Welchen Hund für uns???
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Naja, ich muss ehrlich sagen, ICH bilde meinen Hund aus. Ausbildungswart, SDHelfer etc. HELFEN mir dabei aber ICH bilde meinen Hund aus.
Natürlich hat das, was auf dem Platz an Unterordnung läuft nicht 1zu1 Verwendung im Alltag, aber wenn es komplett effektfrei bleibt, dann ist da in meinen Augen der Hundehalter in der Verantwortung.
Das beginnt ja schon damit, dass man in den maximal 10-20 Minuten Unterordnung die man maximal pro Trainingseinheit auf dem Platz macht, vor allem lernt, was der Hund lernen soll. Üben und trainieren muss man das dann zu Hause, beim Spazierengehn etc.
Wenn mein Hund jenseits des Platzes noch nie Abgelegt wurde, dann brauch ich mich natürlich nicht wundern, wenn er dann, wenn ich´s plötzlich brauch, auch nicht liegen bleibt...
Dass Hunde ortsgebunden lernen ist ja nix neues.
Das Problem wird man mit jeder Hundeschule, die ausschließlich auf deren Trainingsgelände stattfindet genauso haben wie mit jedem Hundeplatz, wenn man die Übungen zu Hause nicht fortführt.
Da ist dann die einzige Alternative ein Trainer, der nach Hause kommt.
Denn selbst wenn die Hundeschule in der Stadt Gassi geht um diese Situationen zu üben - was ist dann mit dem eignen Heim? Da kanns der Hund dann auch plötzlich nicht mehr.
Ja glaubst du denn tatsächlich ich mache mir die Arbeit, gehe in die Huschu, mache die BH Prüfung und habe keinen Pfennig daheim geübt????
Das ist lustig, wirklich. Natürlich habe ich das alles aufm Feld geübt alles und immer wieder und immer woanders. Trotzdem ist der Hund auf diesem Platz ganz anders gelaufen als in freier Natur und somit bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ein Begleithundekurs z.B. für mich nie wieder infrage kommt weil er absolut nichts mit der "alltaugstauglickeit" draussen zu tun hat!!! Mir ist nicht wichtig, dass mein Hund perfekt Fuß läuft oder "steh" beherrscht, mir ist wichtig dass er kommt wenn ich ihn rufe und zwar gleich ohne umweg und bei mir bleibt wenn ich es möchte, ab er ob sein Kopf da jetzt genau auf Höhe meines Knies ist oder nicht ist mir doch so was von wurscht. nur weil der Hund dann ein paar tolle Kommandos auswendig kann, heisst das noch lange nicht dass er draussen folgt!
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Dass Hunde ortsgebunden lernen ist ja nix neues.
Für Dich nicht und für viele andere, die hier schreiben, auch nicht.
Bei Eifelmama bin ich mir - nach all dem, was ich hier gelesen habe - nicht sicher, ob sie was damit anzufangen weiß. -
Aber Nighstalcer das was du beschreibst mnit dem Ortsgebunden lernen kann dir auch in einer Huschu passieren, die üben oft auch nur auf dem Platz. Es in den Alltag zu übertragen liegt am anderen Ende der Leine
Also ich habe einen Mali-terrier mix xD. Und die is ne Bombe im Sport aber im Alltag war sie kaum zu ertragen. Daher habe ich eine Kombi, ich gehe auf den Platz 2x die Woche, übe Zuhause auch Sitz. Platz ect. Und habe aber einen guten Trainer zur Hand der mir bei den Alltagsproblemen hilft.
Ein Mali braucht beides, gute Auslastung eventuell im Sport, oder man macht es selbst, ich fährte z.B zur Zeit viel. Und einen guten Trainer der sich gleich das Alltagshandling anschaut und einen auf Fehler hinweist die passieren.
Warum du ständig was gegen Hundeplätze hast Night is mir ein Rätsel, es gibt tolle, man muss eben ein auge drauf haben. Und das was man dort lernt auch in den Alltag übertragen, und auch Zuhause üben, dann ist es keine ortsgebundenes lernen. Aber das liegt an jedem selbst....
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Ich bin vor einem Jahr, mit den üblichen Vorurteilen belastet, auf einen VPG Platz gegangen. VPG weil mein Boxer mit Agilitygeräten überhaupt nichts anzufangen wusste, sich im Gegenteil massiv gesträubt hat. Warum also den Hund mit Gewalt zu etwas bringen, was er nicht will.
Die Rettungshundestaffel bildet nur aus, wenn der Hund auch irgendwann eingesetzt wird (verständlicher Weise), aber bei Nacht und Nebel demente Personen suchen, muss ich nicht haben.
Einen Teil meiner Vorurteile konnte Schnauzermädel hier ausräumen, weil ich bei dem was ich hier gelesen habe, das Gefühl hatte, die weiß wovon sie redet.Mittlerweile würde ich jedem Anfänger raten auf einen Hundeplatz zu gehen. Während der Übungseinheiten hab ich die volle Aufmerksamkeit des AW, weil fast ausschliesslich Einzeltraining.
War vorher auch kurz in einer Hundeschule. Von den 45 min einer Übungsstunde habe ich in der Gruppe einige Zeit vor mich hin gearbeitet während die Aufmerksamkeit des Trainers bei jemand anderen lag.
Jetzt arbeite ich kurze Sepuenzen von ca. 10 min. das aber effektiv und jede Schusseligkeit meinerseits wird sofort korrigiert. Wenn eine Ausbildungs methode nicht zu mir oder meinem Hund passt, gibt es immer einen Plan B. Wenn mein Hund nen schlechten Tag hat, geh ich halt nach 2 min. von Platz, übermorgen ist ein neuer Tag.
Zumindest auf dem Platz auf den ich gehe, ist es so, dass bei einem soweit alltagstauglichen Hund, parallel zur UO mit dem Schutzdienstaufbau begonnen werden kann. Leute die Probleme mit ihren Hunden haben, müssen erst die Baustellen ab arbeiten, bevor sie zum Schutzdienst kommen.
Ich selbst hab den Schutzdienst während des Aufbaus abgebrochen. Erst war mein Hund krank, dann hatte ich gesundheitliche Probleme. Ich könnte ihn zwar von jemand anderem führen lassen, aber das will ich nicht, möchte meinen Hund selbst ausbilden. Jetzt wird er halt ein Fährtenhund, aber es tut mir schon irgendwie leid, dass ich meinem Hund das Vergnügen momentan nicht gönnen kann.Im Fall von Eifelmama sehe ich die Notwendigkeit für einen Trainer oder Hundeschule nicht. Noch gibt es keine Probleme mit Diego und wenn er ganzjährig auf einem guten Platz, egal welcher Sportart, und unter Anleitung malierfahrener Leute gearbeitet wird, sollten die Chancen gut stehen, dass das auch so bleibt. Grade unter dem Aspekt, dass es nicht mit einem Kurs oder ein paar Einzelstunden getan ist, sondern um Arbeit bis zur Hunderente geht, halte ich eine Vereinsmitgliedschaft ab zweckdienlichsten.
Gruss Liane
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Waren gerade mit Diego draussen erst bisschen spazieren und dann auf ner Wiese wollten wir Stöckchen spielen und wir werfen den Stock und was macht er??? Zu dem Stock hin rttennen und kaputt machen ^^
Dann haben wir ne Frisbee mit gehabt die wir gekauft haben und haben es damit versucht,aber da war auch nichts mit bringen oder so.Er ist wahllos der Frisbee hinterher und hat sie dann beschnuppert und liegen gelassen ^^ auch nicht normal oder???Wir kamen nach Hause habe den Kinderwagen in den Garten gebracht und was macht er???Er zerfetzt das Schafsfell was unterm Plantschbecken liegt ^^
Also langsam fängt es an wa??? ^^ -
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Kann er denn apportieren? Weiß er überhaupt, dass er was zurückbringen soll? Wenn nicht, is doch klar, dass ers behält und macht was er will.
Stöckchen sind nicht geeignet zum Spielen, da kann er sich böse verletzen. -
Ja er weiß das er das wieder zurück bringen soll....
Habe auch versucht Leckerchen zu verstecken im Garten aber er hat mein Fell nur noch weiter zerissen... Er läuft dann wie ein wahnsinniger um das Plantschbecken und greift das Fell an....Meint er das wäre ein Tier??? *lol* blöde frage aber wer weiß was bei Hunden im Kopf vorgeht
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Sicher? Ich mein, woher weißt du, dass er wirklich apportieren kann?
Wieso er das Fell zerfetzt hat...keine Ahnung? Vielleicht war er sehr aufgedreht nachm Spaziergang. Vielleicht zerfetzt er gern (machen ja einige). Ich hätts ihm verboten und das Fell weggeräumt. Hast du das versucht?
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Weil er auch am ersten Tag mit der Frisbee gespielt hat und sie immer wieder gebracht hat.Musste zwar dann immer rufen hier und dann nachher aus aber er hat es gemacht.Die letzten Tage garnicht....
Ja habe auch aus gesagt das Fell aus seiner Schnauze geholt aber dann ist er wie verrückt ums Becken gelaufen und wieder an ner Ecke gerissen.
Kann das Fell schlecht weg tun.Da steht ein Plantschbecken drauf^^ -
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Ja er weiß das er das wieder zurück bringen soll....
Woher?
Ihr wisst doch gar nicht, was mit ihm gemacht worden ist?ZitatHabe auch versucht Leckerchen zu verstecken im Garten aber er hat mein Fell nur noch weiter zerissen... Er läuft dann wie ein wahnsinniger um das Plantschbecken und greift das Fell an....Meint er das wäre ein Tier??? *lol* blöde frage aber wer weiß was bei Hunden im Kopf vorgeht
Ich kenn wenige Hunde, die ein Tierfell von sich aus NICHT packen würden, wenns halt so rumliegt und keiner "Nein" sagt. Riecht viel zu spannend.
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