Border Collie, Australien Shepherd oder Colli!?
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Wie ich schon sagte, ist er für einen OEB ziemlich aus der Art geschlagen. Er hat Power ohne Ende. Ich habe ihn erst dieses Jahr von meiner Tante übernommen, weil ihr dieser "Couchhund" über den Kopf gewachsen ist.
Dort konnte er in den Garten wann er wollte, ist zwei mal am Tag gegangen...der längste war immer so 1 - 1 1/2 Stunden...und der andere war Abends noch ne kleine Gute Nacht Runde.Und auf dem Hof hat er den ganzen Tag gepowert..der ist mehr gerannt als der Jack Russel...hat seine Bälle durch die gegend gekickt usw. usw. Eben einfach KEIN Couchhund, wie man es von einem OEB eigentlich erwartet, darum hatte sie sich einen geholt, da sie Körperlich nicht mehr ganz so Fit ist...aber er ist GRÖßER, SCHNELLER und BREITER und SPORTLICHER geworden...Sie konnte ihn nicht mehr halten...darum habe ich ihn.
Ich denke er braucht diese 3-4 Stunden...und ich gehe sie nicht in der Hitze! Ich stehe morgens um 4 Uhr auf, da ist es noch schön Kühl, da sind wir im schnitt 2 Stunden unterwegs...Mittags gehen wir dann 1-2 mal ne KURZE Pinkel Runde, und Abends gehen wir dann noch mal, je nach Laune 1-2 Stunden. Ich überforder ihn nicht. Und er fordert auch nicht. Wenn es nicht so heiss wäre...würden wir auch nicht zu bestimmten Zeiten gehen...weil DANN fangen Hunde an zu fordern...aber naja...ich denke das ich meinen Hund recht gut einschätzen kann...und ich ihn nicht überforder. Meine Rottweiler sind damals auch mit weniger ausgekommen, die waren auch mit 1-2 Stunden zufrieden, den rest haben sie oft auf dem Hof verbracht, oder im Winter vor der Couch neben dem Ofen.
Hier mal ein paar Bilder von meinem "Couchhund" vielleicht, versteht ihr es dann:
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Zitat
Soll sie doch eine Französische Bulldoge nehmen.Ist auch neu im trend und müssen nicht ausgelastet werden.Klar, die stellt sie dann einfach in den Schrank, wenn sie vom Stall zurück ist :ironie:
@OEB: ich verstehe dich schon und finde ganz persönlich, deinen Hund (so wie Du ihn beschreibst) 1000x besser, als den Zuchtrüden aus der Nachbarschaft, der nicht richtig Luft bekommt.
Deine Tage sind auch lang, so wie unsere (wir fangen auch gegen 5Uhr an), da bleibt es eigentlich nicht aus, dass der Hund öfter rauskommt.
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Hallo
Ein schöner Hund.
Ist er reinrassig? Ich frage, weil ich erst eine englische Bulldogge gesehen habe und die war irgendwie breiter und krummbeiniger mit kurzer Schnauze.
Das Bild hatte ich bei deinen Aktivitätenbeschreibungen vor Augen und konnte nicht glauben, dass ein solcher Rassevertreter so lange läuft.
(Sorry, falls das Vorurteile sind.)
Um beim Thema zu bleiben. Ich gehe mit meiner in der Regel 1,5 -3h spazieren und "arbeiten". Ansonsten ist sie halt dabei, wenn ich im Garten oder Haus etwas mache.
Ich denke, nur weil ein Hund länger oder kürzer raus kommt, kann man keine Aussage über die Auslastung oder Überlastung treffen. Manche zählen nur die aktive Zeit mit dem Hund und manche rechnen jede Minute die der Hund nicht schläft oder döst.
Zudem kommt es darauf an, was und wie man sich mit dem Hund beschäftigt.VG Yvonne
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Zitat
Hallo
Ein schöner Hund.
Ist er reinrassig? Ich frage, weil ich erst eine englische Bulldogge gesehen habe und die war irgendwie breiter und krummbeiniger mit kurzer Schnauze.
Das Bild hatte ich bei deinen Aktivitätenbeschreibungen vor Augen und konnte nicht glauben, dass ein solcher Rassevertreter so lange läuft.
(Sorry, falls das Vorurteile sind.)
Hey,
jap, es ist ein reinrassiger Olde English Bulldog, sind halt die Rückzüchtungen von den Englischen Bulldoggen, mit dem Ziel: längere Schnauzen = wieder frei atmen, sportlicher und diese krummen beinchen weg...einfach gesünder eben :)
Naja, er ist halt doch ZIEMLICH aus der Art geschlagen, er hat richtig viel Schnauze, relativ lange und vorallem grade Beine...ist VERDAMMT Sportlich und im gegensatz zu seinen geschwistern aus dem Wurf ist er auch ziemlich groß...Bevor ich ihn kennengelernt hab, mochte ich weder Englische Bulldoggen noch die OEB's, die OEB's haben meistens auch noch ne viel kürzere Schnauze, können aber im gegensatz zu den EB's vernünftig atmen und haben eben wieder relativ normale Beine, mal sehen wohin es die Rückzüchtung noch so bringt.
Für mich ist Bruno ein klasse Hund, gesund, fit...eine bekannte von mir wollte mir auch nicht glauben das er reinrassig ist, ich habe ihr dann die Papiere und die HP vom Züchter gezeigt...darauf sagte sie: "Er ist eine Missgeburt...aber eine verdammt hübsche"
Er hat ja wirklich nicht mehr viel von einer Englischen Bulldogge
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Zitat
Tja,
meine sind dann wohl auch nicht normal ....
Ich hab zwar auch Schafe aber wie bei Corinna gibt es da lange nicht jeden Tag was zu tun und wenn auch nur mal 5 oder 10 Minuten und bei der Hitze ehe nicht. Auch im Winter ist kaum was zu tun und mein Mädel ist die Ruhe selbst.
Wir gehen auch selten 2 Stunden am Tag spazieren .....
Auch mein kleiner Troll schickt sich an, mit unserem Tageslevel auszukommen und schläft die meiste Zeit und der ist erst 5 Monate.
Je mehr ich machen würde, desto hibbeliger würde er.
Liebe Grüße
Alex, Jette und JoePS: Die Ausnahme sollte eigentlich die durchgeknallte Fraktion sein !!!
Trotzden dürfen deine generell an den Schafen arbeiten..oder nicht.
Etwas anderes kann das doch nicht aufwiegen, denke ich. Auch wenn es längst nicht täglich ist.
Außerdem gehe ich davon aus, dass deine Hunde nicht den Rest des Tages in einer Wohnung verbringen müssen, sondern draußen sein können..oder?
Ein Hund , der nicht die Möglichkeit hat, tagsüber im Freien zu sein...dem sollten 1,5 Std Gassi am Tag wohl nicht genug sein.
Corina`s und deine Umstände was die Hundehaltung betrifft sind doch eine ganz andere, als die der meisten. Da reichts dann mit 1-2 Stunden täglich spazieren.
Border die nicht an Schafen arbeiten dürfen, Hunde die in der Stadt leben...brauchen da doch etwas mehr Auslastung bzw. Auslauf im Grünen und Hund sein dürfen.
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Ich habe gar keinen Garten
Ich denke, Du hast etwas falsche Vorstellungen vom Leben meiner Hunde.
Chill z.B. hat heute morgen mal kurz an einer fremden Schafgruppe gearbeitet, nur um zu sehen, wie die generell für den Hund laufen. Davor hat sie am Dienstag nur ein bisschen den Hilfshund beim Umstecken gemacht. Das ist denkbar öde Arbeit für einen BC. Davor hat sie am Sonntag mal kurz eine große Schafherde aus einer Weide geholt - das hat zehn Minuten gedauert und die Viecher liefen quasi von selbst. Und letzte Woche durfte sie ersteinmal gar nicht mehr arbeiten, weil sie sich am Sonntag verletzt hatte.
Und bei dem Wetter komm ich auf eine Gassizeit von höchstens 1,5 Stunden gesamt... oft noch weit drunter...
Trotzdem liegt sie hier und pennt.
Viele Grüße
Corinna -
Hallo,
ich habe mich jetzt nicht durch alle Seiten gewurschtelt, aber zumindest den Themenanfang habe ich im wesentlichen mitbekommen.
Mal davon abgesehen, dass ich diese bevorzugten Rassen hier eher auch abraten würde.....eines hat die neue HH "in spé" noch gar nicht bedacht:
Wenn sie den Hund als Welpen bekommt, muss dieser genau wie im übrigen auch das Pferd an die neue Situation gewöhnt werden. Da das Pferd allein ja scheinbar schon nicht ganz einfach zu handlen ist, benötigt meiner Ansicht nach die Besitzerin ALLE Konzentration fürs Pferd.
Jetzt schleppt sie noch einen Welpen mit auf den Platz. Diesen kann ich nicht einfach da absetzen und sagen: "Mach!"
Wenn ich die TS richtig verstehe, will die Freundin (sofern sie noch eine ist) den Hund und das Pferd quasi im Parallellauf bedienen - in meinen Augen unmöglich zu meistern. Natürlich kann und soll ich dem Welpen den Reiterhof zeigen und auch Pferdekontakt sollte er haben, damit er diesen RIIIIIIIIIIIESEN auch vertrauen kann.
Aber hier an Ausritte zu denken ist absolut verfrüht. Selbst wenn sie als Pferdebesitzerin "nur" eine halbe Stunde ausreitet.......für den Welpen schon mal gar nicht machbar und selbst als Junghund (bis 1 Jahr) finde ich es bedenklich, ihn solche Wegstrecken laufen zu lassen.
Und wenn sich die Arbeit wirklich darauf begrenzen soll, dass der Hund nur als "nebenherläufer" auf den Reiterhof mitkommt und sonst nichts gemacht werden soll, dann sehe ich da sehr dunkle Wolken am Horizont aufziehen. Meine Frau hat selber ein Pferd bei der Freundin unterstehen bzw. es gehört der Freundin, aber wenn möglich, reitet meine Frau das Pferd.
Geplant war es auch bei uns, dass Momo quasi als Begleithund fungieren sollte aber aufgrund der Probleme mit Momo war es einfach unmöglich zu bewerkstelligen. Was ist passiert? Das Pferd hat meine Frau nunmehr seit über 4 Jahren nicht mehr geritten, da Momo alle Freizeit vereinnahmt um aus ihm einen folgsamen, unproblematischen Hund zu formen.
Jetzt, nach nunmehr 4 Jahren, keimt langsam wieder der Anfang, nun doch mal wieder ans Pferd zu gehen. Momo kennt Pferde gottseidank schon, da wir die Freundin oft besucht haben und diese ausserdem die Züchterin unserer Hunde ist.
Trotzdem sage ich: wenn 1 Komponente nicht verläßlich funktioniert, sehe ich große Gefahr darin, dass es in die Hose geht.
Da ist die Entscheidung ob ich einen Hund aus der Arbeits- oder Showlinie nehme noch eher zweitrangig zu bewerten.
Lg
Volker -
Zitat
Corina`s und deine Umstände was die Hundehaltung betrifft sind doch eine ganz andere, als die der meisten. Da reichts dann mit 1-2 Stunden täglich spazieren.
Ich finde es zwar nett, das du Corinna zugestehst, das bei ihr alles toll ist, aber ich glaube so sehr unterscheidet sich die Haltung ihrer Hunde zu den meisten anderen Hunden anderer User gar nicht. Ich möchte gar nicht abstreiten, das ein BC am besten an Schafe gehört, jedoch haben meiner Meinung nach viele eine völlig falsche Vorstellung wie oft und wie lange dies geschieht.
Ich habe einen Sheltie...die muß nicht hüten. Die kommt ein- bis zweimal die Woche in die Hundeschule (jetzt wieder, davor war lange Pause) Das ist quasi ihre Arbeit und das wars. Diese Besuche sind abends und ersetzen dann quasi die große Tagesrunde.
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Zitat
Ich habe gar keinen Garten
Ich denke, Du hast etwas falsche Vorstellungen vom Leben meiner Hunde.
Chill z.B. hat heute morgen mal kurz an einer fremden Schafgruppe gearbeitet, nur um zu sehen, wie die generell für den Hund laufen. Davor hat sie am Dienstag nur ein bisschen den Hilfshund beim Umstecken gemacht. Das ist denkbar öde Arbeit für einen BC. Davor hat sie am Sonntag mal kurz eine große Schafherde aus einer Weide geholt - das hat zehn Minuten gedauert und die Viecher liefen quasi von selbst. Und letzte Woche durfte sie ersteinmal gar nicht mehr arbeiten, weil sie sich am Sonntag verletzt hatte.
Und bei dem Wetter komm ich auf eine Gassizeit von höchstens 1,5 Stunden gesamt... oft noch weit drunter...
Trotzdem liegt sie hier und pennt.
Viele Grüße
CorinnaTrotzdem bin ich der Meinung, dass deine Border glücklicher sind -trotz mal weniger Schafe schubsen- als die,die nie ihrer Passion nachgehen dürfen. Ist aber ein anderes Thema.
Ein Ft Labrador der einmal die Woche ausgiebig Dummytraining bekommt ist wahrscheinlic auch zufriedener, als der ,der täglich 2 Std. am Rad laufen darf und sonst mit z.B. Agility beschäftigt wirst.
Verstehste?
Aber von den eigenen Hunden auf das Bewegungsbedürfnis vieler zu schließen halte ich für falsch.
Ich bin und bleibe bei der Auffassung, dass +/- 3 Std. Auslauf wichtig sind!
Von Ausnahmezuständen,wie diesen tropischen Temperaturen, rede ich ja nicht. -
3-4 Stunden am Tag? Da kommt mein Aussie auch nicht drauf. Wir gehen so 2 stunden Gassie am Tag, aber nur, wenn nicht noch andere Aktivitaeten anstehen. So gehe ich im Moment mit meinem Aussie gar nciht hueten, sondern im Moment machen wir nur BH und Agility und das auch nur jeweils einmal die Woche.
Trotzdem ist er ein zufriedener ruhiger Hund und pennt eigentlich den ganzen Tag.
Klar gibt es auch Tage, vorallem am Wochenende, wo ich viel Zeit habe, da machen wir dann auch mal lange Wanderungen, sind viel mit Freunden und deren Hunden unterwegs usw. Aber das ist nicht die Regel.
Ich weiss, das wenn ich taeglich ein 3-4 stunden Programm durchziehen wuerde, dann dreht mein Aussie am Rad. Das kann der gar nicht haben. Hin und wieder ist das kein Problem, aber ich haette auch einfach nciht die Zeit, meinem Hund jeden Tag, ein solches Programm zu bieten.
LG
Gammur - Vor einem Moment
- Neu
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