Mein Hund wird angestarrt!

  • Zitat

    Ich kann keine fremden Leute erziehen und ihnen sagen, was sie zu tun und zu lassen haben. Ich kann aber meinen Hund erziehen. Teil der Alltagstauglichkeit, auf die ich absoluten Wert lege, ist für mich auch, dass der Hund mit starrenden Menschen klarkommt. Er muss sie nicht lieben, er muss sich nicht drüber freuen, aber er muss lernen, dass es solche Leute gibt, dass davon nicht die Welt untergeht und dass man die getrost ignorieren kann.


    Unterschreibe ich so.

  • Unterschreib ich genauso.


    Muss meinem Hundi mit Migrationshintergrund beibringen, die Menschensprache zu lernen.


    Für mich ist das Integration.......von einem Hund, der hündisch denkt und hündisch reagiert.


    Wäre auch keine grade Linie, einerseits von Mitmenschen etwas zu erwarten und sich andererseits bei der "Sprachbarriere" des eigenen Hundes rauszureden und abzufinden.......


    Nachdenkliche Grüße

  • Zitat

    Unterschreibe ich so.


    Me, three.


    Meinen Viechern macht das anstarren nichts aus...Emma starrt zurueck, Abby freut sich und Hilde grummelt...aber sie ertragen es ohne auszuticken.


    Grabschende Kinder- und Erwachsenenhaende stoeren sie (ausser Hildchen natuerlich) auch nicht.


    Kampftoelen sind eben pflegeleicht =)

  • jain. Nicht rausreden. Es hat schon was damit zu tun, dass ich dem Tier und seinen Bedürfnissen den nötigen Respekt entgegenbringe.


    Alles hat Grenzen.


    Mein Hund wird NICHT von wildfremden Kindern angegrabscht, nur weil die das für normal halten. Er hat eine Individualdistanz, diese möchte eingehalten werden. UNd dass man einen Hund nicht anstarrt, das lernt jedes Kind, auch wenn sich lange nicht jedes daran hält. Mein Hund lernt, das auszuhalten. Was er nicht aushalten muss, ist, wie ein Kuscheltier behandelt zu werden.


    Ich sag mal so: man muss sich auf halbem Wege entgegenkommen!

  • Zitat

    Ei jo....meine beiden Wuchtbrummen werden auch regelmaessig angestarrt :lol: ....aber solange niemand entsetzt aufschreit , hysterisch wird und Ausreiss nimmt juckt mich das nicht.


    Eieh, wenn ich mit meinen schweren Jungs um die Ecke komm....


    Starren, ich lach mich schlapp, es gibt Leute den fallen die Augen aus´m Kopp :lachtot:


    Neulich, als ich mit den Burschen und Idefix an der Straße stand und auf eine Lücke wartete, um rüber zu kommen, gab es ums Haar einen Auffahrunfall. Der eine Autofahrer starrte und vergaß Gas zu geben, der da hinter starrte auch, fuhr aber munter weiter.....


    Ich habe für sowas nur ein Grinsen übrig.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Was er nicht aushalten muss, ist, wie ein Kuscheltier behandelt zu werden.


    Klar....nur zwei meiner Hunde haslten das nicht lediglich aus...sie geniessen es und deshalb lasse ich das auch einfach geschehen.


    Hilde geniesst die Aufmerksamkeit und koerperliche Zuwendung von juengeren Kindern (bis ca 10 Jahre).....bei Erwachsenen wird sie grantig....ergo unterbinde ich das im Ansatz, an Hilde tatscht eben kein Erwachsener.

  • Zitat

    Starren, ich lach mich schlapp, es gibt Leute den fallen die Augen aus´m Kopp :lachtot:


    He he he....das haben wir hier oft wenn beim Gassi-gehen Mia die dicke Emma an der Leine haelt. Das darf sie hier bei uns am Ortsrand....da wird auch gestarrt. :lol:

  • Ich wähle auch den Mittelweg. Meine Hunde haben beide kein Problem damit, angestarrt zu werden bzw. kriegen es gar nicht erst mit, weils ich sie generell auf mich aufmerksam mache (mit nem Zauberwort für "schau mir in die Augen Kleines" *g*). Also, zumindest, wenn wir im Feld sind und uns jemand vereinzelt entgegen kommt. In der Stadt haben sie gar keine Zeit, auf Menschen zu achten, es riecht ja überall so spannend und man muss ja schauen, ob was zu fressen rumliegt :headbash: Wir arbeiten dran ;)


    Wenn Grabschkinder auf uns zukommen (meine "Große" hat weniger ein Problem damit, der Kleine eher, schnappt auch relativ schnell mal warnend in die Luft) und direkt an die Hunde wollen, sag ich ihnen ernst, aber sachlich, dass sie erst fragen müssen, wenn sie einen Hund streicheln wollen. Die einen gehen dann eingeschüchtert weg und die anderen fragen dann, ob sie dürfen. Bei der Gelegenheit sag ich ihnen dann, wie sie dran gehen sollen (grad bei dem Kleinen, hinhocken, schnüffeln lassen, von unten oder Seite streicheln). Oder wenn ich merk, dass mein Kleiner überfordert wird mit dem Kind, dürfen sie nur die Große anfassen. Ich finds total wichtig, so Kindern vernünftig zu erklären, warum sie nicht einfach auf Hunde zurennen können und wie sie richtig damit umgehen. An sich find ichs ja toll, wenn sich Kinder zu Hunden hingezogen fühlen und ich will denen das nicht kaputt machen. Und mal davon abgesehen, dass es eigentlich der Job der Mutter wäre, finde ichs toll, wenn Kinder durch mich/meine Hunde was lernen können und das beim nächsten Hund vielleicht genauso machen :smile:


    lg Nadine

  • Zitat

    He he he....das haben wir hier oft wenn beim Gassi-gehen Mia die dicke Emma an der Leine haelt. Das darf sie hier bei uns am Ortsrand....da wird auch gestarrt. :lol:



    Hi hi hi, wenn die dicke Emma auch ihr Frühstück spazieren führt.......

  • Anstarren kenne ich auch, aber ist ja verständlich! Oder?


    Meine wird immer angeschaut und die Leute sagen dann so was wie "Ist die süß" oder "Ist der aber lieb" ......


    Leider kann Naela das auch nicht leiden, deshalb sage ich dann immer "Guck mal" zu Ihr! So löse ich den Blickkontakt und die Situation entschärft sich allein :D
    Dann kann man ja mit den Leuten reden, über was auch immer sie reden wollen (oder man läst es eben bleiben) :lol:

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