Manche Menschen sind echt merkwürdig!!!
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Hallo alle zusammen,
ich glaube solche Leute gibt es überall.
Als ich anfing unsere Hündin daran zu gewöhnen, dass es nicht nur Wald und Wiese gibt, sondern wir auch ab und zu mal durch die Stadt gegangen sind ist mir auch so eine Geschichte passiert.
Ich muss dazu sagen, wir wohnen in einer sehr ländlichen Gegend, wo man nicht direkt von Stadt sprechen kann, mehr ein riesengroßes Dorf, es gibt nicht mal 2-spurige Straßen bei uns.
Jedenfalls stand ich an der Ampel, meine Hündin hat auch ganz artig neben mir gesessen und mich angehimmelt, weil ich ein Leckerli in der Hand hatte.
Neben mir stand eine Frau, die mich schon ganz pikiert von oben bis unten angeschaut hat und fragte: Muss das denn sein, dass Sie mit so einem großen Hund durch die Stadt gehen?
Ich habe dann nur geantwortet, dass wir nicht fliegen können und bin grinsend weiter gegangen.Wir haben hier bei uns auch in der Straße einige Rentner mit kleinen Hunden ( nicht falsch verstehen ich habe eigentlich gegen beide nichts :-) ) die wenn wir kommen ihre Hunde auf den Arm nehmen und die Straßenseite wechseln, weil mein Hund sie sonst zum Frühstück isst.
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Hi,
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Oh man... manche Leute spinnen sich da in ihren Köppen was zusammen... Das tut schon beim drüber nachdenken weh! :zensur:
Aber es gibt ja auch Menschen die behaupten, weil mein Hund nicht geräuschlos spielt, wäre sie agressiv.
Wenn ich die dann frage, woran sie das festmachen, kommt "Am Knurren und Bellen!"
So so... Ich frag dann immer, ob ihr Hund eigentlich NIE Geräusche von sich gibt, außer vielleicht Furzen
Ich bin es SO DERMAßEN LEID, mich ständig dafür zu rechtfertigen, dass ANDERE Huhas NULL AHNUNG von Hunden haben.
Denn nichts anderes ist das ja: Dummheit. Schlichte Dummheit! WENN meine süße aggro wäre, dann würden die anderen Hunde das schon merken
Wenn Dummheit lang machen würde, könnten manche Leute den Mond im sitzen den Hintern lecken!
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Ich diskutier mit solchen Menschens chilcht und einfach nicht mehr. Bringt weder mir noch den anderen was...
Wenn ich grad auf ne schlagfertige Antwort komme, bekommen sie die alleridings denn doch ab und an an denKopf geworfen - von den depperten Gesichtern hab wenigstens ich was -
Hi,
besonders ärgerlich finde ich es auch, wenn ich von anderen HH doof angemacht werde.
Wenn jetzt jemand, der KEINEN Hund hat das Verhalten von meinem Hund falsch interpretiert, okay. Kann ich verstehen. Hundisch kann nicht jeder können, aber wenn jemand MIT Hund hündische Körpersprach so überhaupt nicht versteht, dann ärgert mich das.
Wenn jemand behauptet, mein Hund wäre aggressiv / böse / was auch immer obwohl sie sich der Situation absolut angemessen und einwandfrei verhält, während der andere Hund kläffend in der Leine hängt, dann ärgert mich das besonders.
Wie ist da Eure Erfahrung?
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@ gremlin: kenn ich nur zu gut. Mein Labbi-Mädchen ist ziemlich ängstlich, außerdem mit Athrose in den Pfoten und dadurch manchmal auch mit Schmerzen unterwegs. Wenn uns fremde Hunde entgegenkommen, bellt sie hin wieder schon mal vor, um zu sagen: Hau bloß ab, kein Bock auf Dich, bin eh stärker. Da bekommen viele schon kullerrunde Augen. Auf gleicher Höhe angekommen, sagt sie dann ganz freundlich "Hallo". Viele andere HHs haben dann schon angeleint, mich mit strafenden Blicken gepeinigt und und eigenartige Bewegungen gemacht und merkwürdige Sätze gesprochen. Die Oberkrönungen sind die, die dann meinen: Ach schau doch mal, meiner ist doch ganz lieb. Na komm doch...ich muß dann immer maßregeln und sagen, daß sie immer nur kurz schnuppert, wenn überhaupt, und dann ganz gerne weiter läuft um ihren Sicherheitsabstand zu bekommen. ????????? im Gesicht des fremden HHs. Sie hat halt Ihre Freunde, aber fremde Hunde sind ihr schnuppe, da will sie ihre Ruhe. Dieses Recht hat sie und das gewähre ich ihr.
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Schön, ist es auch immer, wenn man mit Hund einkaufen geht.
Kaum ist der Hunde vor dem Supermarkt angeleint:"Na, bringt Mutti Dir auch was schönes mit?"
-Nein, Mutti bringt ihr nichts mit, Mutti ist nämlich auch ein Hund ;-)
"Du ärmster, musst Du hier auf Frauchen warten?"
-Als ob Frauchen tagelang im Supermarkt verschwunden ist
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Zitat
Mein Neffe hat mir erzählt, dass eine Frau mit einem Hund zu ihm in den Kindergarten kam. Die Frau hat ihnen wohl dann von Hunden erzählt, wie man mit Hunden umgeht, was man machen sollte, wenn man einem begegnet usw. Ich fand das superklasse
Da es auch bei uns immer mehr Eltern gibt, die ihren Kindern Angst vor Hunden machen, bietet unsere Hundeschule nun den "Schulbesuchshund" an, wo ausgewählte Hunde-Hundehalter-Teams Schulklassen besuchen, wie oben im Fall des Kindergartens beschrieben.
Ich finde, sich an solchen Projekten zu beteiligen, ist für einen Hundehalter eine gute Möglichkeit, Kindern den richtigen Umgang mit Hunden zu lernen, wenn auch nur im kleinen Rahmen.
Bei uns selbst war es zu der Zeit, als wir mit Baffo in der Innenstadt lebten, eher umgekehrt. Kaum habe ich mit ihm das Haus verlassen, kam garantiert irgend eine Mutter mit Kind auf uns zu und sagte zu dem Kind "Schau mal, ein Hund. Geh mal hin und streichel ihn!" Auf meine Antwort, dass mein Hund sich nicht von Fremden anfassen lässt, kam dann ein
. Tja, klein und weiß und putzig ist er halt Fremden gegenüber nur äußerlich ;-)
Viele Grße
Doris
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Ja, und ich gestehe meinem Hund durchaus das Recht zu, auch einmal seine Meinung zu sagen. Ich maßregel sie nicht dafür, wenn sie einen anderen Hund anknurrt und ihm "hau ab" sagt oder "benimm Dich mal nicht so aufdringlich".
Ich habe mir schon mal überlegt, ein kleines Büchlein zu schreiben "Hundekörpersprache für Hundehalter" und das einfach jedem wortlos in die Hand zu drücken, der mir in solchen Situationen mal wieder sagen will, dass ich einen aggressiven, bösen, gefährlichen Hund habe...
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Ich habe auch schon die seltsamsten Begegnungen mit hundeängstlichen Menschen gehabt.
Bei meiner Dogge konnte ich es ja noch irgendwie verstehen, ein Rüde von 83 (oder 93? Ich weiß es nicht mehr genau) Zentimetern, schwarz... Was ich nicht verstehen konnte waren diverse junge Männer, die uns immer wieder begegneten. Bei dem Typ Mann hatte ich immer den Eindruck es geht um eine Mutprobe, wenn sie ohne zu fragen mit zittriger Hand meinem Hund den Kopf tätscheln wollten. Kleines Problem war nur dass Hector nicht getätschelt werden wollte und das meist kurz vor Körperkontakt mit einem lauten Donnergrollen direkt aus der Hölle verkündet hat
Sehr witzig war auch ein Teenager (der war damals aber so fünf Jahre älter als ich, habe den Hund mit 12 bekommen), der mit einer Kette rumgefuchtelt hat und sich tierisch erschrocken hat als ich mit Hector um die Ecke kam. In seiner Angst war dann wohl der erste Reflex mich zu bedrohen a la "mach dich vom Acker sonst gibts was mit der Kette". Meine Hand wanderte Richtung Leinenkarabiner und er gab Fersengeld
Und nein, mein Hund hat sein Leben lang nie gebissen, ich denke aber dass er es im Notfall getan hätte.
Ich habe aber den Eindruck dass es in den letzten Jahren schlimmer wurde mit der Hundeangst.
Mein Beagle ist gerade mal 45 Zentimeter hoch und wir haben schon so einige absurde Situationen erlebt.
Ich war z.B. mit meiner Familie und dem kleinen Pluto (etwa vier Monate) im Zoo, er lief an der ein Meter Leine neben mir und wir schlenderten an einem Gehege vorbei, als mir eine Mutter mit vier Meter Sicherheitsabstand zurief, ich solle meinen Hund kürzer nehmen, ihre Kinder (ebenfalls Kleinkindalter wie meine) hätte Angst... Angst vor nem vier Monate altem Beaglewelpen? Und beim Tigergehege kriegen sie dann einen Herzinfarkt...
Etwa zwei Monate später hab ich ihn mal in ein Geschäft mitgenommen, das muss ja auch geübt werden und ich brauchte nur eine Kleinigkeit (er hat meine Handschuhe gefressen und ich wollte mir dort schnell neue holen). Ich hatte meinen Sohn im Buggy dabei, also bin ich Aufzug gefahren. Hund fuhr das erste Mal Aufzug und hatte ein wenig Schiß und als die Aufzugtüre aufging sah eine junge Frau die davor gewartet hatte, meinen zusammengekauerten sechs Monate alten Beagle und sprang vor Angst und Entsetzen bis an die gegenüberliegende Wand in ihrer Panik...
Die letzte Situation ist noch ganz frisch. Ich war wieder mal in der Stadt auf Ventilatorjagd. Es war so heiß und die waren irgendwie überall ausverkauft. Sohn und Buggy waren wieder dabei und nachdem wir in einer Seitenstraße fündig wurden wollte ich noch kurz zu H&M weil ich erst eine Stunde später wieder nach hause fahren konnte (wegen Manns Mittagspause). Im H&M lief alles gut, Hund lag brav in der Ecke während ich ein paar Sachen probiert und gefunden habe. Wir haben bezahlt und gingen Richtung Aufzug, Sohn sah die Rolltreppe und ging zur Flucht über, ich ließ Buggy und Einkäufe stehen und nahm mit Hund die Verfolgung auf (kleine Kinder und Rolltreppe ist eine gefährliche Kombination) und muß dabei an einer Frau mit Kinderwagen und daneben etwa vierjähriger Tochter vorbei. Da ich aufgrund der Abstammung schon ahnte dass die Angst haben nahm ich den Hund natürlich auf die abgewandte Seite, lief vorbei und angelte mir meinen Sohn. Das Mädchen kreischte trotzdem in totaler Panik und stolperte ein paar Schritte zurück. Die Mutter fauchte mich an und schimpfte mir noch bis zum Aufzug nach... Nur weil mein Hund existiert quasi, er hat sie nämlich mit dem Arsch nicht angesehen.
Es gibt aber auch viele Situationen in denen ich Hundehalter nicht verstehe.
Erst gestern im Fress**** hat eine Kundin ihren Schäferhund frei laufen lassen obwohl dort Kinder waren die Angst hatten. Als wir dann zum Auto gingen lief uns der Hund hinterher. Schien zwar eine ganz Freundliche zu sein, aber weiß mans und als sie an meinem Sohn rumschnüffelte hab ich den dann auf den Arm genommen und der Halterin gesagt dass ich finde, dass man Hunde nicht frei auf Parkplätzen rumlaufen lassen muss.
Wenn wir Hundehalter in manchen Situationen mehr Rücksicht nehmen würden würden nämlich vielleicht gar nicht so viele Menschen Angst haben. Aber ein freilaufender Schäferhund auf einem Parkplatz mitten in der Stadt - muss das sein? Eine Leine tut doch nicht weh, freilaufen lassen kann man den Hund doch an so vielen Orten, warum muss es wo sein wo viele Menschen zusammen kommen, von denen eventuell viele Angst haben? Und auch wenn ich selbst gar keine Angst vor Hunden haben, an meinen Kindern mag ich keine fremden Hunde haben. -
Sind schon lustig eure Geschichten, aber mal ehrlich man kanns auch echt übertreiben.
Überlegt doch mal wieviele Begegnungen ihr jeden Tag mit Menschen und Hunden habt, wie oft passiert nix, wie oft passieren schöne Sachen? Aber es liegt ja in der Natur der Sache, dass sich der Mensch eher negative Sachen merkt.
Solange das positive überwiegt mache ich mir über dirverse kuriose Begegnungen keinen Kopf
Grüßle Andi
- Vor einem Moment
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