Hund ist ,was du mit ihm vor hast. Es giebt viel zu viele ungewollte Hunde. Ja ich bin für die Kastration, das muß aber nicht Deine Meinung sein.lg Ilo
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Uziduzi hat Recht, wenn du den Hund früh genug kastrieren lässt, dann wird er nie Prostata-Probleme kriegen.
Und ja, natürlich gibt es ein gewissen Risiko, wie bei jeder OP, aber ich würde mich deswegen trotzdem jedesmal für die Kastration entscheiden. Weil ich eben der Meinung bin, dass die Tierheime voll genug sind und die Straßen in Spanien auch. Ich will keine Welpen in die Welt setzten, nur weil ich mal 5 Minuten unaufmerksam war. Ich will damit nicht sagen, dass jeder Hundehalter mit unkastrierten Rüden (oder auch Hündinnen) billigend in Kauf nimmt, dass Welpen ungewollt in die Welt gesetzt werden, aber ich persönlich halte Kastration für die beste Entscheidung, wenn man nicht züchten will.
Mein Hund ist ja kastriert und er wurde noch nie von anderen Hund bestiegen.
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