Welpe musste sterben wegen tierärztlicher Inkompetenz!

  • Also erstmal danke für die vielen Antworten, Tipps und Mitgefühlbekundungen, werd sie weiterleiten..


    Die Ärzte in der Klinik sind definitiv der Meinung, dass der Grund der Erkrankung in der/den Impfung/en zu finden ist. Wie gesagt, genaueres kann ich jetzt nicht sagen, war nicht dabei, kann mich ja aber nochmal informieren. Und für genauere Diagnosen wird jetzt ja auch noch ein Blutbild gemacht..


    Der Welpe war tatsächlich nicht vom Züchter, allerdings war das Muttertier definitv geimpft, das wusste die Besitzerin des Welpen auch, da sie ihn von Freunden hatte. Also hätte der TA ja einfach nur Fragen müssen, bevor er irgendwas vermutet und danach handelt..

  • Zitat

    Also erstmal danke für die vielen Antworten, Tipps und Mitgefühlbekundungen, werd sie weiterleiten..


    Die Ärzte in der Klinik sind definitiv der Meinung, dass der Grund der Erkrankung in der/den Impfung/en zu finden ist. Wie gesagt, genaueres kann ich jetzt nicht sagen, war nicht dabei, kann mich ja aber nochmal informieren. Und für genauere Diagnosen wird jetzt ja auch noch ein Blutbild gemacht..


    Der Welpe war tatsächlich nicht vom Züchter, allerdings war das Muttertier definitv geimpft, das wusste die Besitzerin des Welpen auch, da sie ihn von Freunden hatte. Also hätte der TA ja einfach nur Fragen müssen, bevor er irgendwas vermutet und danach handelt..


    Aber selbst dann hat er, wenn der Impfstoff nicht explizit erst ab 12 Wochen zugelassen ist, sich nichts vorzuwerfen. Das müsste eben erst mal geklärt werden, welchen Impfstoff er tatsächlich benutzt hat, und ob dieser in der Form auch bei jüngeren Welpen eingesetzt werden durfte. Nebenwirkungen können immer auftreten, dafür kann man keinen Ta belangen. Und es bringt auch den Welpen nicht zurück.


    Zitat

    Der Welpe war tatsächlich nicht vom Züchter, allerdings war das Muttertier definitv geimpft, das wusste die Besitzerin des Welpen auch, da sie ihn von Freunden hatte.


    Wer weiß was der kleine Welpe alles gehabt haben könnte. Ungeimpft und die Mutter wahrscheinlich auch nicht wirklich untersucht...so schlimm das ist, aber sowas kann eben passieren.

  • Ich habe einen Hund mit einem Impfschaden, weil die TÄe zu faul sind, sich die Beipackzettel durchzulesen. Mein HUnd wurde zu früh mit Vanguard 7 geimpft. Und da fing alles an...


    Da wird definitiv einfach ohne nachzudenken alles reingekloppt was geht. Dass Impfungen auch schaden können, zu dieser Einsicht sind die TÄ noch nicht gekommen. Impfen iss gutt, viel impfen ist viel gutt. :zensur:
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    Die Puppyimpfstoffe von Intervet und Virbac sind übrigens erst ab 5 oder 6 Woche zugelassen:


    http://www.pharmazie.com/graphic/A/23/8-20123.pdf
    http://gripsdb.dimdi.de/amispb…603406-palde-20030301.pdf


    Mindestalter für TW ist bei den meisten Impfstoffen bei 12 Wochen:


    http://www.pharmazie.com/graphic/A/14/8-20114.pdf


    http://www.breathofwinter.de/E…ebrauchsinformationen.pdf


    http://www.pharmazie.com/graphic/A/85/8-20285.pdf


    Ausnahme ist Nobivac T, die aber explizit auf den maternellen Antikörpertiter hinweisen.
    http://www.pharmazie.com/graphic/A/85/8-20285.pdf


    Ich persönlich würde - wenn der TA fahrlässig gehandelt hat - die Sache bis zum bitteren Ende durchziehen.


    Dazu muss man wissen, wie genau geimpft wurde und was genau in den Beipackzetteln der Impfstoffe drin steht.



    LG Sabine

  • Hallo. ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber meinem Bruder ist es passiert, dass der TA seine Golden Retriever anstatt mit der vorgesehenen Impfung zu spritzen, versehentlich die Ampulle gegen Schweinepest gegriffen hat und hat dieses gespritzt. Der Hund ist noch auf der Heimfahrt im Auto gestorben.
    Dieser TA war zutiefst erschüttert über diesen Vorfall,hat dies seiner Versicherung gemeldet und mein Bruder hat zumindest alle Unkosten ersetzt bekommen.. was natürlich die Trauer nicht vermindert hat .. aber er wollte es auch nicht so stehen lassen. Der Hund war erst 2 Jahre alt.

  • PS:


    Der TA äußert sich möglicherweise in dieser Sache nicht mehr, weil er den Vorfall seiner Versicherung gemeldet hat?? Dann ist ihm dies explizit untersagt.

  • Zitat

    Also für mich hört sich das eher nach Parvo an.


    Also da gehe ich dann doch mal davon aus, daß die Ä das in der Klinik festgestellt hätten.

  • Vanguard7 lass ich definitiv nicht mehr geben, mein hund hat die 2. Grumdimmu nur ganz schlecht vertragen. zum Glück hab ich mich durchgesetzt und drauf bestanden, daß die TW-Impfung NICHT mitgeimpft wird. Diese habe ich Wochen später separat geben lassen.


    Mittlerweile bestellt mein TA für mich bzw. meinen Hund Nobivac oder Virbagen. Die verträgt er recht gut.


    Aus den Kleinhundeforen, in denen ich mich so tummle, hab ich schon oft Erfahrungsberichte gehört von HH, die Tollwut zusammen mit der anderen Impfung haben geben lassen und die Hunde das nur ganz ganz schlecht vertragen haben. Leider gab es auch Todelfälle infolge eines Impfschocks.


    Ich empfiel das Buch "Hunde impfen mit Verstand", eine tolle Lektüre für Menschen, die sich vom TA nix wollen vormachen lassen. Vor allem ist das Buch nicht GEGEN das Impfen, sondern zeigt Wege auf, wie man das so schonend und sinnvoll wie möglich machen lassen kann und klärt über so einige Missverständnisse auf.

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