Gewichts-/Figurbewertungsthread

  • Rückwärts Treppen hoch soll gesünder sein als kontrolliert locker am Rad zu laufen?!

    Rückwärts Treppen hochgehen ist eine sehr effektive Übung für die Hinterhand - und nebenbei fördert es die Motorik und Konzentration. Wichtig ist nur, dass der Hund wirklich lernt Pfote für Pfote zu setzen.

    Hier sieht man es sehr schön

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  • @Rafile, findest du das in der Schule echt sehr aktiv? Wie genau spielt er denn mit Kollegen und Schülern? Den Rest (Klassenzimmer wechseln, Treppen steigen) würde ich bei meiner Hündin zb eher als normales Alltagsgeschehen einordnen. Also nur weil sie mir im Haus hinter her dippelt finde ich sie noch nicht sehr aktiv. :ka:

    Meine Hündin hat auch lose Haut, besonders am Hals, aber auch am Rücken. Wenn ich sie so füttern würde, dass sie darein passt, könnte ich sie definitv rollen. :hust:

    Ich persönlich würde wohl auch versuchen, das Futter mit geraspeltem rohem Gemüse etwas zu strecken um so die nahrhafte Menge reduzieren zu können.
    Gerade wenn man sich Sorgen um die Gelenke macht, sollte man doch eigentlich auch drauf achten, dass die Gelenke eben nicht auch noch durch übermäßig Gewicht belastet werden.

  • @Rafile, findest du das in der Schule echt sehr aktiv? Wie genau spielt er denn mit Kollegen und Schülern? Den Rest (Klassenzimmer wechseln, Treppen steigen) würde ich bei meiner Hündin zb eher als normales Alltagsgeschehen einordnen. Also nur weil sie mir im Haus hinter her dippelt finde ich sie noch nicht sehr aktiv.

    Ja, also ich finde schon, dass er da sehr aktiv ist. Zumindest reichen die Pausen, dass er während den Unterrichtsstunden total ko in der Ecke liegt. Meist läuft es so, dass ich mit ihm auf den Sportplatz gehe, wo meist schon einige Schüler auf ihn warten. Dann wird getobt, gerannt, gerauft, was die Schüler ihm halt so anbieten. Da wir das Doppelstunden-System haben, haben wir zwei große Pausen, also zweimal 20 Minuten. Dann geht es ins Klassenzimmer, wo er erstmal alle Schüler begrüßt und sich dann erstmal Schlafen legt, weil er ko ist. Wobei die Begrüßung im Klassenzimmer jetzt im Gegensatz zu draußen eher ruhig abläuft. Das Mobiliar dankt es uns.

    Manchmal dürfen während der Stunde Schüler, die gut gearbeitet haben mit ihm kurz rausgehen, bis die anderen fertig sind. Dann hat er da auch nochmal Bewegung.

    Was man auch nicht unterschätzen darf: Die vielen Reize, die es in der Schule gibt und die auch erstmal verarbeitet werden müssen. Als Welpe war er zum Beispiel von einer Doppelstunde in der Schule schon total erschlagen. Heute ist er natürlich dran gewöhnt, aber ich denke trotzdem, dass es da jeden Tag noch genug Neues zum Verarbeiten gibt.

  • Grundsätzlich ist es doch einfach so, dass die meisten Fütterungsempfehlungen eher zu hoch als zu niedrig angesetzt werden. Kaum ein normal belasteter Hund (und nein, 2 x 20 Min rumblödeln ist für mich nicht sehr aktiv...) braucht das... und dann gibt es noch eh schon leichtfuttrige Hunde. Da gehören die meisten Retriever dazu, was gepaart mit der eh schon vorhandenen Verfressenheit meist nicht unbedingt positiv für den Hund endet.

    Von daher würde ich mich nicht an irgendwelchen Fütterungsempfehlungen festhalten, sondern mir den Hund anschauen. Die Trockenfutter sind eh mindestens 3-4 Mal überdosiert an Vitaminen etc, bis ein Hund da einen Mangel kriegt muss er schon dauerhaft sehr wenig bekommen.

    Fahrradfahren würde ich mit einem jungen, übergewichtigen Hund nun auch nicht unbedingt.. das ist genauso wenig gesund wie wenn man als übergewichtiger Mensch erstmal joggen geht. Es führt halt kaum ein Weg an der Ernährung vorbei. Egal wie man es dreht.


    Ich habe das Spielchen mit meiner alten Retrieverhündin auch durch. Die war grundsätzlich auch eher schmal (aber recht hoch, trotz Showlinie...) und nicht besonders knochenkräftig, musste Futter aber nur anschauen um zuzunehmen. Da haben dann noch diverse andere Leute mit reingepfuscht und das was der Hund dann noch von seinem normalem Futter bekommen hätte um nicht nur noch durch die Gegend zu rollen , war wirklich einfach nur noch kläglich. Darum finde ich Trockenfutter meist für solche Hunde auch nicht wirklich geeignet, bzw wenn dann vielleicht mit ein paar Magenfüllern dazu.
    Andere Fütterungsarten mit weniger Energiedichte finde ich da passender.


    BTW finde ich es irgendwie schon traurig, wenn funktionaler Körperbau als "schlimm" bezeichnet wird - das muss mich nicht optisch ansprechen, aber "schlimm" ist für mich, wenn der Hund dadurch eingeschränkt wird. Wie zum Beispiel wenn ihm eine Grundkonstitution angezüchtet wird, die ihn grundsätzlich schon einschränkt und auf die dann noch raufgefüttert wird..

  • Also ich finde Newton jetzt nicht furchtbar schlimm. Aber ein wenig mehr Muskeln würden ihm sicher stehen ;)

    Wenn er gerne schwimmt, dann würde ich das machen, das liegt doch den Retrievern sowieso. Für Fahrradfahren oder Joggen würde ich das Röntgen abwarten, wenn er aber frei am Fahrrad mitlaufen kann, würde ich das in Erwägung ziehen. Nur angeleint und dann Vollgas geben ist halt nix.

  • Ja, also ich finde schon, dass er da sehr aktiv ist. Zumindest reichen die Pausen, dass er während den Unterrichtsstunden total ko in der Ecke liegt. Meist läuft es so, dass ich mit ihm auf den Sportplatz gehe, wo meist schon einige Schüler auf ihn warten. Dann wird getobt, gerannt, gerauft, was die Schüler ihm halt so anbieten. Da wir das Doppelstunden-System haben, haben wir zwei große Pausen, also zweimal 20 Minuten. Dann geht es ins Klassenzimmer, wo er erstmal alle Schüler begrüßt und sich dann erstmal Schlafen legt, weil er ko ist. Wobei die Begrüßung im Klassenzimmer jetzt im Gegensatz zu draußen eher ruhig abläuft. Das Mobiliar dankt es uns.

    Manchmal dürfen während der Stunde Schüler, die gut gearbeitet haben mit ihm kurz rausgehen, bis die anderen fertig sind. Dann hat er da auch nochmal Bewegung.

    Was man auch nicht unterschätzen darf: Die vielen Reize, die es in der Schule gibt und die auch erstmal verarbeitet werden müssen. Als Welpe war er zum Beispiel von einer Doppelstunde in der Schule schon total erschlagen. Heute ist er natürlich dran gewöhnt, aber ich denke trotzdem, dass es da jeden Tag noch genug Neues zum Verarbeiten gibt.


    ich bin ehrlich, ich finde das jetzt nicht besonders aktiv. Ok mag sein, dass ich da ne falsche Vorstellung habe, besonders aktiv finde ich es zb, wenn meine Hündin ne Stunde am Rad mitläuft (zusätzlich zu normalen Spaziergängen) oder wenn wir 2 h ausreiten gehen. Das sind für mich dann aktive Tage, an denen es meist auch etwas mehr Futter gibt.

    20 Minuten rumblödeln, toben, raufen, Ballspielen passiert hier mal eben so nebenbei. Sei es beim Training oder einfach nur so, weils Spaß macht. Ich finde das für nen jungen Hund ein völliges normales Pensum an Bewegung. :ka:

    Und nur weil ihn etwas müde macht, heißt das ja noch lange nicht, dass ihn das körperlich gefordert hat (darum gehts ja, wenn Kalorien verbrannt werden sollen). Ich habe zb grade 20 Minuten mit meiner Hündin Obi trainiert. Hauptsächlich Ablage, korrekte Winkel und Wendungen (auf der Stelle, keine große Strecke im Fuß), Apportel sauber halten, stehen und betasten. Und die ist jetzt richtig ko und pennt. Klar, das war geistig anstrengend. Aber viele Kalorien hat sie dabei nicht verbrannt und körperlich besonders aktiv war sie auch nicht.

  • ich bin ehrlich, ich finde das jetzt nicht besonders aktiv. Ok mag sein, dass ich da ne falsche Vorstellung habe, besonders aktiv finde ich es zb, wenn meine Hündin ne Stunde am Rad mitläuft (zusätzlich zu normalen Spaziergängen) oder wenn wir 2 h ausreiten gehen. Das sind für mich dann aktive Tage, an denen es meist auch etwas mehr Futter gibt.

    20 Minuten rumblödeln, toben, raufen, Ballspielen passiert hier mal eben so nebenbei. Sei es beim Training oder einfach nur so, weils Spaß macht. Ich finde das für nen jungen Hund ein völliges normales Pensum an Bewegung. :ka:

    Und nur weil ihn etwas müde macht, heißt das ja noch lange nicht, dass ihn das körperlich gefordert hat (darum gehts ja, wenn Kalorien verbrannt werden sollen). Ich habe zb grade 20 Minuten mit meiner Hündin Obi trainiert. Hauptsächlich Ablage, korrekte Winkel und Wendungen (auf der Stelle, keine große Strecke im Fuß), Apportel sauber halten, stehen und betasten. Und die ist jetzt richtig ko und pennt. Klar, das war geistig anstrengend. Aber viele Kalorien hat sie dabei nicht verbrannt und körperlich besonders aktiv war sie auch nicht.

    Also ich finde mehr als 2h Bewegung täglich mehr als angemessen für einen Hund einer großen Rasse, der noch nicht ausgewachsen ist. Zudem wird von allen Seiten inklusive LCD und DRC gewarnt, die Hunde in der Wachstumsphase körperlich zu überfordern.
    Es gab da schon mal eine Diskussion in einem anderen Thread, daher möchte ich sie hier nicht nochmals anstoßen. Ich finde aber viele Hunde werden überfordert. Ich habe letztens einen Mann mit einem neun Monate alten "Nervenbündel" (ich kann es nicht anders nennen) getroffen. Jeden Tag drei Stunden und mehr Gassi, dreimal die Woche Dummy-Training, zweimal die Woche Hundeschule, dazu noch ausgedehnte Wanderungen an WE. Der Hund war ein Häufchen Elend... Dazu war er schon kastriert, da er "verhaltensauffällig" geworden war. Kein Wunder, bei dem Programm...

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