Welpe musste sterben wegen tierärztlicher Inkompetenz!

Hallo...

In meiner Familie ist etwas ganz Fürchterliches passiert:

Eine kleine 12 Wochen alte Hündin musste eingeschläfert werden, weil sie vom TA bereits mit 9 Wochen diese Tollwut-Mega-Impfung bekommen hat, die eigentlich erst mit 12 Wochen geimpft wird. Und das hat der TA der Besitzerin nicht einmal gesagt. Er hat gesagt, er würde etwas anderes impfen, und erst als die Kleine über mehrere Wochen Durchfall und Erbrechen hatte, und die Besitzer mit ihr in eine Klinik gingen, stellte sich heraus, dass diese Impfung doch schon gegeben wurde und der kleine Körper damit einfach nicht klarkam. Die Besitzer haben natürlich auf den TA vertraut und dementsprechend nicht genau kontrolliert, welcher Impfstoff verwendet wird. Meiner Meinung nach kann man ihnen da aber keinen Vorwurf machen, es war ihr erster Hund und dementsprechend ist man ja auf die Profis, also den TA, angewiesen.
Nun wird das Blut der kleinen Hündin noch untersucht, und wir überlegen alle, was man nun tun könnte. Wahrscheinlich werden sich die Besitzer an den Tierschutzbund wenden. Denn der TA sollte, unserer Meinung nach, nicht weiter auf unschuldige Tiere losgelassen werden.

Was denkt ihr darüber? Welche Schritte könnte man noch einleiten?

Danke für Eure Meinungen!

upsi, bin in der falschen Kategorie gelandet.. :oops:

dankeschön..

nee wochen natürlich.. bin so in rage dass ich alles verwechsle..

hallo,

wenn ihr meint, der ta hat einen fehler begangen, dann könnte ihr euch an die tierärztekammer wenden, oder einen rechtsanwalt einschalten.

was sagt denn der ta selber dazu? ich nehme an, ihr habt mit ihm nach dem vorfall gesprochen.

zu impfschäden kann es immer kommen, darum ist es nie verkehrt, wenn man sich als halter vorher selber informiert.

gruß marion

Zitat

weil sie vom TA bereits mit 9 Wochen diese Tollwut-Mega-Impfung bekommen hat, die eigentlich erst mit 12 Wochen geimpft wird. Und das hat der TA der Besitzerin nicht einmal gesagt.

stellte sich heraus, dass diese Impfung doch schon gegeben wurde und der kleine Körper damit einfach nicht klarkam.

Wurde sie ein zweites Mal geimpft und damit dann doppelte Tollwut-Impfung? Oder wie soll ich das verstehen?

Hallo,

ich denke nicht, dass der Tierschutzbund da etwas erreichen kann.

In so einem Fall sollte man sich einen Anwalt nehmen und sich an die Tierarztkammer wenden.
Ich habe auch schon wegen eines tierärztl. Behandlungsfehlers rechtliche Schritte eingeleitet, mit Erfolg!

Gruß
Leo

naja, er hat die kleine einige wochen nach der impfung noch selbst behandelt wegen des durchfalls und des erbrechens.. mit antibiotikum und co.. hat somit nicht erkannt, dass es folge der verfrühten impfung sein könnte. und jetzt äußert er sich gar nicht mehr..

sicher ist es gut und wichtig, sich zu informieren, das haben die besitzer ja auch getan. und sie wussten, dass diese tollwut impfung erst mit 12 wochen passieren sollte. aber sie haben halt nicht auf den impfstoff direkt raufgesehen. aber macht das denn überhaupt jemand? also ich bislang nicht, werde es zukünftig wohl aber tun.. obwohl man ja mit den kürzeln darauf meist eh nix anfangen kann.. also somit sit man eben doch darauf angewiesen, dass der ta alles richtig macht..