Jeder Hund sollte eine Katze haben

  • Hallo zusammen,

    (ich hoffe, das passt in diesen Thread... :ops: )

    ich habe mit Vergnügen eure Geschichten gelesen!
    Da wir mittlerweile einen Garten haben und in einer ruhigen Gegend wohnen, habe ich auch schon daran gedacht, unsere Familie (irgendwann mal...) um ein Tigerchen zu erweitern.

    Ich frage mich allerdings, ob unsere Hündin auch jemals so ein Katzenfreund werden könnte, wie Eure.

    Wie reagieren eure Hunde denn draußen auf fremde Katzen?
    Unsere ist dann kaum noch zu halten. Ich glaube für sie gibt es fast keine größere Provokation, als eine fremde Katze zu treffen! (Als eine Katze den Mumm hatte, einfach stehen zu bleiben und gedroht hat, hat unsere Süße allerdings respektvollen Abstand gehalten, das war ihr nicht geheuer ... :lol: )

    Glaubt ihr, unter diesen Voraussetzungen könnte sich mit einer Katze, die zu uns gehören würde, überhaupt eine positive Beziehung entwickeln?

    LG,
    Toki

  • Toki:

    bei uns gab es gar keine probleme.

    der große musste sich dran gewöhnen, nicht zu stürmisch zu sein und das die katze auch mal ihre ruhe haben möchte.
    außerdem steht das jagen, egal welcher katzen- unter verbot.
    die irren können gern miteinander spielen- nur rumjagen unterbinde ich.

    ich weiß nicht, wie mein hund auf fremde katzen reagieren würde.
    im schlimmsten fall würde er sie jagen und töten.

  • Zitat

    Jeder Hund sollte eine Katze haben

    DAS allerdings findet Diana, unsere Segugia, auch und schleckt sich schon mal übers Göscherl .... aber die frechen Nachbarskatzen lassen sich nicht fressen ;-) Deswegen hätte Diana gerne eine eigene Schnurrtigerin!

    Während Zampa sich mit Katzen verträgt, bin ich bei Diana ziemlich sicher, dass die Katze ein Zusammentreffen nicht überleben würde. Wir halten daher lieber Abstand, wenn wir auf die Katzen der Nachbarn treffen.

  • Wir haben ja auch zwei Hunde und eine Katze. Die drei verstehen sich bestens und schlafen manchmal sogar zu dritt im Körbchen. Wenn wir mit denn Hunden aufs Feld gehen begleitet uns unser Kater (Snoopy) manchmal. Snoopy und Little Joe (Little Joe = 2 Kilo Kampfhund) spielen auch oft miteinander. Die zwei sind glaub ich wie zwei kleine Geschwister und unser große Hund ( Brandy) ist der große Bruder. Einmal hat uns der Kater einen Regenwurm ins Haus gebracht und der Kleine Joe hat ihn dann genüsslich verspeist! :D

  • Also Keyla liebt auch nur "ihren Kater"...alle anderen werden gnadenlos verscheucht -sie muß unserern Opa ja auch beschützen :hust:
    Einmal saß unser "Mumpitz" ganz friedlich zusammen mit einer Katze auf dem Parkplatz, Keyla war an der Leine und hat nen riesen Aufstand gemacht und gebellt was das Zeug hielt. Die Katze buckelte kurz und machte sich aus dem Staub. Hätte Mumpitz gekonnt, er hätte wohl mit dem Kopf geschüttelt :roll:

  • Unsere Nala liebt auch unseren Kater.
    Sobald der Kater nach hause kommt, wedelt sie mit dem kompletten Hintern und will mit ihm spielen.
    Das passt ihm aber nicht wirklich und er sucht immer das Weite.
    Er ist aber ganz komisch gelassen, selbst wenn sie ihn anspringt...er geht dann zwar immer weg und haut dann nach der Zeit durchs Fenster ab, weil er seine Ruhe haben will, aber das macht er immer in einem gelassenen "Tempo".
    Ich denke, wenn Nala irgendwann ruhiger wird, dann werden die zwei noch dicke Freunde.
    Cookie schnuppert ja schon immer ganz interessiert an unserem Hundi ;)

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  • Also bei uns wohnt keine katze. Aber unsere nachbar katzen nehmen xena nicht ernst wenn sie sie sehen wird kurz geschaut und dann legt sich die katzen wieder hin so auf die art ist ja nur xena. Es wird nur interessant wenn wir leni treffen die springt schon von weiten und gibt ihr mit des pfote eine mit so auf die art wo warst du so lang ich warte schon und dann wird geschmust. Die leute sind immer sehr erstaunt das ein jagthund so brav zu katzen ist. Xena ist auch mal retter in der not wenn andere hunde die katzen jagen verstecken sie sich bei xena und xena sagt den anderen hunden dann bescheid.
    Lg nadine

  • Hallo Toki,

    also machbar ist alles!
    Wir haben inzwischen 2 Hunde (1 Terrier + 1 Terriermischling) und 1 Katze.
    Die Hundis haben eigentlich draußen jede Katze ganz ordentlich gescheucht und ich weiß auch nicht was sie gemacht hätten, wenn wirklich mal eine zu langsam gewesen wäre...

    Alle Welt hat mich dann für verrückt erklärt, als ich beschlossen habe, daß noch eine Katze einziehen soll - bei nem 12 Jahre alten Terrier. Aber ich hatte mich in unsere dreifarbige langhaarige Schönheit Fiona verliebt und da gab es kein Halten mehr.

    Ich gebe zu die ersten Wochen war echt "Polen offen" bei uns zu hause und ich habe mich manchmal gefragt, warum ich mir das angetan habe. Gott sei Dank ist Fiona auch so eine starke Katzenpersönlichkeit, daß sie sich nicht von den Hunden vertreiben ließ. Ich habe mit Gedult und Spucke unseren Schwanzwedlern klargemacht, daß Fiona nun auch zu unserem Haushalt gehört und irgendwann war's dann ok.
    Und nun ist Fiona gerade mit Dusty besonders dicke, sie schmust mit ihm, provoziert den armen Opa auch ganz ordentlich, indem sie ihm ihren dicken Eichhörnchenschwanz von rechts nach links und dann umgekehrt durchs Gesicht zieht und Dusty läßt alles relativ gut über sich ergehen. Ich bewundere ihn manchmal echt für seine Geduld.
    Sandy ist zwar hin und wieder mal etwas zickig, das liegt aber nicht daran, daß Fiona ne Katze ist, sondern das ist Eifersucht, wenn Fiona schmusen will.

    Also ich kann wirklich nur sagen, eine Katze zu den Hunden ist eine echte Bereicherung und wenn man es will schafft man es auch - mit Geduld und Spucke! Nur Mut - ich werd es niemals bereuen.

    Glg Andrea

  • Ich werde nie vergessen wie es war als ich Lizzy aus dem Tierheim holte: Mein damaliger Rüde Rocky war eigentlich absolut katzenfeindlich... Ich hatte Angst das erstmal die wilde Jagd losginge, habe beide Hunde am Halsband festgehalten und die Katze aus der Box gelassen. Und was macht Lizzy? Springt auf den Boden, geht ausgerechnet sofort zu Rocky und streicht schnurrend um seine Beine! Dieser Blick vom Hund! Als ob er sagen wollte: "Igitt, ist das ekelig! Nimm´das weg von mir!". Danach tat er immer so als ob er die Katze nicht leiden kann, und wenn ich die beiden zusammen im Körbchen erwischt habe beim Kuscheln war Rocky das sichtlich peinlich :D

    Seitdem hat die Katze mittlerweile insgesamt sechs Hunde fest im Griff (gehabt), vier eigene plus zwei Mitbewohner- Hunden auf Zeit. Was ich immer wieder cool finde ist zu beobachten wie die Katze auf dem Tisch sitzt, Essbares klaut und den Hunden Häppchen runter wirft da die ja nicht auf den Tisch gehen würden. Oder wenn sie mit Ben spielt, 3 kg gegen knapp 60 kg. Sie krallt sich am Hals fest, beißt in die Kehle und verschwindet gelegentlich komplett in der Hundeschnauze :D

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