Border Collie, Australien Shepherd oder Colli!?
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Ich muss ja zugeben bevor der Hund da war bin ich auch nicht jeden Tag spazieren gegangen etc. Da hat man mehr gefaulenzt etc. Bin 1,5 Jahre vorher noch viel geritten, was ich dann aufgegeben habe.. Dann 1,5 Jahre nur rumkümmeln (außer arbeiten).
Hätten bestimmt auch nicht viele Gedacht das ich bei jedem Wetter 2-3 mal am Tag spazieren gehe
Und auch ich habe mir einen BC-Mix geholt.. und habe mich auf einiges eingestellt.
Sie ist (heute genau) 10 Monate.. 3 x die Woche sind wir auf dem HuPla und gehen am Tag (wenn kein Hupla ist) ca. 3 h spazieren (manchmal auch 2 - bei heißem Wetter nur morgens 1,5 h und Abends Pipirunde von 15 min.), zusätzlich dann noch Kopfarbeit. Wobei ich bei den Spaziergängen auch mal Dummy,Fährte o.ä. mache.
Ich finde aber immer nur 2 Stunden Auslauf auch zu wenig... Egal für welchen Hund.
Deine Freundin sollte sich aber vielleicht überlegen wofür sie den Hund holt... als Begleiter? Als Arbeiter? Als Kuscheltier? Bei letzterem würde ich dann von einem Hund abraten
Alles andere würde sich je nach Rasse finden.
Würde sie sich dann sonst noch mit dem Hund beschäftigen? Außer die 2 h am Stall? Spätestens wenn sie sich den Hund holt wird sie entweder kapitulieren oder aber mit den Aufgaben wachsen :)
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Hi,
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Meine Hunde gehen insgesamt 1,5 bis 2 Stunden täglich spazieren und sind absolut ruhig und ausgeglichen. Aber die sind vermutlich nicht normal. Allesamt.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Meine Hunde gehen insgesamt 1,5 bis 2 Stunden täglich spazieren und sind absolut ruhig und ausgeglichen. Aber die sind vermutlich nicht normal. Allesamt.
Viele Grüße
CorinnaAusnahmen bestätigen die Regel. Oder die Schafe tun`s.
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Zitat
Meine Hunde gehen insgesamt 1,5 bis 2 Stunden täglich spazieren und sind absolut ruhig und ausgeglichen. Aber die sind vermutlich nicht normal. Allesamt.
Viele Grüße
CorinnaDass spricht aber auch nicht dagegen, dass meine 3-4h draußen sein dürfen. Es ist doch keine Frage der reinen Frischluftzeit, sondern des Gesamtpakets.
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Weder mein Spitz, noch mein Altdeutscher Hütehund arbeiten an den Schafen.
Und an den Schafen arbeiten wir eh nicht täglich... soviel gibt es gar nicht zu tun dort.
A propos: Wenn ich das Programm mal höher schraube, dann dreht Lisko auf. Der ist dann Zuhause kaum ruhig zu bekommen *nerv*
Viele Grüße
Corinna -
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Zitat
Sie ist (heute genau) 10 Monate.. 3 x die Woche sind wir auf dem HuPla und gehen am Tag (wenn kein Hupla ist) ca. 3 h spazieren (manchmal auch 2 - bei heißem Wetter nur morgens 1,5 h und Abends Pipirunde von 15 min.), zusätzlich dann noch Kopfarbeit. Wobei ich bei den Spaziergängen auch mal Dummy,Fährte o.ä. mache.
Ich finde aber immer nur 2 Stunden Auslauf auch zu wenig... Egal für welchen Hund.
Deine Freundin sollte sich aber vielleicht überlegen wofür sie den Hund holt... als Begleiter? Als Arbeiter? Als Kuscheltier? Bei letzterem würde ich dann von einem Hund abraten
Alles andere würde sich je nach Rasse finden.
Würde sie sich dann sonst noch mit dem Hund beschäftigen? Außer die 2 h am Stall? Spätestens wenn sie sich den Hund holt wird sie entweder kapitulieren oder aber mit den Aufgaben wachsen :)
Naja, aber du machst ja was mit deinem Hund...Hundeplatz usw. find ich voll in Ordnung.
Sie will sich halt nen Welpen holen, hat keine Ahnung von erziehung und ist der Meinung sie müsse nicht auf den Hundeplatz, es würde ja reichen wenn er mit am Stall ist.
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Zitat
Bin ich nun ein schlechter Hundehalter, weil ich meinem Hund genug auslauf biete?
Ich biete meinem Hund auch genug Auslauf, sie bekommt an manchen Tagen auch mal mehr wie 3h. Aber das ist nicht die Regel. Das Problem ist ja nicht, das man schlecht ist, wenn man mehr geht, nur das man seinen Hund halt oft damit zu sehr fordert.
Mal im ernst, ich finde 3-4 Stunden für einen Sportlichen Hund nicht zu viel. Zumal es eben ein Wohnungshund ist und ich KEINEN Garten habe...soll ich ihn in der Wohnung verschimmeln lasse, wenn ich die möglichkeit hab ihm den Auslauf zu bieten? Wie schon gesagt sind die 3-4 Stunden auf mindestens 2 gänge aufgeteilt. Wir joggen ja keine 4 Stunden, die Spaziergänge bestehen aus kleinen Trainingseinheiten, einfach dafür damit er das einmal erlernte nicht vergisst. Den rest kann er sich frei bewegen, schnüffeln..ich mach ja keine 4 Stunden Ausdauertraining
Was hat das denn mit nem Garten zu tun? Gar nichts, wir haben auch keinen und in der Wohnung ist bei uns auch Ruhe.
Zu mal ich weiss, das er mit viel weniger nicht wirklich zufrieden ist. Er hatte mal eine verletzte Pfote (und nein, da habe ich den armen Hund nicht dazu genötig übertriebene 4 Stunden zu gehen) er ist umgedreht, wenn er nicht mehr konnte wegen der Schmerzen. Da sind wir manchmal nicht auf 2 Stunden gekommen, dafür war er dann in der Wohnung fast unerträglich.
Genau das ist das Problem. Warum soll er sich mit weniger zufrieden geben, du hast ihm ja immer mehr geboten. Klar das er das jetzt auch einfordert. Mein Hund kommt damit klar, wenn es nicht so viel gibt, genaus wie es auch kein Problem ist, wenns mal länger dauert. Als es letzten Sonntag so heiss war, waren wir 4x Gassi, im gesamten vielleicht 1h. Der Hund ist trotzdem nicht durchgedreht und war völlig entspannt.
Naja, vielleicht bin ich echt zu hart zu meinem Hund und schraube den Auslauf auf 1-2 Stunden runter
Nicht zu hart, aber deine Aussage zeigt ja schon, das der Hund fordert und mit weniger eben nicht zufrieden ist, und das für ein OEB, der ja generell als etwas gemütlicher gilt. was mach ich dann mit nem absoluten Arbeitstier? Wenns für dich ok ist...bitte. Aber das ist es eben nicht für alle.
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Wir haben auch einen Aussie.
Wir haben einen Bauernhof mit vielen Tieren um die sich der Hund kümmert,zudem geht er zum Agility und wir fahren mit dem Fahrrad morgens und abends zum Vieh.Ich denke so ein Hund ist nichts,denn der würde später wohl bei den Notaussies landen.
Wenn man am Strand die rassen sieht auch der Border laufen die meisten wie wild hinter einem Ball her,weil sie den Hütetrieb umgewandelt haben.Unser Hund hat keinen Interesse am Ball weil er ausgelastet ist und das nicht braucht.Selbst wenn er am Pferd mitläuft(macht unser auch)kannst Du gerade bei einem jungen Pferd nicht gleich starten.Man muß sie aneinander gewöhnen.Wenn das Pferd noch zappelig ist und den Hund mal versehentlich verletzt hat er Angst vor dem Pferd und dann?
Soll sie doch eine Französische Bulldoge nehmen.Ist auch neu im trend und müssen nicht ausgelastet werden.
Ich finde es gut das Du Dir gedanken machst und es ihr versuchst auszureden.Denn es ist verantworung und soll für viele Jahre sein.
Natürlich gibt es viele Aussies und Border die auch ohne Hof glücklich sind aber nur weil die Hundehalter sich der Verantwortung stellen.Und auch viele die der Erwartung nicht gerecht wurden und den Hund wieder abgeben. -
Tja,
meine sind dann wohl auch nicht normal ....
Ich hab zwar auch Schafe aber wie bei Corinna gibt es da lange nicht jeden Tag was zu tun und wenn auch nur mal 5 oder 10 Minuten und bei der Hitze ehe nicht. Auch im Winter ist kaum was zu tun und mein Mädel ist die Ruhe selbst.
Wir gehen auch selten 2 Stunden am Tag spazieren .....
Auch mein kleiner Troll schickt sich an, mit unserem Tageslevel auszukommen und schläft die meiste Zeit und der ist erst 5 Monate.
Je mehr ich machen würde, desto hibbeliger würde er.
Liebe Grüße
Alex, Jette und JoePS: Die Ausnahme sollte eigentlich die durchgeknallte Fraktion sein !!!
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Zitat
PS: Die Ausnahme sollte eigentlich die durchgeknallte Fraktion sein !!!
Ich sehe es jetzt nicht so, dass sportliche Hunde 3-4h am Tag raus müssen. Das kann man wohl kaum in den Arbeitsalltag integrieren.
Meine haben die Gelegenheit (unsere Tage sind aber auch sehr lang) und hibbeln auch nicht. Auch als ich krank war und sie ein paar Wochen lang eben auch 'nur' so 1,5 h draußen waren, waren sie immernoch die Ruhe selbt. Obwohl meine Luna ja als durchgeknalltes Hibbeltier hier ankam und anfällig fürs Überdrehen ist.
Für mich ist in Ordnung, was für Hund, Halter und Umgebung funktioniert. Die durchgeknallte Fraktion kommt ja nun auch nicht per se aus der Vielgeherfraktion. Es sind ja wohl eher die Hunde, die zu viel gepuscht werden und auch da sind genügend dazwischen, die 'nur' 1 - 1,5h am Tag draußen sind.
Die Frage, ob der Hund den die junge Frau sich hier zulegen möchte, bei ihr gut aufgehoben sein wird, entscheidet sich ja auch nicht allein an der Frischluftzeit - dann hätten es alle leicht mit der Rasseauswahl.
- Vor einem Moment
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