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In Prüfungen ging bei uns noch nie was schief, weil wir noch nie eine gelaufen sind
Dafür entdeckt Pepper immer mehr ihre Freude am Arbeiten, was bedeutet, dass ich z.B. mit Lee und Opfer im Wald stehe und von draussen nur höre "Pepper du Sauhund.. Kathrin dein Hund ist ausgebrochen"Madame fand wohl, sie sei nun auch endlich dran und ist eben aus dem Schiebedach des Autos geklettert..
Sie hat es auch schon geschafft, ein uto von innen abzuschließen. Alle Türen waren zu, Schlüssel lag auf dem Fahrersitz und es hat geregnet wie doof.. Joa standen wir eben Stunden im Regen und haben auf den Auto-Mann gewartetNochmal zu den Problemen.. Bei mir war es zumindest so, dass die einfach immer extrem sichtbar waren bzw. überwogen haben und ich "tolle" Dinge übersehen habe.. Neulich hab ich geklingelt und bin mit Pepper dann hoch in die Wohnung. Lee stand im Treppenhaus (sie war daheim) und ist oben geblieben.. Anfang des Jahres hätte es mich so genervt, dass sie nicht in der Wohnung geblieben ist. Heute find ich es cool, dass sie einfach oben vor der Wohnung stehen bleibt
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Kathrin einfach nur
Ich wisch dann mal den Kaffee vom Monitor....
Birgit
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Zitat
Allerdings haben wir uns (wir sind HH unserer Gassigruppe) garde heute noch drünber untehalten, dass das Verhältnis zum Hund zwar im allgemeinen viel besser geworden ist (immerhin beschäftigen sich heutzutage viele deutlich intensiver mit Verhalten und Erziehung) aber damit auch viel von ihrer Natürlichkeit verloren hat.
Das liegt mit Sicherheit auch an der Gesellschaft und an der dichten Besiedlung Deutschlands.
Wo darf denn hier Hund noch Hund sein? Überall Leinenpflicht, Auflagen etc. Sicher, die gibt es nur, weil sich viel HH danebenbenommen haben es immer noch tun, aber den verntwortungsbewussten Hundehalter schränkt es - zu Unrecht, wie ich finde - eben massiv ein.
Und somit steht man als HH massiv unter Druck seinen Liebling "perfekt" zu erziehen, um ja nie negativ aufzufallen...da bleibt - grade für unerfahrene Ersthundehalter - der Spaß sicher schnell auf der Strecke. :/Das fasst es schon sehr schön zusammen.
Ich wohne auf einem Dorf und man sieht, ganz ehrlich, kaum Leute, die Spaß mit ihrem Hund haben.
Der kleine Yorkie, der immer an der Flex spazieren geht. Er hat es gut bei dem Mann, denn er hatte es vorher noch schlechter, weil er auf dem Balkon gehalten wurde :zensur:
Der DSH, der immer nur auf seinem Treppensims liegt und das Grundstück bewacht, wenn er dann mal spazieren gehen darf, dann kriegt er einen mit der Leine, weil er so zieht.Das sind nur Beispiele, da könnte man leider noch mehr aufzählen.
Bei manchen Leuten frage ich mich, warum haben die überhaupt einen Hund?Ich habe sehr viel Spaß, hatte ich früher schon und habe ich auch heute noch.
Früher, waren wir 3x die Woche auf dem Hupla. Aber nicht, weil ich es dort ach so toll fand, sondern weil Bibo den SD geliebt hat und Dusty die Kuschelstunden genossen hat
Das glückliche Gesicht meiner Motte, wenn sie mit SD fertig war, war mein größtes Glück, denn sie hatte einfach richtig Fun.
Heute bin ich jeden Tag happy.
Dusty darf, außer an der Straße, fast überall offline laufen. Das Strahlen in ihrem Gesicht ist für mich unbezahlbar.
Vor ein paar Tagen war ich einkaufen, da hatte ich vergessen, die Küchentür zu zumachen.
Tja, vorher hatte ich eine Pfanne mit Zewa ausgewischt und das in den Müll geschmissen. Dreimal dürft ihr raten, wie meine Küche aussah, als ich wiederkam. Na und, ich habe gelacht und meinen Hund nur angeguckt und gefragt, ob er was gefunden hat.
Ich freue mich über jeden Tag, wo ich Bibo ins Doggy Car hebe und mit ihr losschiebe. Die Leute gucken zwar blöd, aber ich bin happy, dass es die Möglichkeit gibt, da Dusty ohne sie nicht laufen will.
Ich gucke meine inzwischen sehr grauen Nasen an und freue mich, wenn sie genüsslich schnarchen, träumen, nach Mäusen buddeln, sich im Garten die Sonne auf den Pelz scheinen lassen, ich die noch mehr werdenden Beulen bei Dusty fühle, wenn Bibo zwar kaum laufen kann, aber trotzdem mit einem Grinsen im Gesicht mit ihrem Ball zu mir kommt, wenn sie aus dem Wasser den Wubba holt und durch die Gegend schleudert.
Ich brauche keine Prüfungen, kein Training, wo ich alles perfekt haben will, ich möchte Spaß und den finde ich ohne Perfektion noch mehr.
Und gut erzogene Hunde sind wichtig, aber das muss nicht in Perfektion ausarten.Gruß
Bibi -
Ich glaub, ich hätte jedesmal Spaß, wenn ich den Hund beim Springen sehen würde - egal wie er über die Hürden kommt:
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spass?
der kommt bei uns an allererster stelle.
am meisten spass hab ich, wenn meine jungs mich überlisten und ich wie karl napf der abwaschbare irgendwo stehe und schliesslich über mich selber lache.
alltagstauglichkeit muss sein - klar - aber ich hab für mich festgestellt, dass meine hunde genau dann am besten lernen, wenn ein bisschen spass beim üben dabei ist.
ich neige aber sowieso zu der auffassung, dass man das leben generell nicht allzu bierernst nehmen sollte.
und ehrlich? was blamiert einen gründliche als die eigenen hunde?
und was gibts lustigeres, als genau diese kleinen blamagen später zu erzählen und mit zu lachen, wenn alles drüber lacht?
ich freu mich wie ein schnitzel, wenn joey zum umsetzen eines "kommandos" nur 5 sekunden braucht, um drüber nachzudenken, ob das nun sein muss oder nicht.
ich freu mich ebenfalls wie ein schnitzel, wenn sam nach einem tag, an dem er gut gearbeitet hat (so wie heute) völlig entspannt und mit der welt völlig zufrieden auf der couch liegt und tief schläft.
ich behaupte sogar einfach mal, ich habe hunde eben weil sie mir spass machen. wäre es nicht so, hätte ich keine!
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Bei uns steht auch der "Spaß" (wobei ich es eher Freude aneinander und Harmonie miteinander nennen möchte) im Vordergrund. Ich hab einen Hund, weil mich das Wesen von Hunden anspricht und ich gerne von einem begleitet werde. Und der muss kein Zirkushündchen sein, aber er soll sich schon ohne größere Verluste in meinen Alltag eingliedern können.
Zugegebenermaßen lass ich mich durch Hundeforen immer mal wieder verunsichern, weil sich manche Halter so darstellen, als wären ihre Hunde perfekt (komisch, solche treffe ich beim Spazierengehen nie) und mir dann selbst Druck mache, weil mein Hund halt nicht perfekt ist. Ich bin aber auch sehr kritisch mit uns. Ich würde sagen er gehört zum besser erzogenen Viertel der Hundewelt, aber perfekt sind wir halt nicht. Spaß haben wir täglich, Frust ist die Ausnahme und so soll es auch bleiben.
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