Tipps von Cesar Millan, für jeden Hilfreich

Zitat

Es geht doch nicht darum, ob ihr die Gewalt gut findet oder nicht, es geht darum, dass man seine Bücher halt nicht kaufen sollte, eben aus den genannten Gründen.
Ich habe mir das Buch geholt, gebraucht wohlgemerkt weil ich einfach gucken wollte, ob er das, was man in den Videos sieht, auch in dem Buch so beschreibt.
Was ich lesen konnte, hat Falbala voll auf den Punkt gebracht.
Der Typ ist total von sich überzeugt.
Er hat zur richtigen Zeit die richtigen Leute kennen gelernt.
Er hat mit seiner, in meinen Augen, sadistischen Ader, deren Hund "hingebogen" und aus dem Grund wurde er berühmt.
Er verdient mit seiner "Masche" ein Schweinegeld und hält sich ein Rudel Hunde in seiner Trainingsfarm, wo die Hunde in riesigen Zwingern untergebracht sind.
Er holt sich diese Hunde zur Schaustellung aus dem Zwinger, führt einen Stock und mehrere Helfer bei seinen Ausflügen mit.
Er stellt sich als Hero hin, weil er schon so und so viele Hunde vor dem Tod gerettet hat, aber der Weg dahin ist einfach nicht richtig.
Kein Mensch sollte gegenüber einen Tier Gewalt anwenden müssen.
Weder mit Hilfsmitteln oder körperlich.
Das Video mit dem Hund, der beim Gitarrespielen bellt, zeigt in meinen Augen ganz deutlich, dass er nicht mit den Haltern arbeitet, sondern einfach nur die Symptome bekämpft. Der Hund wird rum geruckt, weil er bellt, die Halter können das überhaupt nicht so rüber bringen, wie er das vor macht und dann wird er ins Platz gezwungen.
Es wird kein Alternativverhalten aufgebaut, sondern gleich über Zwang gearbeitet.

Sowas darf und soll man nicht unterstützen.

Er hat Erfolg, aber warum ist das denn so?
Er hat inzwischen Millionen verdient, ein super Marketing-Konzept und weiß genau, worauf die Amerikaner abfahren.
Schnelle Lösungen, egal wie die aussehen. :zensur:

Gruß
Bibi

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Bibi ... ich kann dir keinen Bömmel geben....
also

Warum ich mich mit dem Alter wundere? Weil ich nicht verstehen kann, wie man in so jungen Jahren schon so verbohrt sein kann.....

Und doch, es hat sehr wohl etwas mit dem Alter zu tun. Mit 17 oder 22 Jahren KANN man gar nicht so viel Erfahrungen gemacht haben, daß man in manchen Themen schon eine fertige Meinung haben könnte... Das bildet man sich in dem Alter sehr wohl ein, ich war ja auch mal so alt.... Aber ich war damals bißchen demütiger, weil mir sehr wohl klar war, daß ich noch sehr viel lernen muß. Ein bißchen Demut stände Euch nicht schlecht, denn es ist diese maßlose Arroganz, die mir bei Euch aufstößt, weniger das Alter an sich. Sondern nur das Alter gepaart mit dieser Verbohrtheit+Arroganz... Wir haben hier im DF auch sehr viele sehr junge User, die offen für Argumente und Fakten sind, für Erfahrungsaustausch und auch die ein oder andere "Belehrung". Das alles fehlt mir bei einigen hier total. Da ist nur diese eine festgefahrene Meinung, sonst nix. Da kann sich der ein oder andere nicht mal vorstellen, daß man mit schwierigen Hunden auch OHNE Gewalt ans Ziel kommen kann.

Ich zitier mich mal selbst: Das Du einfach ersetzen, ansonsten ist es jedenfalls mal wieder sehr passend...

Zitat

Du stellst Dich und irgendwelche Foltermethoden hin, als wären sie alleinige Wunderwaffe bei pöhsen pöhsen Hunden. Schon mal überlegt, warum Leute wie Du solche aversiven Reize und Methoden überhaupt brauchen? Schon mal drüber nach gedacht, daß Euch vielleicht einfach das Wissen fehlt, die Lerngesetze vernünftig anzuwenden? Oder das Können? Oder das Wollen?

Du behauptest hier einfach, daß es Hunde gibt, wo man ohne Starkzwang nicht mehr weiter kommt... Kennst Du unsere Hunde? Vielleicht haben die einfach noch ein bissel mehr Rückrat als Dein Schmusi-Pusi-Hundchen und würden sich solchen Umgang nicht gefallen lassen? Und dann? Vielleicht gibt es Hunde, die klüger sind als die, die Du so kennst und bei denen man mit bissel mehr als nur Gewalt antreten muß. Und vielleicht gibt es auch einfach Leute, die ohne Gewalt auskommen, weil sei dafür WISSEN haben.

Außerdem hat das Arbeiten mit Bestätigung und Motivation NULL mit Inkonsequenz oder Gutschi gutschi oder Bestechung zu tun. Es ist nichts anderes als der intelligente Einsatz von vorhandenen Triebmitteln und das kreative Arbeiten über die Lerngesetze.

Vielleicht kennste ja den Spruch:

Gewalt fängt da an, wo Wissen aufhört.

Deine Posts bestätigen das nur zu gut. Und das auch immer und immer wieder so rauszuposaunen, daß Du ohne Gewalt nicht mit Deinem Hund leben kannst, stellt Dir einfach nur ein absolutes Armutszeugnis aus.

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