Könnt Ihr mir ein paar Tipps geben?

  • hi sandra!
    wenn ich mal ehrlich sein soll, verstehe ich deine überlegung dir einen
    hund anzuschaffen überhaupt nicht! wozu? na ja tut mir leid aber du
    bist den ganzen tag nicht da und abends wirst du doch auch mal weggehen.na und einkaufen muss man ja auch mal.wie soll man den da eine beziehung zu einem hund aufbauen?tagsüber geht mal der mit ihm raus oder die und wenn ich mal alleine in urlaub fahre geht er da hin.....
    ich finde man sollte ehrlich mit sich sein! klar hätte bestimmt fast jeder gerne einen hund aber doch nicht um jeden preis.

  • Hallo Lisa,


    naja, ganz so, wie Du es beschreibst, ist es ja nun nicht. Ich gebe ja zu, daß es mehr als eine Überlegung wert ist, ob ich mir bei ganztägiger Berufstätigkeit einen Hund anschaffen soll. Mit dem Thema beschäftige ich mich ja auch schon länger. Natürlich ist es optimaler, wenn man für den Hund den ganzen Tag Zeit hätte. Aber ich denke, es wird in Deutschland einige Hundehalter geben, die ganztägig arbeiten und dem Hund trotzdem ein schönes Leben bieten können. Und genau das versuche ich zu organisieren, indem ich mich vorher intensiv erkundige, wie ich das trotz Arbeit leisten kann.
    Ich habe nicht geschrieben, daß ich für die Mittagszeit ständig jemand anders mit meinem Hund Gassi schicken will. Ganz im Gegenteil: Ich werde, wenn ich mir einen Hund anschaffe, meine Mittagspause dazu nutzen, um nach Hause zu gehen und mit ihm auszugehen. Das ist auch erst einmal selbstverständlich und dann auch kein Problem, weil ich nicht weit von meiner Arbeitsstelle entfernt wohne. Darüber habe ich auch schon mit Kolleginnen gesprochen. Aber es gibt ja auch Ausnahmefälle, in denen das aus irgendwelchen Gründen mal nicht klappt - und für so einen Notfall muß ja wohl auch gesorgt sein. Darum erkundige ich mich diesbezüglich auch schon vorher, ob es eine Lösung für so einen Notfall geben würde.


    Daß ich meine Freizeit sehr intensiv dem Hund widmen müßte, ist mir auch klar. Aber ich glaube nicht, daß Du in der Lage bist zu beurteilen, ob ich das nicht sehr wohl hinkriegen würde und auch sehr gern tun würde. :gruebel: Dafür kennst Du meine Lebensumstände gar nicht. Ganz davon abgesehen denke ich, daß man auch mit Hund am "öffentlichen Leben" teilnehmen kann.


    Viele Grüße,
    Sandra. :winken:

  • Zitat


    Daß ich meine Freizeit sehr intensiv dem Hund widmen müßte, ist mir auch klar. Aber ich glaube nicht, daß Du in der Lage bist zu beurteilen, ob ich das nicht sehr wohl hinkriegen würde und auch sehr gern tun würde. :gruebel: Dafür kennst Du meine Lebensumstände gar nicht. Ganz davon abgesehen denke ich, daß man auch mit Hund am "öffentlichen Leben" teilnehmen kann.
    Viele Grüße,
    Sandra. :winken:


    Hallo Sandra,


    so ganz optimal finde ich Deine Situation nicht, um da einen
    Hund einzubinden.


    Trotzdem kann ich Dich verstehen, weil Du von gesundheitlichen
    Gründen schreibst. Ein Hund kann sehr heilsam sein.


    Fall Du Dich entschliessen solltes einen Hund zu Dir zu nehmen,
    empfehle ich Dir Folgendes:


    - für einen Hundesitter zu sorgen und einen geregelten
    Tagesablauf damit


    - wenn Du Dir einen kleinen Hund anschaffst, kannst Du ihn an ein
    Katzenklo gewöhnen. Bei unsere Dana funktioniert das ganz gut.


    Aus diesem Grunde ist ein Welpe optimaler


    - hast Du schon mal darüber nachgedacht 2 anzuschaffen, weil
    ein Hund vielleicht sich zu einsam fühlen würde.
    (einige werden mich jetzt sicherlich schlagen wollen)


    - Wenn Du den/die Hund/e nach Hause holst, solltest Du einige
    Wochen Urlaub haben um ihn an die Regeln zu gewöhnen.
    Das Tier gewinnt dadurch an Sicherheit.



    Ansonsten weiss ich aus eigener Erfahrung, dass vieles im Leben
    organisatorisch zu lösen ist, man muss es nur tun.


    Die Entscheidung für oder gegen einen Hund musst Du selber treffen.


    Viele Grüsse
    Marianne

  • Hallo Marianne,


    dankeschön für Deine Nachricht.


    Ich habe am kommenden Samstag einen Termin bei einer Züchterin. Die hat einen Hund im Alter von 13 Monaten. Ich möchte den Hund ein bißchen kennenlernen und nochmal genau mit der Züchterin sprechen, auch darüber, wie sie meine Situation sieht, die ich ihr schon am Telefon geschildert habe.


    Wenn ich mich tatsächlich für den Hund entscheiden würde (was sicherlich nicht gleich vor lauter Euphorie nach unserem ersten "Date" der Fall wird), würde ich den Hund erst im August zu mir nehmen. Ich habe den ganzen August Urlaub genommen, um mich in dieser Zeit richtig gut um den Hund kümmern zu können, daß er meine Wohnung und die Umgebung kennenlernt und sich daran gewöhnen kann. Gleichzeitig möchte ich ihn auch an das Alleinsein gewöhnen und beobachten, wie er damit umgeht. Wenn ich wieder arbeiten muß, würde ich mittags nach Haus gehen, um mit ihm Gassi zu gehen. Wenn das mal aus irgend einem Grund nicht funktionieren sollte, hätte ich auch jemanden, der das einmal für mich übernehmen könnte.


    Bis zum August würde ich regelmäßig zu dem Hund fahren, damit wir uns besser kennenlernen können. Vielleicht kann ich den Hund ja auch mal für´s Wochenende mit nach Hause nehmen.


    Ich weiß, daß sich mein Leben mit Hund ganz schön verändern wird. Ich achte jetzt schon bei vielen Situationen (spontanes Bummeln nach der Arbeit, länger ausschlafen etc.) darauf und mache mir dann auch klar, daß das mit einem Hund eben so nicht mehr möglich sein wird. Ich habe aber eher das Gefühl, daß ein Hund mein Leben bereichern könnte, als daß er eine Einschränkung für mich bedeuten würde. Gerade auch vor dem Hintergrund, daß ich im letzten Jahr tatsächlich lange sehr krank war und ich mich nun auf meinem Weg "zurück ins Leben" befinde.


    Viele Grüße,
    Sandra.

  • Also Kinder, so langsam iss es doch gut, oder?
    Was wird das denn für eine Diskussion?
    Was sind das denn für Vorschläge? Hund aufs Katzenklo, gleich 2 nehmen usw.
    Hund erst mit fast 2 Jahren bei der Züchterin abhohlen, Dogsitter!


    Halloooooo?
    Das iss doch alles komplett unrealistisch!
    Wer will denn für 13 Hundejahre einen Dogsitter beschäftigen.
    Wie wärs denn Sandra, um auch mal etwas positives zu schreiben, bevor ich wieder schlecht rüberkomme, wenn du einfach deinen Wunsch nach einem Hund noch mal ein paar Jahre aufschiebst, bis deine Lebenssituation das auch wirklich zuläst.
    Das wäre doch für ALLE beteiligten die beste Lösung.


    Es gibt auch noch andere nette Haustiere, die eher mal den ganzen Tag allein, bzw zu zweit allein sein können.
    Chinchillas würde ich dir sehr ans Herz legen, oder ein aquarium, oder Karnickel oder auch ein nettes Katzenpaar. Iss echt nicht zynisch gemeint.
    Aber das mit dem Hund solltest du einfach nochmal realistisch überdenken.


    Irritierte Grüße, Kai

  • Hallo!!


    Ich stimme Kai da voll zu. Ich denke auch dass hier ein Hund das falsche Haustier ist.


    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Hund mit dieser Situation glücklich wäre. Denn wir wissen doch alle wie sozial unsere Lieben sind, wie sehr sie an Ihrem Menschen hängen. Und auch dass sie nicht glücklich sind, wenn ihr Mensch nicht da ist, oder?????????????????


    Nun ja, entscheiden mußt Du selbst...


    Aber denk noch mal nach ob der Hund mit der Situation glücklich wäre!!!!!!!!!


    Liebe Grüße


    Danny, Josie und D.J.

  • Hallo Ihr,


    ich kann mir bei so vielen Hundebesitzern allein in Deutschland nicht vorstellen, daß alle von denen nicht berufstätig sind. Ich denke, es wird genug Hunde geben, die tagsüber allein sind, weil ihre "Herrchen und Frauchen" arbeiten müssen. Und ich bin mir nicht sicher, ob es allen Hunden in dieser Situation ganz furchtbar schlecht geht.


    Ihr alle wißt doch im Grunde auch nicht, was im Laufe eines Hundeslebens auf Euch zukommen kann. In so einer langen Zeit kann sich so viel ändern. Und wäret Ihr, wenn Ihr durch eine Veränderung in so eine Situation kommen würdet, in der ich jetzt bin (also voll berufstätig) Euren Hund weggeben? Oder würdet Ihr Euch nicht auch fragen, ob es nicht vielleicht funktionieren könnte, wie ich es versuche zu organisieren?


    Ach ja, ich habe übrigens andere Hausetiere: Ich habe drei Wellensittiche.
    Aber danke für den Tip.


    Viele Grüße,
    Sandra.

  • Zitat


    Was sind das denn für Vorschläge? Hund aufs Katzenklo, gleich 2 nehmen usw.



    Irritierte Grüße, Kai


    Danke für diesen Einwand. Beim Thema Katzenklo dreht sich bei mir auch der Magen zum, sofern nicht irgendwelche masssiven gesundheitlichen Probleme eines Hundes dies erfordern. :abgelehnt:

  • @ Sandra,
    Man muß sich nicht am schlechten Orientieren, oder?
    Und man muß auch nicht seine Augen vor der Realität verschließen.
    Lernt man das nicht schon im Kindesalter oder spätestens in der Pupertät? :stumm:


    Sehr bedenkliche Grüße, Kai

  • hallo sandra


    ich bin absolut kais meinung! voll und ganz.
    man kann sich seine eigenen zustände nicht selber schön reden, nur weil man andere zustände kennt, die noch schlechter sind!


    ich bin ein absoluter gegner von 100% arbeiten und hunde halten, da können wir diverse leute noch so erzählen, dass ihre hunde "glücklich" daheim auf sie warten und die restliche zeit "nur dem hund gehört". ich frage mich ernsthaft, wann diese leute dann mal einkaufen, zum arzt, zum friseur, in die werkstatt, die drogerie,.... oder mal jemanden besuchen gehen. das ist augenwischerei, dass man nach 8 stunden arbeit auswärts dann noch zig-stunden täglich für den hund übrig hat. und selbst wenn, reicht das für mich nicht aus.
    auch wenn man mittags kurz rausgehen kann, für mich ist das absolut keine gute hundehaltung.


    und auch das argument, dass ja dann viele leute keine hunde halten dürften, die voll arbeiten, zieht bei mir nicht. ich sage dann lediglich: GENAU! nach mir dürften diese leute wirklich keine hunde halten. das ist meine persönliche meinung, eine der wenigen wo ich mich auch absout nicht davon abbringen lassen werde.


    und die idee mit dem katzenklo, also, dazu kann ich gar nichts sagen :stumm:


    bitte, warte mit einem hund, bis du es dier evt. erlauben kannst nur halbtags zu arbeiten. ich kann dich wirklich gut verstehen, dass du einen hund haben möchtest, ich glaube jeder hier kann das. aber nur aus egoismus darf man sich einfach kein tier zulegen...
    liebe grüsse
    nadine, mace, kireen

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