Pöbeln unterbinden? Gern auch Antw. v. den Canis Leutz!
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bibidogs: Wow, wow, wow !!! Wuuusaaa !!! Immer schön den Ball flach halten. Ich habe NIE gesagt ich würde/will nicht trainieren und lasse mir das auch hier nicht von dir unterstellen.
Ich will nicht erst die Disk konditionieren und nicht mit meiner Trainerin hier üben, hatte ich auch, ich glaube, im zweiten, vll auch im ersten Post erklärt.
Ich bitte dich also, Augen aufmachen und richtig lesen bevor du hier solche Dinger loslässt.
Es gibt viele Wege aber ich blocke ja ALLES ab ??? *lol*
Bisher hatten wir im groben Bögen laufen bzw. umdrehen und den Clicker. Diese drei sind also die "vielen Wege" ?
Wenn du noch so viele andere Ideen beizutragen hast nenne mir diese doch bitte anstatt pauschal einfach mal zu unterstellen ich würde ja ALLES blocken.
Hm, wahrscheinlich liest Du meine Post nicht komplettZitatDen Hund dual führen, am Geschirr und HB.
Wenn er abgeht wie Zäpfchen und die Gelegenheit zum Bogen laufen und umdrehen ist nicht da, würde ich ihn blocken, ihn wegdrängen und dann ins Kommando nehmen.
Wenn er trotz Platz oder Sitz bellt, ignorieren. Sobald er ruhig ist, loben.
Natürlich dauert der Weg länger, aber er wird schnell merken, das Pöbeln nichts bringt.
Dann würde ich ihn nicht mehr zu anderen Hunden hinlassen, wenn er vorher den Zampano macht.
Wieso sollte ich ihn für sein Verhalten auch noch belohnen?
Ich würde weniger auf dem Hupla machen, sondern mehr am Alltag arbeiten.
Was nützt es mir, wenn mein Hund auf dem Hupla "funktioniert" und im Alltag spielt er Wildsau.
Was die Angst vor Gegenständen betrifft, ich bin dann hingegangen, habe das Teil angefasst und gezeigt, dass er keine Angst haben muss.
Auf das Bellen nicht eingehen, wenn er ruhig dran schnuppert leises Lob und weitergehen.
Das habe ich geschrieben und ich denke, da waren doch einige Tipps dabei, oder?
Du hast geschrieben:Zitat
Wir haben versucht umzudrehen wenn uns ein Hund entgegen kommt, was ich total doof finde, ehrlich gesagt. Erstens dreht er sich dann um und bellt trotzdem nach hinten und zweitens kann man nicht immer umdrehen wenn einem ein Hund entgegen kommt.Ich möchte es auch nicht, das endet ja in Vermeidungstaktik. Habe auch schon oft gelesen das viele dann Bögen laufen.
Nun, es ist ja fein wenn das dann iwann funktioniert, aber ich finde es ist dasselbe wie mit dem umdrehen, ich kann nicht immer Bögen laufen und habe auch nicht vor das jetzt die nächsten Jahre zu tun, bis mein Hund sich dazu herablässt nicht mehr zu pöbeln.Dann das übliche ablenken mit Spielis oder Leckerchen. Finde ich auch nicht so genial, habe es aber versucht. Finde das nicht so gut, weil ich meine das iwann das Spieli oder Leckerchen nicht mehr ausreichen und dann ? Dann stehe ich wieder doof da.
Und das hier:
Zitat
Also, meine Trainerin mal in "unser" gewohntes Terrain zu holen und ihr dann mal live zu zeigen wie er sich hier so aufführt hatten wir auch schon in Planung.
Allerdings meinte sie das wir es erstmal mit der Disc versuchen sollten/könnten.Ich denke übrigens nicht das sie sich da iwas einfach machen möchte, auch wenn das für manchen vll so klingen mag. Bestehe ich darauf das wir es erst so versuchen macht sie das mit ohne Frage, nur denke ich (und sie wohl auch) das sie mir in dieser Situation dann auch nicht viel mehr helfen könnte als das was wir bisher versucht haben. Und das hat einfach nicht gefruchtet.
Mit dem Clicker möchte ich nicht arbeiten. Ich denke das man supertolle Dinge damit machen kann und würde das auch nie verteufeln o.ä, aber für mich ist das einfach nichts.
Außerdem wäre ich da ja dann auch wieder bei umdrehen und Bögen laufen etc., und das finde ich nicht akzeptabel.Ich weiß, das klingt hart und uneinsichtig, aber mal ernsthaft....ich liebe meinen Hund, aber ich bin nicht bereit ewige Mätzchen mitzumachen.
Und ich finde schon, dass Du oben (die fettmarkierten Worte) schreibst, dass Du keinen Bock auf langwieriges Training hast.
Ist einfach mein Eindruck aus Deinen beiden Posts.Gruß
Bibi - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Dem Eindruck von bibi muss ich mich allerdings anschließen. Du schreibst sehr explizit, was du nicht willst (auch wenn es Sinn machen würde) und dann bleibt nicht mehr furchtbar viel.
Es IST Arbeit, einen Jungspund dorthin zu bringen, wo er hin soll. Es IST Arbeit, ein Leben lang - und dennoch könnte diese Arbeit Spaß machen und Erfolge bringen, wenn man sie gern tut und auf kurze, knackige "Knöpfchenlösungen" verzichtet, die im Regefall eh nach hinten losgehen oder den Hund zu etwas machen, was ich für meine Hunde nicht haben wollte.
Es gibt ihn, den schnellen Weg. Der rächt sich im Allgemeinen früher oder eben später.
Ach ja - und noch eines zum Thema "Bögen laufen": Es ist unter Hunden eine absolute Höflichkeitsgeste, sich einem anderen im Bogen zu nähern. Beim einen ist der größer, beim anderen kleiner - und dann auch noch von Tag zu Tag und Situation zu Situation unterschiedlich groß. Das hat mir der Individualdistanz zu tun, die jedes Lebewesen (auch Menschen, im übrigen) benötigt und die u. a. abhängig ist vom aktuellen "Tageszustand". Jedenfalls ist es absolut unhöflich, DIREKT auf einen anderen zuzugehen (es sei denn, man kennt sich gut).
Warum also nicht dieses Mittel nutzen, um es dem Hund zu erleichtern und ihn LANGSAM daran führen, dass es auch "enger" geht. Dein Hund ist noch lange nicht "fertig" mit seiner Entwicklung. Was du ihm jetzt nicht ermöglichst zu lernen, wird dir später noch viel Freude bescheren.
Heute Bögen laufen oder auch mal umdrehen bedeutet nicht, ein Leben lang Bögen zu laufen und umzudrehen. Aber daran sollte man mit einem guten HT arbeiten, denn selbstgestrickt reicht meist weder die Geduld noch die Übersicht.
Discs sind jedenfalls so überhaupt gar keine Maßnahme, die bei deinem "Problem" notwendig wäre...
cazcarra, die Discs grundsätzlich nicht braucht
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@rotti-frauchen: Ich habe eine Canis Trainerin, hatte ich auch schon geschrieben. Ich wolte nur einfach mal Meinungen von anderen Leuten hören. Niemand ist schließlich unfehlbar. Und das mit den Canis Leuten hatte ich nur geschrieben, weil ich erstens mal hören wollte ob da noch jemand aus dieser "Fraktion" evtl. noch ne andere Idee hat .....hallo tamaris,
tut mir leid, ich wußte nicht, dass du schon einen entsprechenden trainer hast.
ich dachte nur, dass es immer besser ist, direkt die individulle hilfe zu bekommen, darum hatte ich das geschrieben.vielleicht bekommst du ja noch einige brauchbare tipps von der canis-fraktion
nicht falsch verstehen, vollkommen ohne wertung.
auf jeden fall wünsche ich dir viel glück, geduld und gute erfolge.
gruß marion
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Ich unterstreiche die letzten Post s. Danke bibi, sonst hätte ich diese ganzen - will ich nicht - Sätze zitieren müssen.
Und wenn Du, Tipps willst von mir. Lese bitte die ganzen anderen Antworten von mir, da sind schon einige dabei.
Mein Hund war im Freilauf auch völlig unproblematisch, nur an der Leine, und er war unsicher.Ich habe jedenfalls inzwischen einen nicht pöbelnden Hund an der Leine, mit meinen Methoden, langwierig zwar aber, nachhaltig.
Und Du, mit Deinen Canis Tipps, auch schon weiter ?Ich könne sicher mehr an Ratschlägen geben, aber weisst Du, Du bist mir einfach zu schnippisch und unfreundlich.
Ich habe aufgehört da helfen zu wollen.Grüsse von einem Wattebäuschlein
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Hört sich ja alles interessant an,aber kurze Frage:
Was bedeutet Discs,was ist das,habe ich noch nie gehört
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Hört sich ja alles interessant an,aber kurze Frage:
Was bedeutet Discs,was ist das,habe ich noch nie gehört
Schau mal hier, da hatte Tamaris die Frage nach den Disc gestellt:
https://www.dogforum.de/ftopic111848.html
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@Tamaris...ich denke schon, das Du eine schnelle Lösung suchst...und ehrlich, das ist verständlich, denn es ging uns Anfangs wahrscheinlich Allen so
Was Dir die User klar machen wollen, ist einfach...egal WELCHEN Weg Du gehst, Du wirst lange daran arbeiten und dabei IMMER am Ball bleiben müssen.
...naja und Deine Aussagen Discs zu verwenden oder eben mal einen Quietschi mitzunehmen, lässt einfach den Schluß zu, das Du hoffst die Sache "schnell hinter Dich zu bringen".
Ich persönlich denke nicht, das Deine Trainerin, die Discs als alleiniges "Allheilmittel" einsetzen wird, sondern einfach nur einen Abbruch erreichen will um weiter darauf aufzubauen...was dann auch viel Arbeit mit sich bringt.
Ob die Disc Methode gut ist , weiß ich leider nicht, ich kenn mich damit nicht aus...aber einen unsicheren Hund damit zu "erschrecken" um einen Abbruch zu erlangen, kann im weiteren Verlauf einfach nur das Gegenteil bewirken...nun ja, sprich doch einfach Deine Trainerin auf dieses Problem an...dann wird sich ja raustellen, wie sie damit arbeiten will.
Eigentlich mußt Du im Moment nur Eines Tun: Deinen Hund gerade Jetzt so ANNEHMEN wie er ist und auf diese Grundlage aufbauen...Der Hund kann nur lernen, wenn er an der Stelle "abgeholt" wird an dem er sich im Moment befindet...sprich zu große Lernschritte, die den Hund überfordern, bewirken einfach das Gegenteil...das gilt sogar auch für Kinder
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Hallo Bibi,
leider kann Dir keine PN schreiben, aber der Tip mit Hildesheim war prima.
Habe per E mail Kontakt aufgenommen und es kam eine super liebe Mail zurück und nun suchen wir einen Termin, damit jemand hier zu uns kommen kann.Danke Dir nochmal.
Gruß Ina
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Zitat
Hallo Bibi,
leider kann Dir keine PN schreiben, aber der Tip mit Hildesheim war prima.
Habe per E mail Kontakt aufgenommen und es kam eine super liebe Mail zurück und nun suchen wir einen Termin, damit jemand hier zu uns kommen kann.Danke Dir nochmal.
Gruß Ina
Gerne Ina, falls Du mit Nanette Kontakt hast, grüß sie schön von Bianca aus Braunschweig
Gruß
Bibi -
Nun ich möchte auf die Diskussion nicht wirklich eingehen.
Aber ich möchte einmal zu bedenken geben:
Am Anfang des Jahres hatte sich meine Freundin den Fuß gebrochen und ich hatte 2 Monate ihren Hund bei mir.
Wie ich diesen Hund holte, war er ein Leinenpöbler wie er im Buch stand und löste wirklich bei jedem Hund aus.
Mit dem "Firlefanz" von Bögen laufen, umdrehen, zeigen und benennen, ablenken und Straight vorbeigehen habe ich in 2 Monaten 90% dieses reakitven Verhaltens beenden können. Dazu wurden noch sämtliche Hausregeln bei uns geändert, weil es bei uns eben anders zugeht als bei meiner Freundin.
Als ich den Hund zurück brachte, wurden da die Hausänderungsregeln übernommen und der Hund ist inzwischen 3 weitere Monate später bei 98% angekommen und löst nur noch aus, wenn der entgegenkommende Hund anfängt Theater zu machen.Ich weiß ja nicht, wie lange und wie konsequent es versucht wurde, aber wie schon gesagt, wenn man alles gut mischt und konsequent bei jedem mal agiert, dann ist auch der sinnvolle weg mitunter recht schnell.
- Vor einem Moment
- Neu
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