Könnt Ihr mir ein paar Tipps geben?

Huhu MGF2,

Sandras Problem ist doch, dass sie keine Zeit für diesen Hund hat und dieser den ganzen Tag allein ist-was, falls es mal mittagspausentechnisch nicht klappt, AUCH ein Löseproblem ist.
Darauf erwiderst Du, dass ein Kaklo von Vorteil sein könnte.
(Ich habe Dir nicht unterstellt, dass Du Deinen Hund alleine lässt, um das nochmals klar zu sagen. Auch wenn ich nicht verstehe, was Dich dann davon abhält, regelmässig so mit ihr rauszugehen, dass sich ein Kaklo erübrigt-aber da hat jeder seine eigene Einstellung, oder? Mir ist es zuwider, aber wenn es für Euch eine gute Lösung ist und ihr ein tolles Team seid, ist doch alles supi. Muss ja nicht jeder leben so wie der andere)

Ich finde schon, dass es im gesamten Thread sehr viele konstruktive Vorschläge und Antworten dazu gab. Wie Claudia schon geschrieben hat, in anderen Foren wäre Sandra mit Sicherheit zerissen worden, hier gab es viele nette Antworten.
Ich kann Sandras Wunsch sehr, sehr gut verstehen, und könnte auch nicht mehr ohne einen Hund an meiner Seite leben, aber ich weiss auch, was es für meine Hunde für eine Katastrophe wäre, so leben zu müssen.
Wenn es meine Wahl gewesen wäre, hätte ich mich wahrscheinlich wirklich für einen alten Senior entschieden, der vielleicht aufgrund bestimmter Gründe nicht mehr so viele Vermittlungschancen hat.
Aber das muss Sandra wirklich selbst entscheiden.

Hallo Sandra,

schön, dass Du dir vor der evt. Anschaffung so viele Gedanken machst.
Ich bin auch vollzeit Berufstätig. Meine Hunde sind wärend ich arbeite bei meinem Vater. Allerdings Wohnt der mit im gleichen Haus, in der EG Wohnung. Mittlerweile sieht mein Dienstplan so aus, dass ich um 7 anfang und wechselweise bis um 14.30 oder mit 2 1/2 Std Mittagspause die ich daheim verbringe bis um 18 uhr arbeite. Mittwochs und Freitags ist in der Regel um 12 Feierabent. Ich gehe vor der arbeit mit den Hunden raus, dann geht mein Papa vormittags und dan ich entweder in der Mittagspause oder an den "kurzen" Tagen um 15 uhr. Meine Hunde verbringen auch ca 8Std. am Tag bei meinem Vater, sind aber sofort zur stelle, wenn sie mein Auto hören. Ich hatte bisher noch nicht dass gefühl, dass sie sich mehr an meinem Vater gewöhnt hätten. Ich denke sie sehen ihn als Rudelmitglied mit den man halt einen Teil vom Tag verbringt und wartet, bis der "Chef" wieder da ist. Die Idee mit den Hundesitter finde ich persönlich gar nicht so abwägig. Es muss nur jemand sein auf den 100% verlass ist. Vielleicht gibt es bei euch jemand der so was Hauptberuflich macht (Hundesitter) oder es gibt eine nette Person, die aus perönlichen Gründen keinen Hund halten darf. Ich habe immer wieder auch schon von zuverlässigen Jugendlichen gehört, die ihr Taschengeld mit Hundegassigehen aufbessern, bzw gerne mit einem Leihund gehen weil sie selbst keinen halten dürfen.

lg Heidi

Hallo Heidi
schön mal einen zu lesen der die Realität nicht ganz aus den Augen verloren hat .
Noch ein Dogsittergrund wäre auch vielleicht, das sich jemand einen zweiten hund nicht anschaffen will, aber auf der anderen Seite für den eigenen einen zumindest zeitweise Spielkameraden sucht.
Ich kenne eigentlich mehrere leute die berufstätig sind und wo sich in der regel die Nachbarn mitkümmern.
Keinen dieser Hunde würde ich als "arm" bezeichnen!!!
Diese Leute kümmern sich den rest des Tages so intensiv um ihre Vierbeiner, das Ihnen nix abgeht.
Meine "alte" Hündin z.B. verschläft auch einen sehr grossen Teil des Tages und ob ich nu direkt daneben stehe oder gerade wo anders bin ist dabei völlig gleich.
@ Sandra einen Rat würde ich Dir allerdings geben. Versuch einen erwachsenen Hund zu bekommen, der es gewohnt ist alleine zu sein, ich denke ein paar Wochen Urlaub reichen zum eingewöhnen nicht unbedingt bei einem Welpen. ich drücke Dir die Daumen, das du für dich das richtige findest.

Hallo Monsters,

Zitat

Huhu MGF2,
Darauf erwiderst Du, dass ein Kaklo von Vorteil sein könnte.

grundsätzlich sehe ich das so.

Zitat

Auch wenn ich nicht verstehe, was Dich dann davon abhält, regelmässig so mit ihr rauszugehen, dass sich ein Kaklo erübrigt-aber da hat jeder seine eigene Einstellung, oder?

Das hat nicht mit regelmässigem rausgehen zu tun, sondern, dass der
Hund grundsätzlich von mir unabhängig ist. Er ist in diesem Moment
vollkommen autonom.

Wir sind ein 4-Personen-Haushalt und jeder geht gerne mit dem Hund raus, weils Spass macht. Trotzdem ist unsere Lebenssituation leider
so, dass wir morgens um 3:30 bis es hell ist nicht nach draussen gehen
und abends, wenn es dunkel ist auch nicht.

Und unseren Hund sichern wir genauso.

Ich kann Sandras Wunsch sehr, sehr gut verstehen, und könnte auch nicht mehr ohne einen Hund an meiner Seite leben, aber ich weiss auch, was es für meine Hunde für eine Katastrophe wäre, so leben zu müssen.

Viele Grüsse
Marianne

Zitat

Ich kann Sandras Wunsch sehr, sehr gut verstehen, und könnte auch nicht mehr ohne einen Hund an meiner Seite leben, aber ich weiss auch, was es für meine Hunde für eine Katastrophe wäre, so leben zu müssen.

Viele Grüsse
Marianne

Hallo Marianne!

Ich kann Sandra auch sehr gut verstehen. ABER man sollte seine eigenen Interessen und Wünsche nicht über das Wohlergehen eines Tieres stellen. Wenn das mit dem Rausgehen und der Betreuung geregelt ist, dann ist das doch auch in Ordnung, wenn jemand den ganzen Tag arbeiten geht. Aber man darf den Hund, schon gar keinen Welpen oder Junghund, so viele Stunden am Stück alleine lassen (meine Meinung). Nicht dass ihr es falsch versteht, es kommt schon auch mal vor, dass Elliot 5-6 Stunden alleine bleiben muss, das ist aber nicht täglich und wenn es wirklich länger dauern müsste, dann würde ich einen Gassigeher organisieren (einen, den Elli kennt und nicht immer einen anderen).

Ich wollte IMMER schon einen Hund, ich musste aber warten, bis die Lebenssituation es zuließ. Zuvor hab ich mich mit Tierheimhunden vergnügt, das war eine schöne Sache, die ich heute auch nicht mehr missen möchte.

Zitat

Hallo Marianne!

Ich kann Sandra auch sehr gut verstehen.

Hallo Claudia,

sorry, dass war ein Missgeschick von mir. Der Text stamm von
Monsters, ich habe den latzten Satz falsch gequotet.

LG Marianne

Hallo Marianne!

Ist ok ;-).

Danke für den Hinweis!

Wobei ich das unterstreichen möchte, für Elliot wäre es glaub ich auch eine Katastrophe, den ganzen Tag alleine sein zu müssen....

Ich will nochmal erwähnen, wenn die Betreuung geregelt ist, dann wäre es ja ok, aber ich hab das Gefühl, dass das alles noch ziemlich unausgereift ist.

Die Bedürfnisse des Tieres sollten halt im Vordergrund stehen.

Zitat

Die Bedürfnisse des Tieres sollten halt im Vordergrund stehen.

Hallo Ulli
Tja um nochmal auch den Welpen zu kommen, den Deine Bekannte bekommt (dabei ist es ziemlich unerheblich, ob sie ihn nun kauft oder geschenkt bekommt). Du hast doch geschrieben, dass Du den HUnd den Tag über hast, während die Besitzerin arbeitet. Das hörte sich für mich eben an, als ob sie acht oder neun Stunden arbeitet. Ich an ihrer Stelle hätte mir eben nie einen Welpen in so einer Situation geholt, selbst wenn sich der Vermittler währenddessen kümmern will. Ich möchte einen Hund, um ihn zu erleben. Auch täglich im Umgang mit anderen Hunden, auf Spaziergängen usw. Wenn ich erst abends nach Hause komme, hätte ich eben das Gefühl, alles verpasst zu haben. Éin Welpe wird so schnell groß. Mir wäre es einfach zu schade um die verschenkte Zeit. Deshalb kann ich euch da nicht verstehen und muss mit dem Kopf schütteln. Ich muss euch aber auch nicht verstehen. Das ist eure Sache und eure Zeit. Der Hund wird es mit Sicherheit gut haben (aber ich würde es eben auch gerne gut haben und mit dem Hund sehr viel zusammen sein.) Allerdings, wenn ich einen Welpen hätte und die Wahl hätte zwischen einer neuen Familie für ihn und einer Person, die tagsüber arbeiten geht , hätte ich mich ganz klar für die Familie entschieden!
LG Maren und Sydney

Zitat

Danke *rotwerd*........